Reinhard Pelte : Mordsee

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Reinhard Pelte, der als Diplommeteorologe und Ozeanograf selbst auf der der Gorch Fock unterwegs war, lässt diesen neuen Krimi teilweise auf dem Segelschulschiff Gorch Fock spielen.
Man merkt dem Buch an mit welchem Sachverstand der Autor den Fall im Marineumfeld spielen lässt. Alles scheint sehr realistisch zu sein und vieles erinnert daran, dass ja auch in der realen Welt eine Kadettin auf diesem Schiff verstorben ist.
Was mich etwas stört sind die vielen Fachausdrücke, die man als nicht Seemann nicht versteht, da hätte ein Glossar geholfen.
Eine Kadettin ist ertrunken und der Fall wurde abgeschlossen als Unfall. Aber der Oberstaatsanwalt will nach einer Panne, dass es erneute Befragungen auf der Gorch Fock gibt und stellt den beiden Kieler Staatsanwälten Kriminaloberrat Jung zur Seite, der in Sachen Seefahrt erfahren ist. Seine Aufgabe laut Aussage der Staatsanwältin „Die Damentoilette finden“ ist ihm nicht genug. Begleitet wird er von der jungen Praktikantin Charlotte Bakkens. Die beiden fliegen mit den Staatsanwälten nach Quebec wo das Schiff liegt.
Bei den Befragungen kommen Charlotte und Jung immer mehr Fragen, die sie an einem Unfall zweifeln lassen. Sie ermitteln an den Staatsanwälten vorbei. Hierbei kommen ihnen 2 Tatsachen zugute, zum einen, dass Jung den Kapitän aus alten Zeiten kennt und auch seine Verbindungen nach Flensburg, wo sie Unterstützung eines Kollegen bekommen.
Die beiden lösen den Fall. Ich werde aber nicht verraten wie  es ausgeht, das müssen Sie schon selber lesen.
Mich hat das Buch so gefesselt, dass ich es an einem Tag gelesen habe.
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 Mordsee
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Über Sabine

wohnhaft in Mönchengladbach
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