Jacqueline Esen : Digitale Fotografie

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Jacqueline Esen ist Fotografin und hat schon mehrere Bücher geschrieben.
Dieses Buch ist primär für Einsteiger in die digitale Fotografie gedacht.

Da ich immer mal nach einem Buch für Anfänger gefragt werde, habe ich es gelesen.
Und ich habe auch noch viel gelernt. Panoramafotografie habe ich bislang noch nie gemacht. Photoshop Elements habe ich neu. Hierzu habe ich Tipps bekommen.

Das Buch ist mit vielen Bildern angereichert. Diese Bilder sind zum grössten Teil mit den EXIF-Daten versehen, oft gibt es ein Richtig- und ein Falsch – Beispiel und man kann anhand der Daten lernen was man tuen sollte. Es lässt sich auf diese Art und Weise an der eigenen Kamera genau nachvollziehen was zum Erfolg führt.

In meinen Augen ist dieses Buch ein erstes Hinführen zum Thema Digitalfotografie. Es ist und kann keine komplette Handlungsanweisung sein, der Seitenumfang ist 309 Seiten.

Unterteilt ist es in die Kapitel:
– worauf es beim Fotografieren ankommt
– Kamera und Objektive
– Richtig belichten
– Richtig scharf stellen
– Motive sehen
– Bilder gestalten
– Porträts fotografieren
– Kinder fotografieren
– Tiere aufnehmen
– Nahaufnahmen
– Landschaften aufnehmen
– Fotografieren im Urlaub
– Fotografieren in der Stadt
– Panorama und HDR
– Bilder bearbeiten
– Bilder drucken
– Ein Fotobuch herausbringen
– Fotos mit anderen teilen

An der Fülle der Kapitel kann man sehen, dass dieses Buch dem Einsteiger die Möglichkeit bietet, sich durchaus ganz unterschiedliche Themengebiete vorzunehmen und zu probieren was nun genau sein Ding ist.
Und dann kann man Stück für Stück darauf aufbauen.

Durch die gute Systematik des Buches gibt es Kapitel, die aus meiner Sicht Pflicht sind (bis Kapitel 5) sind und dann die Kür.
Hilfreich finde ich auch die vielen Tipps der Autorin, die nicht direkt mit dem Foto zu tuen haben, z.B. bei Menschen kurz fragen, ob es ok ist, dass derjenige aufs Foto kommt.

Auch ist das Buch so geschrieben, das es jedes Alter anspricht, egal ob nun ein Jugendlicher anfängt zu fotografieren oder man z.B. im Rentenalter ein neues Hobby sucht.

Mein Fazit: Ein sehr gut verständliches Buch zum Thema digitale Fotografie für Anfänger und Wiedereinsteiger, Umsteiger von Analogfotografie und für jedes Alter.

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Spohn: Blumen und ihre Bewohner

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Margot und Roland Spohn sind Biologen. Roland Spohn beschäftigst sich ausserdem mit dem Thema Naturfotografie.
Auch malt er Bilder zu biologischen Themen.
Die Beiden haben schon eine ganze Reihe Bücher im Bereich der Natur publiziert. Man findet diese unter

Das Buch widmet sich dem Thema Blumen und zwar Gartenpflanzen genauso wie Wildpflanzen.
Die Autoren beginnen, ganz systematisch, zunächst damit die Blume als Lebensraum vorzustellen. Dann führt den Leser der Weg über die Bewohner der Blumen, die sich von Insekten bis hin zu Mirkoorgansimen erstecken. Diese extreme Vielfalt ist einem gar nicht so bewusst. Die Kontaktmöglichkeiten von Blume und Besucher werden beleuchtet, von Kurzbesuchen, wie bei Bienen bis hin zur Symbiose.

Das grösste Kapitel beleuchtet dann konkret 80 Blütenpflanzen. Pflanzen, die man meist aus einem Alltag kennt, wie Brennnessel, aber auch Lilien. Auch unbekanntere Pflanzen werden vorgestellt. Ein bunter Strauß an Blumen wird hier gebunden.

Mir ist beim Lesen des Buches klar geworden wie unachtsam ich durch die Natur wandere. Viele Bewohner waren mir nicht bekannt, ich habe sie nie bewusst wahrgenommen.
Viele kannte ich, konnte sie aber nicht benennen und einordnen. Und das geht sicher nicht nur mir so.

Angereichert wird der Text mit erklärenden Zeichungen und Fotos.

Mein Fazit: Ein Naturführer für alle, die gerne mit offenen Augen ihre Umwelt wahrnehmen. Für Naturliebhaber, Naturfotografen, Familien sehr gut geeignet. Gut verständlich und kompetent geschrieben.

ISBN: 978-3-258-07905-9

1. Auflage 2015
304 Seiten, 300 Fotos, 65 Zeichnungen
Flexibroschur, 15,5 x 22,5 cm, 768 g
Haupt Verlag

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Carsten Sebastian Henn : Die letzte Praline

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Carsten Sebastian Henn hat einen neuen Krimi rund um den Kulinaristik-Professor Dr.Dr.Adalbert Bietigheim geschrieben.
Diesmal darf der Leser eintauchen in die Welt der Schokolade.

In Brügge findet die Weltmeisterschaft der Chocolatiers statt und Prof Dr.Dr.Adalbert Bietigheim gehört der Jury an.
Das Thema hat dieses Mal mit der Verbindung von Wein und Schokolade zu tuen.
Eine wahrliche gute Verbindung.

Hier hat der Autor, als Weinjournalist und Weinbergsbesitzer, seine Fachkenntnisse einfliessen lassen.

Bietigheim wird begleitet von seinem Foxterrier Benno von Saber. Im Museum, dem Austragungsort der Weltmeisterschaft begegnet er Frau Baels, der Organisatorin, Gastgeberin und Museumsgründerin.

Die Chocofee wird gesucht, es herrscht geschäftiges Treiben. Die Kandidaten, alles bekannte Chocolatiers schwirren herum.

Bevor die Weltmeisterschaft so richtig losgeht, bewundert der Kulinaristik-Professor eine Schokoladenstatue.
Irgend etwas stimmt nicht, das meint auch Benno von Saber.
Und wahrhaftig in der Statue befindet sich eine Leiche.

Der Weltmeisterschaft darf dieses aber nicht im Wege stehen.
Bietigheim beginnt zu ermitteln. Schnell findet er Indizien, nur zu wem passen die?

Ich werde gewiss nicht mehr verraten, ausser, daß sie ein Krimi erwartet, der zwischen Schokolade, den Sehenswürdigkeiten von Brügge, Pommes, Pit, Wein und Geschichte spielt.
Der Autor hat es wieder einmal verstanden sein Buch mit einem gehörigen Schuss Humor zu schreiben.
Alleine Prof.Dr.Dr.Bietigheim und die Handlung sind so geschildert, dass man denken könnte, man sei dabei.

Ein durch und durch lesenswerter Krimi für alle, die nicht nur reine Thriller mögen.

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Kommentar zum Artikel über die IGS Mainz-Bretzenheim in der Allgemeinen Zeitung vom 27.2.2015

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Am 27.2.2015 erschien dieser Artikel 

Unser Sohn ist nun schon 9 Jahre auf der IGS Bretzenheim. Wir kennen die Schule gut.

Ich habe mich über den Artikel so sehr aufgeregt, daß ich etwas dazu schreiben muss.

Auch verfüge ich in diesem Fall über Insiderinformationen aus erster Hand und zwar nicht aus dem Kollegium und auch nicht vom Mensaverein, das möchte ich gleich betonen.

Diesen Artikel, der groß aufgemacht ist und sich nur auf eine Mensa-Mitarbeiterin bezieht, ist doch dieser Zeitung nicht würdig.
Uns erinnert es an Boulevard-Journalismus, man würde dies in der Bild oder im Express erwarten, aber nicht in einer regionalen Tageszeitung.

Wir kennen persönlich Kinder, die nicht mehr in die Mensa gegangen sind aus Angst vor der Frau, die hier als Opfer dargestellt wird.

Diese Frau hat SchülerInnen mehrfach verbal attackiert. Und nicht nur diese.

Seit sie weg ist, sind die SchülerInnen wieder gerne in der Mensa und ohne Ängste.
Auch kennen wir die Anfänge der Mensa.

In der Zeit war schon ein Externer Vorsitzender des Mensavereins, ihn findet man heute noch auf der Homepage des Vereins. Es ist immer ein Problem genügend Ehrenamtliche für solche Aufgaben zu finden und wir begrüßen es, dass Lehrer neben der normalen Arbeitszeit noch Freizeit opfern für die Schule.
Gerade die Lehrerin, die im Artikel angesprochen wird, haben wir als kompetente Lehrerin kennengelernt, die immer hilfsbereit war, wenn wir schulische Belange unseres Sohnes klären wollten.
Schade, dass sich die AZ sich hier instrumentalisieren lässt.

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Lesung Elke Schwab

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„Pleiten, Pech & Leichen“
heißt unser erstes gemeinsames Event mit der
saarländischen Serienmöderin auf Papier, der
Krimibuchautorin Elke Schwab. Und es soll nicht
unser letztes sein, denn wir hoffen, dass wir mit der
Andersartigkeit unserer Veranstaltung Ihren
Geschmack treffen.
Mit viel schwarzem Humor lässt Erfolgsautorin
Ellke Schwab, Gewinnerin des Saarländischen
Autorenpreises 2013 und 2014, ihre neue Heldin
Jenny auf Saarbrücken los. Sie will nichts Böses.
Aber die Polizei und Unterwelt sollten sich warm
anziehen.
Wir laden Sie herzlich dazu ein mit uns das Verbrechen
ins Visier zu nehmen und in den Räumen des
Beerdigungsinstitutes Wilhelm Wagner mit der
saarländis chen Miss Marpel dem Täter auf der
Spur zu sein.

Wir würden uns freuen, Sie bei der Lesung am 20. März 2015 begrüßen zu dürfen. Die Lesung findet im Beerdigungsinstitut Wilhelm Wagner statt.

Adresse:
Beerdigungsinstitut Wilhelm Wagner GmbH
Deutschherrnstraße 82
66117 Saarbrücken

Ablauf des Abends:

19:30 Uhr – Sektempfang
20:00 Uhr – Beginn der Lesung

Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung entgegen unter
Tel.: 0681 – 926230 oder
EMail: info@wagner-bestattungen.de

Die Rezension zu dem tollen Krimi unter

http://binesblogs.de/pleiten-pech-und-leichen-ein-saarland-krimi-broschiert-von-elke-schwab-autor/

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Mein Brot: Rezepte ohne Kompromisse Gebundene Ausgabe – von Peter Kapp (Autor)

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Peter Kapp ist Bäckermeister.

Ich backe oft unser Brot selber und freue mich immer über Anregungen und neue Rezepte.
Das Buch beginnt mit den reich bebilderten Schritt-für-Schritt-Anleitungen für diverse Teige. Da kann selbst beim Anfänger kaum etwas schief gehen.
Auch die verschiedenen, im, Buch vorkommenden, Brotformen werden genau erklärt. Hilfreich finde ich, dass es zu jedem Arbeitsschritt ein Foto gibt. Zumindest jemand, der noch nicht oft Brot gebacken hat, sollte sich damit leichter tuen.
Auch ein Rezept für Sauerteig ist dabei.

Es folgen dann diverse Rezepte zu den Kapiteln:

– Sauerteigbrote
– Mehrkorn- und Vollkornbrote
– Baguettes
– Mediterranes
– Terra die Madre
– Rivoluzione del Pane

Die Rezepte, die ich bislang ausprobiert habe, fanden viel Anklang in unserer Familie, Baguette, Vollkornbrot, etc. alles ging einwandfrei nach dem Rezept und hat gut geschmeckt.
Ich habe die Rezepte so gebacken, wie ich es immer mache, und es hat funktioniert.

Tolle Ideen sind dabei, die auf meiner ToDo-Liste stehen, wie das Aprikose-Haselnuss-Brot.
Sepiabrot wird es bei uns sicher nicht geben. Aber witzig aussehen tut es.

Der Autor gibt gute Tipps zum Backen.

Die Fotos im Buch sind ausgesprochen ansprechend.

Was mich extrem stört ist die Tatsache, dass Herr Kapp schon auf Seite 9 Werbung für eine bestimmte Mehlsorte macht und sich dann am Schluß auch bei der entsprechenden Firma, die ich nicht nennen werde, bedankt.
Es ist zwar gut seine Sponsoren zu nennen, aber das müsste als Werbung reichen.

Und ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass es auch mit Mehl anderer Firmen klappt die Brote zu backen.


Unser Mehl beziehe ich am liebsten von . Bislang habe ich von dort noch nie, wie schon bei anderen Händlern erlebt, Mehl mit Motten bekommen, die Produkte sind gut und ich liebe das Sauerteigpulver. Das erspart das Sauerteig ansetzen, einfach Hefe in den Teig, das Sauerteigpulver dazu, das Brot geht entsprechend gut und schmeckt wie ein Sauerteigbrot

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Der Krankenflüsterer: Ein Diagnostiker erzählt von seinen interessantesten Fällen Gebundene Ausgabe – von Walter Möbius (Autor)

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Prof.Dr.Walter Möbius ist Internist und Psychiater. Eine eher ungewöhnliche Kombination.

Er ist 1937 geboren, ist mittlerweile im Unruhestand.
Professor Dr. Walter Möbius war vierundzwanzig Jahre Chefarzt der Inneren Abteilung des Johanniter Krankenhauses in Bonn.

Er hat viele Patienten erlebt und war auch selber mal Patient.
Im Buch schildert er spannende Fälle sowohl aus seiner Zeit als Chefarzt als auch aus seiner Assistenzarztzeit. Und er schildert auch wie er sich selber als Patient gefühlt hat.

Das Nachwort ist von Elke Heidenreich. Sie beschreibt den Autor so “Walter Möbius Menschenliebe ist grenzenlos. Jeder Einzelne ist ihm wert, angehört zu werden, er hilft, wo Hilfe nötig ist, still, selbstverständlich, unentgeltlich, glücklich. Wer so einen Arzt als Lotsen um sich hat, der muss sich vor nichts mehr fürchten.”

Prof.Möbius hat zu der Zeit in Bonn, das ja damals Bundeshauptstadt war, viele Politiker unter seinen Patienten gehabt.
Auch war er in seiner Stuttgarter Zeit mit zuständig für die RAF-Häftlinge.
Er schildert sehr eindrücklich was es für ihn bedeutet hat sich gegen seine Vorgesetzten aufzulehnen.
Er hat eine Versorgung der RAF-Täter, die im Hungerstreik waren, per Magensonde abgelehnt, da er die Verantwortung getragen hätte. Nur Infusionen war er bereit zu legen.

Ebenso berichtet er über aussergewöhnliche Fälle, die er in der Psychiatrie erleben konnte.
Er lässt den Leser teilhaben am Bangen um drogensüchtige Jugendliche.
Viele Fälle sind anders als sie zunächst scheinen.

Besonders beeindruckt hat mich die Schilderung des Autors wie es ihm als Patient ergangen ist nach einem schweren Autounfall.
Plötzlich sind die Rollen vertauscht. Dies hat ihm zu schaffen gemacht. Walter Möbius schildert seine Gefühle dabei.

Und auch die Schilderung über den Besuch auf einer Leprastation in Südamerika, wo er mit der anderen Seite von Contergan, der heilenden nicht verstümmelnden Seite des Präparates, ist mitreissend.

In allen Beiträgen des Buches habe ich genau das gespürt was Elke Heidenreich über den Menschen Walter Möbius geschrieben hat. Er ist in erster Linie ein sehr mitfühlender Mensch, ein Mensch, der helfen will und dies auch heute noch macht.

Mein Fazit: ein eindrucksvolles Buch über den Menschen Walter Möbius, den man durch seine Fälle kennenlernt.

Was mich stört ist die Aufmachung auf der Rückseite des Buches, wo er als “Der “Dr.House” des wahren Lebens” beschrieben wird.
Ich finde, dass er ausser der analytischen Art nichts mit Dr.House gemeinsam hat.
Und dieser Vergleich wird auch diesem Menschen nicht gerecht.

weiterführende Links zur Vita

und zu dem was der Autor heute macht

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iTunes: Die verständliche Anleitung Broschiert – von René Gäbler (Autor)

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Eigentlich ist itunes nicht mein Lieblingsprogramm.
Da ich aber beruflich iphone und ipad nutzen muss, bleibt mir nichts anders übrig, als auch itunes zu nutzen.
Anders kann ich nun mal keine Backups machen, Apps nutzen, Musik speichern, etc.

Nachdem ja itunes ewig gleich aussah und für mich leicht nutzbar war, habe ich mich nach der Änderung schwer getan damit umzugehen.
Ich habe nur das Nötigste gemacht und das auch nicht immer gefunden.

Dieses Buch von René Gäbler hat mir enorm weiter geholfen.

Ich habe die Ansicht bei der Abteilung “Musik” nun so umgestellt, dass ich sie wie gewohnt nutzen kann.
Ich wusste vorher nicht, dass es einen Equalizer gibt. Der ist so einfach zu nutzen, es macht jetzt richtig Spaß Musik aus itunes abzuspielen und zu hören.

Auch die anderen Punkte, wie z.B. Backup, Austausch zwischen den Geräten, usw. gehen mit den sehr gut beschriebenen Schritt-für-Schritt-Anleitungen ,die absolut hilfreich bebildert sind, leicht von der Hand.

Ich habe mir immer ein Kapitel vorgenommen, Buch neben den PC und los ging es.

Dieses Buch ist eine tolle Anleitung und ein Nachschlagewerk für alle, die sich mit itunes beschäftigen wollen oder müssen.
Ich kann es nur empfehlen.


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