Stefan Maiwald : Der Tote im Bach

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Der Krimi ” Der Tote im Bach ” von Stefan Maiwald spielt in Bad Kleinkirchheim.

Chefinspektor Wendelin Kerschbaumer macht Urlaub in dem Luftkurort.
Er ist bei der Wiener Kriminalpolzei und will sich in der Beschaulichkeit der Berge erholen.

Weit gefehlt, schnell ist es vorbei mit der Erholung.
In der Zeitung liest er von einem Grosseinsatz und sieht ein Foto von Falko, den er aus einem alten Fall kennt.
Es lässt ihm keine Ruhe, er nimmt Kontakt zu Hilde von der hiesigen Polizei auf, Falko war ein guter Kerl gewesen.
Falko ist der Künstlername von Bernhard Bruchbichler. Gefunden wurde er in einem Bach am Tag zuvor, vermutlich Suizid wegen Steuerproblemen.

Im Ort brodelt es, ein Spielcasino soll gebaut werden.
Fransiska Furter für die Bewegung dagegen an “Wer ja sagt zum Spielcasino, der sagt auch ja zu Geldwäsche und Drogenhandel” ist der Slogan.

Der Krimi ist sehr spannend. Er lebt vom Zwist zwischen Kerschbaumer und dem Chef der Polizei im Ort Trevisol. Ebenso sorgen Hilde und der Chefinspektor und deren Machenschaften und Ermittlungen, für das “Salz in der Suppe” des Krimis.

Dem Autor ist es gelungen politische Dinge eines Touristenortes hervorragend zu vermengen mit Lokalkolorit, GiermPolizeiarbeit und der excellenten Schilderung der Protagonisten.

Ein sehr lesenswerter Krimi.

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