Mario Markus ist Physiker. Er hat am Max-Planck-Institut gearbeitet in verschiedenen Bereichen.
Er lebt auch in Chile und hat sich auch dort der Insekten angenommen.
Dem Interview am Ende des Buches ist zu entnehmen, dass Markus schon immer ein unruhiger Geist war, der sich nicht nur mit einer Disziplin beschäftigen wollte.
Dieses Buch ist ein Appell sich auch mit den Insekten zu beschäftigen. Auch diese Tiere sind ein Teil unserer Umwelt. Ich gebe zu nicht immer geliebte Zeitgenossen. Ich hasse zum Beispiel Spinnen und doch haben mich die Schilderungen des Autors dazu fasziniert.
Mir war nicht bewusst, dass es reißfeste Spinnenfäden gibt, die dreimal mehr Bewegungsenergie aufnehmen können als Kevlar, aus dem schusssichere Westen hergestellt werden. Mich hat das beeindruckt.
Die Natur hat auch im Bereich dieser kleinen Tiere soviel wunderbare Dinge auf Lager, dass man diese nutzbar machen müsste. Erstaunlich finde ich auch, dass es unterschiedliche Eigenschaften der Produkte der Insekten gibt, je nachdem, ob sie in der Natur in ihrem Lebensraum leben oder in Gefangenschaft.
Ich sehe, nachdem ich dieses Buch gelesen habe, die Insekten mit anderen Augen, bewundere immer mehr was die Natur so zu bieten hat. Bislang waren bei mir halt Schmetterling schön und Bienen nützlich und mehr habe ich mich mit diesen Tieren nicht groß beschäftigt.
Mario Markus hat es geschafft, dass ich nun über Insekten nachdenke. Außerdem stellt man als Leser erschrocken fest wieviel Insekten es schon gar nicht mehr gibt. Gehen Sie uns nur voraus?
Was richten wir an mit der Schädlingsbekämpfung? Gibt es auch andere Wege? Auch diese Themen greift der Autor auf. Das Buch ist auch ein Appell das Aussterben der Insekten zu verhindern, ihren Nutzen zu erkennen und eine friedliche Coexistenz zu gewährleisten.
Weiterführende Links kann man entweder per QR-Code abrufen oder über Links.
Mein Fazit: ein lesenswertes Buch zum Thema Insekten, das wachrüttelt. Ein kleines Manko ist, dass wenig Hinweise drin sind was jeder von uns tuen kann, um diese Tiere zu erhalten. Es sind eher globale Hilfestellungen.
ISBN: 978-3-440-14336-0
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Berit Helberg (Autorin) und Torgeir Berge (Fotograf) haben ein wundervolles Buch geschrieben über die Freundschaft zwischen Torgeiers Schäferhündin Tinni und Sniffer dem kleinen Fuchs.
Nachdem ich den Film
https://www.youtube.com/watch?v=UsonkMMiErg
über diese beiden wundervollen Tiere gesehen hatte, musste ich auch das Buch lesen.
Es ist genauso wundervoll wie der Film.
Auf einem Waldspaziergang begegnen Torgeir und Tinni einem kleinen lebendigen Bündel, das sich als Fuchswelpe entpuppt.
Immer wieder begegnen die beiden dem jungen Fuchs. Torgeir legt dem Fuchs, der offensichtlich alleine ist, Futter aus, um sein Überleben zu gewährleisten.
Tinni und der kleine “Sniffer” wie Torgeir ihn benennt, kommen sich immer näher.
Es entwickert sich eine wundervolle Freundschaft.
Dieses Buch beschreibt ganz viele Episoden aus dem gemeinsamen Weg von Tinni und Sniffer so, als die hätten diese das Buch geschrieben.
Dieser gemeinsame Weg dauert etwa ein Jahr, dann trifft man sich seltener und Sniffer, der ja ein Wildtier ist, geht seinen eigenen Weg.
Ergänzt wird die Geschichte mit einem Kapitel über das was Füchse ausmacht, was sie wirklich sind, eben keine Haustiere.
Eine Geschichte über eine Tierfreundschaft mit wundervollen Tierfotos.
Genau richtig für alle, die Tiere lieben und auch für Kinder, denen man die Thematik nahebringen will.
http://www.unimedica.de/Tinni-Sniffer-Torgeir-Berge-Berit-Helberg/b16751