Margrit Bernard, Marilyn McCully,Markus Müller: Picasso Frauen seines Lebens Eine Hommage

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Das Buch ” Picasso Frauen seines Lebens ” eine Hommage ist wieder einmal ein sehr schönes und aufschlussreiches Buch aus dem Hirmer – Verlag .
Das Vorwort stammt von Olivier Widmaier Picasso, dem Enkel von Pablo Picasso.
Er schildert aus seiner Sicht das Thema Picasso und Frauen.

Aufgewachsen ist Pablo Picasso mit Frauen, seiner Mutter und seinen Schwestern.
Der Vater von Picasso Don José widmete sich seinem Beruf, er war Zeichenlehrer, und ließ den Sohn auch als Herrscher des Hauses zurück.

Als Kunststudent hielt sich Picasso in den Rotlichtvierteln von Barcelona auf und fand da seine Modelle.
Sein Charme sorgte dafür, dass er immer genügend Modelle um sich hatte.

Markus Müller vergleicht die Beziehung des Großvaters zu Frauen mit dessen Beziehung zu Pinsel und Palette “notwendig und essentiell”.

Im Buch lernt man Leser/in die wichtigen Frauen in Picassos Leben kennen, angefangen mit seiner Mutter, die sein Leben entscheidend geprägt hat.
Ebenso spielt die Schwester eine Rolle, Gertrude Stein, Eva Gouel, etc.

Ohne diese Frauen, die Picassos Leben bereichert haben, ihn inspiriert haben, hätten wir sicher nicht so viele wundervolle Bilder des Malers in unserer Welt.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es hat etwas von einer Familiengeschichte und zeigt uns Picasso nicht nur als Künstler sondern auch Mensch.
Dem Enkel und den anderen AutorInnen ist es hervorragend gelungen uns Picasso nahezubringen.

ISBN: 978-3-7774-3726-2

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Alexandra Jamieson : Frauen Essen Sehnsüchte

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Alexandra Jamieson lebt in New York.
Sie ist Ernährungs- und Gesundheitsberaterin.

Nachdem die Autorin selber Probleme mit Essstörungen hatte, hat sie sich mit den Themen Hunger, Essen, Sehnsüchte, intensiv auseinander gesetzt.
In ihrem Buch schildert sie die Zusammenhänge aus ihrer Sicht.

Man vermisst etwas im Leben, hat Sehnsucht nach Freundschaft, Erfolg, usw. und kann diese Sehnsüchte nicht erfüllen.
Zur Kompensation greift man dann zu Essbarem. Klar, wer kennt das nicht? Schokolade mal so eben genascht aus Frust.
Es ist eben oft eine Frage der Menge und ob man sich bewusst ist, was man alles isst.

Und sicher hat die Autorin Recht damit, wenn sie einen Zusammenhang herstellt zwischen psychischem Befinden und Kompensation durch Nahrunsgmittel.

Jamieson hat eine Art von Diät für ihre Klientinnen entwickelt. Zuerst weg mit Milchprodukten, es folgen andere Nahrungsbestandteile, Zucker, Gluten, usw.
Dies empfinde ich als ein dogmatisches Verordnen. Sie schildert Kundinnen und wie sie sich danach fühlen. Alle sind danach glücklich, frei von z.B. Hautproblemen, Übergewicht.

Das Buch rüttelt wach, es macht dem Leser bewusst wieviel man unbewusst und nebenbei isst. Und das ist gut.
Was mir nicht so gefallen hat, ist die Art, wie die Autorin ihren Weg als den einzig wahren Weg herausstellt.
Aber das macht wohl jeder Autor, der damit Geld verdient.

Sicher gibt es mehrere Ansätze und nicht für jeden, der Probleme hat und diese durch Nahrung kompensiert, ist dieser Weg der einzig wahre.
Oft reicht ja schon sich bewusst zu werden woran Essstörungen liegen.
Und gerade auf den Hype um Gluten aufzuspringen, naja ob das immer der richtige Weg ist, wage ich zu bezweifeln. Ich mag einfach dieses Missionieren nicht.

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