Der verschwundene Teddybär

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Viele Erwachsene denken auch heute noch gerne an ihren Teddybär oder haben ihn sogar noch.
In Zusammenarbeit mit Steiff hat der DK-Verlag das sehr schöne Buch
” Der verschwundene Teddybär ” erstellt.
Schon beim Betrachten des Covers werden Kindheitserinnerungen lebendig.

Die Geschichte beginnt in der Kuscheltierfabrik.
Schon 120 Jahre ist die Fabrik alt.
Wir begegnen dem ersten Teddybär aber auch dem Teddy Clown, und erfahren wer quasi der “Papa” der Teddybären ist, wer sie kreiert.
Wunderschöne Illustrationen von Miriam Fritz ergänzen die Geschichten

Das Buch ist sehr schön gemacht und ein tolles Geschenk für große und kleine Teddybärenliebhaber.

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3831045075

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Lena Söderström : Grill-Beilagen

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Das Buch ” Grill – Beilagen ” lässt vom Titel her auf eine Vielfalt von Beilagen hoffen.
Nun mag es Interpretationssache sein was man als Beilage bezeichnet.
Ich verstehe darunter keine Saucen. Na gut.

Das Buch liefert nette Anregungen. Der Panzanella _ Tomaten – Salat mit geröstetem Brot schmeckt sehr gut.
Für “in Butter geschwenktes Frühgemüse” brauche ich kein Kochbuch, das schafft man auch so.
Focaccia mit gerösteten Kirschtomaten und Oliven ist eine schmackhafte Beilage.
Erdbeertarte und Eis und Saucen sind aus meiner Sicht keine Beilage sondern ein Dessert.

Das Buch enthält gute Rezepte. Die Rezepte sind gut verständlich geschrieben und man kann sie leicht nachmachen.

Ich hatte mich auf pfiffige ausgefallene Beilagen gefreut.
Leider sind nicht allzu viele drin, die ich in diese Kategorie Beilage nehmen würde.

Wer ohnehin schon gerne kocht und übliche Beilagen im Repertoire hat, wird eher enttäuscht sein. Anfänger in der Küche bekommen gute Tipps.

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3959616720

 

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Fotografieren in der Stadt

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Mehrere Autoren haben das sehr hilfreiche und wundervoll gestaltete Buch “Fotografieren in der Stadt” aus dem Rheinwerk – Verlag erstellt.
Schon das Titelbild gibt einen Eindruck davon welche Vielfalt uns als Leser und Betrachter erwartet.
Egal ob ein Portrait in der Stadt, stürzende Linien, abstrakte Fotografie besonders im Bereich der Architektur, Lost Places, Tiere in der Stadt,Sehenswürdigkeiten, aber auch Themen wie Schärfentiefe, Brennweite, Langzeitbelichtung, Rechtliche Aspekte – diese werden oft unterschätzt und noch mehr, findet man im Buch.

Im Buch helfen Schritt für Schritt – Anleitungen das Making Off der Fotos nachzuvollziehen.

Unterteilt ist das Buch in mehrere Kapitel:
– Architektur
– Straßenszenen
– Natur in der Stadt
– Sehenswürdigkeiten
– Wetter und Licht
– Stadt kreativ.

Es gibt Beispiele an die ich nie gedacht habe, z.B. sind Parkdecks gute Locations für minimalistische Fotografie.
Symmetrie findet man in Säulengängen.
Fasziniert hat mich das Foto auf S.40 von den Lüftungsrohren an der Außenfassade.

Man findet Tipps zur Ausrüstung aber auch so wertvolle Hinweise wie man vorgehen sollte bei der Fotografie in der Kirche.
Mit dem Buch hat man quasi eine Fotokurs nur in Papierform.

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3836286800

Fotografieren in der Stadt

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Jamie Oliver : One geniale One Pot Gerichte

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” ONE geniale One Pot Gerichte ” verspricht der Titel des neuen Buches von Jamie OLiver.
Aber hält das Buch was der Titel verspricht?

Im Buch sind mehr als 100 Rezepte zu finden.
Jedes Gericht wird, wie bei One Pot üblich, in einer Pfanne oder einem Topf gemacht.
Also Vorteil, Sie müssen wenig spülen.

Das Buch beginnt mit der benötigten Ausstattung an Töpfen und Pfannen und der “ONE-Vorratskammer” also die Grundzutaten, die in der Küche haben sollten.
In diesem Fall Olivenöl zum Kochen, natives Olivenöl für den Salat und Dressings, Rotweinessig, Meersalz und schwarzer Pfeffer.

Die Rezepte stammen aus unterschiedlichen Kategorien. Ich habe dazu geschrieben was ich schon ausprobiert habe:
– Pfannen-Pasta – Pasta mit Räucherlachs, Champignon-Carbonara, Tagliatelle mit Pilzen und Knoblauch
– Gemüsefreuden – Tomaten-Gnocchi, Krasse Canneloni, Gigantisches Fladenbrot mit Pilzen
– Hähnchenvergnügen – Cajun-Hähnchen aus dem Ofen, Paprikahähnchen
– Allerlei Eier – Glorreiche Gemüsetortilla
– Burger & Toasties – gefüllter Beef-Burger, Fabelhafte Fischbrötchen
– Fabelhafter Fisch – Fantastische Fischfrikadellen, Garnelenpfannkuchen
– Fantastisches Fleisch
– Vorratsküche
– Nachtisch und Gebäck – Zitronen-Cheesecake

Ich habe recht viel ausprobiert und immer auf die genialen Rezepte gewartet.
Die kamen nicht.
In den Kochbüchern von Jamie Oliver habe ich bislang immer mal pfiffige Ideen gefunden, dieses Mal bin ich enttäuscht.
Es sind keine tollen Ideen dabei, auf die man nicht in ähnlicher Form selber kommen würde.
Man bekommt im Buch Denkanstösse aber nicht wirklich neue Ideen.

Für Anfänger beim Thema One Pot sicher eine gute Hilfe, wer länger so kocht, wird vermutlich nicht sehr profitieren.

ISBN 978-3-8310-4579-2

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Marian Moschen : Mann backt mediterranes Brot

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Bislang haben mir alle Bücher von Marian Moschen sehr gut gefallen.
Immer habe ich tolle Brote kennengelernt.
So auch dieses Mal.

Die Vielfalt der unterschiedlichen Brote ist toll.

Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt.
Ich habe zu jedem Kapitel dazu geschrieben welche Brote ich schon ausprobiert habe, gelungen sind alle.
– Grundlagen – hier erfährt man von Mehlsorten über Backen im Topf bis hin zu Teigreife und Co. alles was man wissen muss, um Brot zu backen
– Mediterrane Brote mit Hefe -Focaccia, Baguette à la Marian, Petits pain du matin, Ciabatta, Mailänder Schrippen
– Mediterrane Brote mit Sauerteig – vom Sauerteig ansetzen hin zu Pane ai semi miste, Pane integrale alle carote, Pinsa romana…
– Mediterrane Brote mit Lievito Madre – Pane migliore, ItalieIch habe schon mehrere Bücher von Marian Moschen.
– Mediterrane Genussbrote – Französiche Couronne, mediterranes Fladenbrot, Wurzelbrötchen

Und auch dieses  neue Buch ” Mann backt mediterranes Brot ” hat mich wieder begeistert.
Ich schätze an den Büchern des Autors sehr, dass sie gut strukturiert sind und die Rezepte gut verständlich geschrieben sind, man kann danach leicht das jeweilige Gebäck selber backen.

Ich kann das Buch allen empfehlen, die selber Brot backen und mal wieder neue Rezepte suchen.
Alleine beim Durchblättern läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen.

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3702240868

Mann backt mediterranes Brot

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Lutz Geißler : Süße Brote backen

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Lutz Geißler, bekannt vom Plötzblog, hat ein neues Buch zum Thema Brot backen geschrieben.
Dieses Mal stellt er uns süße Brote vor.
Beim Titelbild läuft mir schon das Wasser im Mund zusammmen.

Der Autor empfiehlt erst zu lesen und sich dann erst an das Backen zu machen.
Es lohnt sich dies zu befolgen.
Im Teil “Süße Brote backen praktisch” erfährt man, dass süße Brote oder “Feinbackwaren” wie sie korrekt heißen, Unterschiede aufweisen im Vergleich zu normalem Brot.
Diese gilt es zu beachten.
Es folgt ein Teil mit dem Zubehör, den Zutaten, Zucker und Zuckeraustauschstoffe, wieviel Trockenhefe ist äquivalent zu 1 g Frischhefe? das hat nicht jede(r) im Kopf..

Dann geht es los mit dem Vorteig in verschiedenen Varianten.
In den folgenden Kapiteln lernt man den Ablauf kennen, die Handgriffe, wie flechte ich Zöpfe? und viele nützliche Tipps.

Und dann kommen die Highlights, die Rezepte.
Es geht los mit Amerikanischer Babka, er ist so lecker.
Ich habe schon einige Brote ausprobiert alle sind nach Anleitung gelungen.
Das Campingbrot erinnert mich an Kinderzeiten, das Osterbrot ist einfach richtig lecker, Dresdener Stollen, Französicher Gugelhupf, Nusszopf, Wirbelbrot… werden Sie begeistern.

Wie vom Autor gewohnt ist in den Rezepten alles detailliert dargestellt.
Alle Brote haben uns geschmeckt.

ISBN 978-3-8186-1651-9

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Otmar Diez : Es geht auch einfach !

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“Es geht auch einfach” heißt das neue Buch von Otmar Diez, der uns Lesern das Thema “Gärtnern für Selbstversorger mit wenig Zeit und Platz” nahe bringt.
Die Realität ist ja heute, dass nicht mehr viele Haushalte einen sehr großen Garten haben.
Und selber etwas anbauen und aus dem eigenen Garten einen Salat holen, Möhren, usw. ist doch herrlich.
Und genau dabei hilft dieser Ratgeber aus dem Kosmos-Verlag.

Zunächst kann man lernen wie man den Gemüse-und Kräutergarten plant. Das 1. ToDo ist, herauszufinden wieviel Platz man zur Verfügung hat.
Welche Art von Beet möchte man?
Hat man einen Stromanschluß?
Gibt es einen Wasseranschluß?
Wieviel Zeit hat man für diesen Garten?

Wenn man sich diese grundlegenden Fragen beantwortet hat, kann man sich Gedanken darüber machen welche Art von Beet man haben will.
Die Möglichkeiten sind im Buch gut beschrieben und auch die Vor- und Nachteile.
Danach geht es an die Details : Welche Pflanzen möchte man haben ?
Was passt zu den Gegebenheiten des Gartens?
Möchte man Gemüse anbauen und welches?

Fragen über Fragen, Antworten und detaillierte Hinweise finden Sie im Buch.
Der Autor hat an sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten gedacht.
Egal ob nun ein Senior oder eine Familie das Beet hat, man findet die Anleitungen und Ideen im Buch.

Mir gefällt das Buch sehr gut.
Die Fotos zeigen genau wie das jeweilige Beet aussehen kann.

Aus meiner Sicht ist das Buch sehr strukturiert aufgebaut und für mich ist es eine große Hilfe.

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3440172049

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Alte Oma Rezepte

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” Alte Oma Rezepte ” ist genau das richtige Kochbuch für alle, die die Küche unserer Omas lieben und denen die Rezepte fehlen.
Aber es auch auch ein tolles Kochbuch, wenn mal einfache, bodenständige Dinge kochen möchte.

Ich liebe bis heute diese bodenständige Art zu kochen, ohne Schnick- Schnack , mit frischen Zutaten selber kochen, ohne Tütensuppe und Co.

Die Rezepte sind aus verschiedenen Kategorien, ich habe zu jeder Kategorie dazu geschrieben was ich bereits ausprobiert habe.
– Suppen Salate – ungarische Gulaschsuppe
– Kartoffeln – Kartoffelpizza , Bauernfrühstück
– Brot, Brötchen & Mehlspeisen – Früchtebrot
– Fleisch – Sauerbraten aber da bleibe ich beim Familienrezept das ist besser, Haschee
– Aufläufe
– Desserts – Schwarzwaldbecher,
– Kuchen & Torten – Amerikaner, Hefe- Gugelhupf, Rosinen-Nuss-Schnecken
– Dies & Das

Mein Fazit:
Das Kochbuch ist sehr gut für alle die, die Rezepte, die sie aus der Kindheit kennen, nachkochen möchten.
Wer diese Rezepte kennt oder sogar, wie ich, Omas Rezepte als Heft hat, von ihr ausprobiert und aufgeschrieben, wird eher nicht viel Neues entdecken, das man ins Repertoire aufnehmen möchte.

  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3959616775
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Marcel Paa : Die 100 besten Brote

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Marcel Paa, dessen Bücher ich mittlerweile sehr schätze, hat ein neues Buch zum Thema Brot backen herausgegeben:
” Die 100 besten Brote “.
Schon beim Anschauen der Rezeptübersicht läuft einem das Wasser im Mund zusammen und zugleich habe ich ein Problem : Womit fange ich an?

Sehr gut gefällt mir die Übersicht im “Verzeichnis nach Triebmittel und Mehl”.
Sortiert wird nach Sauerteig/Lievito Madre, Hefe und Hefewasser und bei den Mehlen nach Weizen, Roggen, Dinkel.

Die meisten LeserInnen werden die Frage kennen, “ich habe noch einen Rest z.B. Dinkelmehl, reicht für ein Brot nur welches backe ich?”
Für die Anfänger im Thema Brot backen gibt es den Beginner`s Guide. Dort lernt man dann man auch die “Sprache” der Brotbäcker.

Die Mehltypen incl. Verwendungsgebiet findet man in einer Tabelle, die Teigbearbeitung wird detailliert dargestellt und Fotos ergänzen die Erläuterungen.
Im Theorieteil erfährt man alles was man braucht. Vielfältig sind die Themen und immer gut erklärt, viele Fotos ergänzen die Beschreibungen.
Über den QR-Code beim Rezept kann man das Rezeptvideo abrufen.

Einige Brote habe ich schon gebacken.
– Sauerteigbrot wie vom Bäcker
– Roggenvollkorn-Mischbrot mit Sauerteig und Hefe
– Twisterbrot
– No-knead-Semmeln
– Express-Buttermilch-Tropfen
– Tilsiter-Käsebrötchen

Marcel Paa ist wieder ein sehr hilfreiches Buch gelungen.
Es ist gut verständlich geschrieben und alles wird detailliert dargestellt. Empfehlenswert

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3952489741

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Anna Kontny : Glücksorte in Zeeland

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Anna Kontny hat das Buch “Glücksorte in Zeeland ” geschrieben.
Man merkt gleich zu Beginn des Buches, dass die Autorin Zeeland liebt.
Seit ca. 30 Jahren fährt sie in das Ferienhaus ihrer Eltern und hat Zeeland lieben gelernt.

Mir gefällt es sehr gut, dass sie die Gegend ja selber quasi als Touristin erkundet hat und nun viele Tipps an uns Leser weitergeben kann.
Es macht Spaß ihre Schilderungen zu lesen.
Bsp:S.28 “Wer sich bei der Fülle unterschiedlicher Leckereien nicht entscheiden kann, sollte einfach öfter vorbeikommen, mal das eine, mal das andere probieren, Kalorien Kalorien sein lassen…”

Ich kann gar nicht anders als die Liste für die Planung der Dinge, die ich im anstehenden Urlaub sehen, essen, besuchen… will, immer länger werden zu lassen.
Ok, ich sehe es ein, ich muss mehrmals nach Zeeland, das ich schon seit meiner Kindheit kenne.
Nach vielen Jahren Pause jetzt Intensivprogramm.

Anna Kontny beschreibt auch gut wo man die beste Pommesbude findet in Westkapelle, welcher Kirchturm sehenswert ist, auch die Geschichte von Zeeland fehlt nicht, wo es die besten Pannekoeke gibt, wo der Käse einfach ein Muss ist.
Tipps für Spaziergänge, die Straußenfarm, wo die besten Bolusse zu finden sind..
Die Weltfriedensflamme in Cadzand kenne ich auch noch nicht.

Mein Fazit: Anna Kontny hat das Buch mit viel Liebe zur 2.Heimat und viel Herzblut geschrieben.
Tolle Fotos ergänzen den Text und machen Lust darauf Urlaub zu buchen, wenn man es nicht schon getan hat.

ISBN 978-3-7700-2318-9

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