Nelson Müller : Gutes Essen

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Das neue Buch von Nelson Müller trägt den Titel ” Gutes Essen – nachhaltig, saisonal, bewusst “.
Es sind mehr als 90 Rezepte im Buch, ebenso auch jede Menge Tipps.
Nelson Müller plädiert für ein ” Essen für ein gutes Leben “.

Die Rezepte im Buch sind nicht kompliziert, man benötigt keine aufwendigen Zutaten.
Auch Vegetarier und Veganer finden Rezepte die zu Ihnen passen.

Zunächst beginnt der Autor mit einigen grundlegenden Erläuterungen für alle Neulinge im Thema ” Kochen “.
Was tut uns gut von dem was wir essen ?
Was sollten wir meiden ?
Wozu brauchen wir Wasser ?
Wie geht Nachhaltigkeit in der Küche ?
Er animiert uns Leser doch mal auf dem Markt einzukaufen oder beim Erzeuger. Ich mache das ohnehin sehr gerne, im Bauernladen schauen was gerade aktuell verfügbar ist.

Im Marktkalender kann man nachschauen was gerade das aktuell ist von der Jahreszeit her an Obst und Gemüse.
Dann startet der große Rezeptteil, ich habe dazu geschrieben was ich bereits ausprobiert habe als Beispiel:
– Gesundes Frühstück – Wassermelone-Schinken-Brot
– Kleinigkeiten für Zwischendurch – Kartoffel – Donuts , gefüllte Gougères
– Salate – Kartoffel-Gurken-Salat
– Suppen und Eintöpfe , ich mag keine Suppen
– Hauptsache Gemüse – Cordon Bleu von der Aubergine , Kabeljau mit Rauchfisch-Sauce, in meinem Fall ohne rote Bete, die mag ich nicht
– Dessert geht immer – Cranberry-Dattel-Bällchen, veganer Käsekuchen
– Dressings, Pestos, etc findet man unter Basics

ISBN 978-3-8310-4502-0

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Alexandra Jamieson : Frauen Essen Sehnsüchte

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Alexandra Jamieson lebt in New York.
Sie ist Ernährungs- und Gesundheitsberaterin.

Nachdem die Autorin selber Probleme mit Essstörungen hatte, hat sie sich mit den Themen Hunger, Essen, Sehnsüchte, intensiv auseinander gesetzt.
In ihrem Buch schildert sie die Zusammenhänge aus ihrer Sicht.

Man vermisst etwas im Leben, hat Sehnsucht nach Freundschaft, Erfolg, usw. und kann diese Sehnsüchte nicht erfüllen.
Zur Kompensation greift man dann zu Essbarem. Klar, wer kennt das nicht? Schokolade mal so eben genascht aus Frust.
Es ist eben oft eine Frage der Menge und ob man sich bewusst ist, was man alles isst.

Und sicher hat die Autorin Recht damit, wenn sie einen Zusammenhang herstellt zwischen psychischem Befinden und Kompensation durch Nahrunsgmittel.

Jamieson hat eine Art von Diät für ihre Klientinnen entwickelt. Zuerst weg mit Milchprodukten, es folgen andere Nahrungsbestandteile, Zucker, Gluten, usw.
Dies empfinde ich als ein dogmatisches Verordnen. Sie schildert Kundinnen und wie sie sich danach fühlen. Alle sind danach glücklich, frei von z.B. Hautproblemen, Übergewicht.

Das Buch rüttelt wach, es macht dem Leser bewusst wieviel man unbewusst und nebenbei isst. Und das ist gut.
Was mir nicht so gefallen hat, ist die Art, wie die Autorin ihren Weg als den einzig wahren Weg herausstellt.
Aber das macht wohl jeder Autor, der damit Geld verdient.

Sicher gibt es mehrere Ansätze und nicht für jeden, der Probleme hat und diese durch Nahrung kompensiert, ist dieser Weg der einzig wahre.
Oft reicht ja schon sich bewusst zu werden woran Essstörungen liegen.
Und gerade auf den Hype um Gluten aufzuspringen, naja ob das immer der richtige Weg ist, wage ich zu bezweifeln. Ich mag einfach dieses Missionieren nicht.

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