Talisman Collector’s Digital Edition von Headup Games

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Wir konnten das Spiel im Einzelspielermodus testen, allerdings nicht den Multiplayer-Modus.
Dieser benötigt einen Steam-Account und mit dem Account meines Sohnes ließ es sich nicht verbinden, da der Key nicht einlösbar ist.
Ich lehne eine zwangsweise Steam-Kopplung ab und darum blieb es bei dem Test des einfachen Spiels. Aus meiner Sicht ist eine Unart, die um sich greift, dass Spiele nur noch mit Steam laufen.

Das Spiel umfasst 14 Charaktere. Je nach Charakter gibt es verschiedene Werte und Fähigkeiten, wie z.B. Zauberkarten zu Beginn.
Es ist wie ein Brettspiel aufgebaut und ist ja auch als Brettspiel erhältlich.

Die Zauber haben verschiedene Auswirkungen. Im Einzelspielermodus fehlt der Ansporn und der Spielspaß, da das Lösen und gesetzten Aufgaben eher langweilig ist.
Der Rest ist ohne Steam nicht möglich.

Unser Fazit: ein Spiel das ohne Anschluß an den Steam-Account wenig Spaß bereitet. Es fehlt der Anreiz das Spiel länger zu spielen. Im Einzelspielermodus eher als langweilig zu bewerten.

http://www.amazon.de/gp/product/B00AY9UX4K/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00AY9UX4K&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

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Kosmos Sternführer für unterwegs: Sternbilder und Planeten entdecken und beobachten [Taschenbuch] Michael Vogel (Autor)

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Nachdem wir das Kosmos Astro-Teleskop hatten
 ( Bewertung unter http://binesspiele.blogspot.de/2014/06/kosmos-677015-astro-teleskop.htm)
und fasziniert waren von dem was wir sahen, musste ein Sternenführer her.
Was wir sahen wussten wir nämlich nicht.

Wir haben uns für diesen kleinen Führer entschieden. Denn wir haben mittlerweile auch Lust, wenn wir unterwegs sind, die Sterne zu beobachten
Dieses Buch ist handtaschen- und rucksacktauglich vom Format und vom Gewicht her.
Ausserdem hat es einen Schutzumschlag aus Folie, der schnell abgewischt ist, wenn mal Schmutz drauf kommt.

Das Buch beginnt mit der Sternenbeobachtung für Anfänger. Das ist für mich absolut hilfreich, da ich mit dem Thema noch nie auseinandergesetzt hatte.

In der Einleitung heisst es “Reiseführer zu den Sternen”, das trifft ganz genau was das kleine Buch leistet.

Neben kurz gehaltenen aber sehr informativen allgemeinen Erläuterungen, ist das Buch ein Führer zu dem, was man jeden Monat am Himmel sieht.
Aufgeteilt ist es in die einzelnen Monate.
Bis 2023 erfährt man für jeden Monat welche Sterne und Planeten man am Nachthimmel sehen kann oder auch nicht.
Zu jedem Monat findet man ein Highlight des Monats. Eingestreut sind auch “Infokästen” mit weiterführenden Informationen.

Angereichert ist der Text mit tollen Bildern, die die Sternenbilder verdeutlichen und einigen sehr beeindruckenden Fotos.

Auch Internetadressenn zum Thema liefert das Buch.
Und ganz zum Schluß eine sehr hilfreiche Tabelle, in der man ganz schnell zu einem bestimmten Datum die Seite findet, die genau für den Tag den Himmel näher bringt.

Mein Fazit: das Buch ist sehr hilfreich und bietet in einem kompakten Format total spannende und hilfreiche Informationen.

http://www.amazon.de/gp/product/3440140202/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3440140202&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21


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Sigel C1522 Wochenkalender 2015, ca. A5, Softcover, schwarz, CONCEPTUM von Sigel

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Der Kalender von Sigel hat ein Softcover von dem ich noch nicht sagen kann wie es sich im Aussendienstalltag bewährt. Bislang hatte ich immer Kalender mit einem festen Einband.
Das kann ich erst 2015 bewerten. Möglicherweise gibt es dann einen Nachtrag.

Der Kalender ist praktisch aufgebaut.
Zunächst eine Komplettübersicht von 2015.

Dann jeweils 2 Monate auf einer Seite, um z.b. den Urlaub zu markieren. Das schätze ich sehr.
In diesem Kurzkalender sind die Feiertage markiert aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Frankreich und Italien.
Für alle, die dies benötigen, sind auch die Mondphasen markiert.

Eine Übersicht der Schulferien ist auch enthalten aus Deutschland und Österreich. Für die anderen vorgennanten Länder gibt es die Möglichkeit diese einzutragen.
Es folgen noch einige mehr oder weniger nützliche Zugaben, wie Länderinfos, etc.

Der Wochenkalender bietet die ganze Woche auf 2 Seiten mit Linien ohne Zeiteinteilung.

2016 ist als einseitige Übersicht drin und eine ganze Menge freie Seiten, die mir sonst oft fehlen.

Ein aus meiner Sicht praktischer Kalender, der sich 2015 im Alltag bewähren muss.

http://www.amazon.de/gp/product/B00J00MN6A/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00J00MN6A&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

 http://localhost/wordpress1/wp-content/uploads/2014/06/81Tg28Z03GL._SX522_-300x236.jpg

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Die Kunst der Landschaftsfotografie: Ein Meisterkurs für fotografisches Sehen und Komposition [Gebundene Ausgabe] Jack Dykinga (Autor)

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Der Autor Jack Dykinga, Jahrgang 1943, ist einer der ganz großen Fotografen unserer Zeit.
1970 gewann er den Pulitzer-Preis für seine Werke.

Das Buch “Die Kunst der Landschaftsfotografie” trägt zu Recht seinen Titel und seinen Untertitel “Ein Meisterkurs für fotografisches Sehen und Komposition”.
Es ist schon ein Meisterwerk an sich, mit den tollen Aufnahmen, die das Buch bietet.

Der Autor hat ein Buch vorgelegt, das sich weniger an den Anfänger richtet, der genaue Anweisungen sucht, wie man nun Landschaftsfotos macht.
Das Buch ist eher geeignet für all die Fotografen, Amateure und Profis, die einfach noch ein wenig besser werden wollen. Und für die, die es einfach lieben tolle Bücher zum Thema Fotografie anzuschauen und zu lesen.

Jack Dykinga versteht die Fotografie als Sprache. Eine Sprache, die sich nicht an Grenzen hält, die universell ist, da sie keine Worte braucht.

Er möchte in seinem Buch  Wissen vermitteln nicht nach dem Motto “learning by doing” sondern nach seinem Ansatz “Learning by Seeing”.
Im Buch findet man deshalb sehr gut gelungene Fotos ebenso wie weniger gut gelungene.
Anhand der Gegenüberstellung verdeutlicht Dykinga was ein sehr gutes Lanfschaftsfoto ausmacht.
Eben ein Foto das dem Anspruch des Autors gerecht wird und der ist hoch.

In einer Art Erzählstil beschreibt Jack Dykinga wie es zu den Fotos kam, was ihn an für ihn schlechten störte und wie ein gutes daraus wird.
Er verdeutlicht Themen wie Perspektive ebenso wie die Bildkomposition, usw.

Aufgeteilt ist das Buch in mehrere Kapitel:

– Entscheidungen
– Design
– Linien
– Nähe/Distanz
– Illusion
– Framing
– Licht
– Gegenüberstellungen
– Die Arbeit mit Gelegenheiten
– Richtung
– Gefühl und innere Stimme
– Negativer Raum
– Experimentieren
– Zurückkehren
– Lektionen gelernt
– Meine Ausrüstung
– Technische Informationen

Alleine, wenn Sie sich die Kapitelüberschriften anschauen, werden Sie schon merken, dass dies ein Fotobuch der ganz anderen Art ist.
Ein Buch weg von der reinen Technik, hin zur Kunst.
Ein Buch das den Weg weist vom Erinnerungsfoto weg hin zu einem Kunstwerk.

Das Buch hat mich gefangen genommen, sowohl vom Inhalt her wie auch vom Schreibstil des Autors. Es hat nichts gemein mit den üblichen Büchern zu dem Thema.
Es ist eine Art den Leser an die Hand nehmen auf dem Weg zu einem besseren Foto.
Ein Buch auf das man sich einlassen muss.

Nach den ersten Seiten dachte ich auch, das bringt mir doch nichts. Ich suchte nach Anleitungen wie ich meine Landschaftsfotos besser mache.
Dann hat mich der Autor mit seinen Texten in seine Gedanken herein geholt. Anders kann ich es nicht beschreiben.
Ein Buch, das den Leser, der es zulässt, in seine Bann zieht.

Auf alle Fälle ein Buch das fasziniert. Lernen von einem der ganz großen Fotografen unserer Zeit ermöglicht es.

http://www.amazon.de/gp/product/3864901669/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3864901669&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

 Die Kunst der Landschaftsfotografie

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Lob des Irrtums: Warum es ohne Fehler keinen Fortschritt gibt [Gebundene Ausgabe] Jürgen Schaefer (Autor)

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Jürgen Schaefer ist Wissenschaftsjournalist und arbeitet bei GEO als Redakteur.

Das Buch mit dem Untertitel “Warum es ohne Fehler keinen Fortschritt gibt” macht Mut den Perfektionismus abzulegen.

Ärgern wir uns nicht alle über Fehler, die wir machen.
Ich persönlich habe es schon in der Schule gehasst, wenn rote Striche am Rand einer Klassenarbeit Fehler signalisierten. Damit bin ich sicher nicht alleine.
So sind wir nun mal erzogen. Hin zur Fehlerlosigkeit.

Eindrucksvoll, mit ganz vielen Belegen aus der Neurowissenschaft, der Evolution, man denke nur an Darwin, usw. erklärt der Autor warum es Fehler braucht.

Der Autor fordert dazu auf seine eigenen Fehler zu lieben.
Das fällt schwer, aber Jürgen Schaefer hat so eindeutige Beispiele dafür, dass sich die Mühe des Weges dahin lohnt.

Besonders beeindruckt hat mich seine Schilderung der Geschichte von Ang Lee, der aus Taiwan in die USA emigrierte, um seinen grossen Traum zu verwirklichen.
Er wollte Schauspieler werden.
Während des Studiums legt er sich fest Regisseur zu werden.

Für seine Diplomarbeit wird er ausgezeichnet, er hofft auf den grossen Durchbruch.
Die Agentur, die ihn vertritt, beschafft ihm keinen Job. Er und seine Familie leben vom Geld das seine Frau verdient. Er will umschulen. Dies verhindert seine Frau.

Nach 6 Jahren gewinnt er einen Wettbewerb . Mit dem Preisgeld dreht er in 48 Tagen einen Film der zu Herzen geht.

Der Durchbruch ist geschafft. Ang Lee wurde für 38 Oscars nominiert, 12 mal hat ihn bekommen.
Dies ist einer der Beweise, dass auch Niederlagen zum Erfolg führen können.

Viele Irrtümer fallen uns ja gar nicht auf. Zeugenaussagen, die beeinflusst sind vom Individuum das sie macht. In bester Absicht und mit der festen Überzeugung die Wahrheit zu sagen, aber beeinflusst von der subjektiven Wahrnehmung.
Optische Täuschungen verschieben die Wahrheit ebenso.

Es gibt viele Beispiele im Buch von Jürgen Schaefer. Beispiele, die auf der einen Seite Mut machen Fehler zuzulassen, auf der anderen Seite aber auch aufzeigen, dass ein Leben ohne Fehler gar nicht möglich ist. Fehlerlos leben würde Stillstand bedeuten.

Viele Entdeckungen verdanken wir auch Irrtümern.
Ohne Irrtum hätten wir kein Penicillin und viele andere Dinge mehr.

Hierzu liefert der Autor sowohl den wissenschaftlichen Hintergrund wie auch Beispiele.
Das Buch ist sehr fundiert geschrieben.

Ich kann es nur jedem Leser empfehlen, der bereit ist neue Gedanken zuzulassen.


 

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Kosmos 640132 – Chemielabor C 3000 von Kosmos

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Das Chemielabor C3000 wird leider unvollständig geliefert.
Einige Chemikalien fehlen, sie sind aufgrund Ihrer Gefährlichkeit nicht enthalten.
Der Beschreibung des Labors konnte man dies nicht entnehmen. Wir haben auch die kleinen Mengen, die benötigt werden, nicht in der Apotheke und auch nicht im Chemikalienhandel bekommen.
Es liegt eine Bestellkarte eines Versandhändlers bei. Ein Satz dieser Chemikalien kostet ca 27 €. Das ist für 310 ml Chemikalien schon viel in meinen Augen.

Was ich besonders begrüße ist die Tatsache, dass sehr viel Wert auf die Sicherheit der experimentierenden Personen gelegt wird.
Eine Schutzbrille liegt bei. Es gibt viele Sicherheitshinweise im allgemeinen Teil und auch bei jedem Experiment.

Der Spiritusbrenner ist perfekt geeignet für Jugendliche in dem Alter.
Nicht wundern, wenn Gläser, etc. etwas russig werden, das liegt in der Natur der Kohlenstoffe und Spiritus hat davon so einige.

Das beiliegende Handbuch ist sehr schön aufgemacht.
Alle Experimente sind perfekt erklärt. Und genau dabei sehen mein Sohn (18 Jahre, Chemie-Leistungskurs) und ich ein gewisses Problem.
Oft ist zuviel Text dabei und ob ungeduldige Jugendliche (das Labor ist ab 12 Jahre) alles genau lesen und beachten, ist aus unserer Sicht fraglich.
Hier sind die Eltern gefordert die Kinder zu begleiten.

Sehr ausführlich erklärt sind auch die “gefährlichen Stoffe und Gemische”, zu jedem stehen die möglichen Gefahren und auch Sicherheitshinweise.
Selbst für mögliche Unfälle gibt es 1.Hilfe-Hinweise.

Alle Geräte werden erklärt vom Aufbau bis hin zur Nutzung.
Es haben auch alle einwandfrei funktioniert.

Auch die Reaktionen der Stoffe untereinander werden anschaulich erklärt und mit Versuchen untermauert.
So wird der junge Chemielaborant Schritt für Schritt in die Chemie eingeführt.

Man kann Trinkwasser untersuchen, Salzsäure herstellen, begreift den Ionentransfer, entdeckt, dass Hirschornsalz nicht nur zum Backen taugt und vieles mehr.

Wir finden es auch toll, dass auf schnelle, haushaltsübliche Möglichkeiten der Neutralisierung von Säuren, vor der Entsorgung, mittels Waschpulver hingewiesen wird.
Überhaupt wird auch die Entsorgungsproblematik der Chemikalien thematisiert.

Schön ist auch das Periodensystem der Elemente, wenn es auch nicht ganz vollständig ist. Es sit auf Folie und lässt sich als Poster an die Wand pinnen.

Es gibt auch einige Kritikpunkte:

Für viele Versuche muss man erst einen anderen gemacht haben, da man die Substanz, die dabei entstanden ist, benötigt.

Zum Anderen wird erwartet, dass bei den Experimenten auch immer das erwartete Ergebnis herauskommt.
Das ist aber nicht grundsätzlich gewährleistet, so kann etwa eine Destillation auch mal mit einer höheren Temperatur erfolgen und schon kann es zu einer Verunreinigung kommen.
Darauf wird nach unserem Empfinden nicht ausreichend hingewiesen.

Auch ist die Systematik der Versuche nicht unbedingt logisch.

Ausserdem sind manche Teile, die aus Plastik sind, etwas fragil und können kaputt gehen. Woher bekommt man schnell Ersatz?

Und, wie schon am Anfang festgestellt, man muss noch Chemikalien kaufen.

Getestet haben bei uns eine 13-jährige, ein Oberstufenschüler und begleitet habe ich das Ganze (durchaus mit viel Chemie im Studium konfrontiert).

Mein Fazit: Ein Chemielabor das ganz viel Spaß macht. Es bietet sogar einem 12.Klässler mit Chemie-Leistungskurs noch neue Experimente. Der Sicherheitsaspekt wird ganz groß geschrieben.
Leider gibt es auch Kritikpunkte wie oben beschrieben.
Mein Sohn stuft die Nützlichkeit dahingehend ein, dass das Labor einen Schüler von den ersten Chemiestunden bis zum Abitur begleiten kann.

 

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Schwarz-Weiß-Fotografie: Technik-Bildgestaltung-Praxiswissen (mitp Edition Profifoto) [Taschenbuch] Anselm F. Wunderer (Autor)

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Der Autor Anselm F.Wunderer war, nach einer Lehre bei Kodak, u.a. bei Leica für die Gründung dre Leica-Schule in Österreich zuständig.
Seit 2000 arbeitet er als selbstständiger Fotograf.

Der Werdegang des Autors erklärt den Aufbau des Buches, ganz systematisch von der Geschichte der Schwarz-Weiß-Fotografie bis hin zur digitalen Fotografie.

Anhand von Fotos, Zeichnungen, aber auch Werbeschildern verdeutlicht der Autor, worin letztendlich der Reiz der SW-Fotografie liegt.
Das Bild bekommt unter Umständen eine andere Aussage, auf alle Fälle aber eine andere Wirkung.

Anhand wunderschöner alter Fotos, wie ich sie noch aus der Zeit meiner Großeltern kenne, verdeutlicht Wunderer die Anfänge der Fotografie, die nun einmal monochrom waren.

Danach leitet er über zur SW-Fotografie. Er gibt Hilfestellungen zur Bildgestaltung, die ganz anders ausfallen kann als bei Farbfotos.
Man erfährt als Leser wie man vor dem Auslösen erkennen kann, ob sich das Motiv überhaupt für ein monochromes Foto eignet.

Viele Fotos im Buch sind sowohl in Farbe wie auch Schwarz-Weiß abgedruckt, um dem Leser den Unterschied zu verdeutlichen.
Die Fotos werden begleitet von den Belichtungsdaten. Ich finde das sehr hilfreich, um sich selber dem Thema auch praktisch zu nähern. So kann man sich zunächst an den Einstellungen des Autors orientieren, um dann selbst Routine zu bekommen und sich zu entwickeln im Bereich der monochromen Fotografie.

Ein grosses Kapitel widmet sich der analogen Erstellung von monochromen Fotos. Dieses hat der Autor ja noch gelernt.
Die Erfahrungen aus der analogen Fotografie lässt er einfliessen in die weiteren Kapitel, die sich dann mit Fragen und Tipps zur digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie beschäftigen.

Soll man gleich monochrom fotografieren oder Farbfotos umwandeln?
Was hilft uns dabei das schwarz-weiße  Bild perfekt zu gestalten.
Hilfestellungen wie Histogramm, etc. werden sehr ausführlich und extrem gut verständlich erklärt.

Von den entsprechenden Kameraeinstellungen, verdeutlicht anhand von Fotos mit der Menüeinstellung dabei, bis hin zur Bearbeitung in Photoshop und Co. ranken sich die Themen.

Mich persönlich hat dabei das Thema “Tonen” total begeistert. Damit habe ich bislang noch nie befasst.
Das wird mit Hilfe des Buches als nächstes in Angriff genommen.

Der Autor macht dem Leser auch Mut seine alten Fotos und Dias aus Analogzeiten umzusetzen in digitale Daten, und sie mit den heutigen Möglichkeiten zu kleinen Kunstwerken zu entwickeln.

Egal ob Landschaft, Menschen, Architektur, der Autor lässt kein Thema aus.

Dieses Buch ist ein Quell neuer Ideen.

Mein Fazit: Anselm F.Wunderer hat ein Buch vorgelegt, das das Thema Schwarz-Weiss-Fotografie von der Theorie bis zur Praxis mit grossem Sachverstand abdeckt.
Aus meiner Sicht ist das Buch geeignet für jeden Fotografen bis hin zum sehr ambitionierten Amateur, evtl. sogar bis hin zum Profi, der sich mit der Materie der monochromen Fotos auseinandersetzen will.

http://www.amazon.de/gp/product/3826697294/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3826697294&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

Schwarz-Weiß-Fotografie

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Augenschmaus: Sehen. Kochen. Essen. [Broschiert] Katie Shelly (Autor)

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Die Autorin Katie Shelly ist Designerin und keine Berufsköchin.

Daraus resultiert auch, dass dies kein Kochbuch der gewohnten Art ist.
Hochglanzbilder werden Sie vergeblich suchen. Raffinierte Rezepte von Sterneköchen ebenso Fehlanzeige.

Was der Leser findet ist ein Kochbuch zu den Themen:

– Frühstück
– Suppen + Eintöpfe
– Deftige Speisen
– Beilagen und Salate
– Schnelle Snacks
– Soßen + Dips
– Getränke und
– Nachtisch,

das fast ohne Worte auskommt, zumindest was die Zubereitung angeht.

Na klar finden Sie die Zutaten geschrieben vor. Ansonsten Zeichnungen, die alles erklären.

Knoblauch fein hacken, wie macht man das??? Einfach der “Bildgeschichte” folgen.

Das klappt werden Sie fragen. Ja es funktioniert. Ich war total skeptisch, da ich ein Liebhaber toller Fotos bin, die Lust auf ein Gericht machen.
Auf den ersten Blick fand ich das Buch unmöglich. Aber ich wurde eines Besseren belehrt. Man muss sich nur auf diese Art von Kochbuch einlassen.

Die Rezepte, die ich bislang probiert habe, haben wohlschmeckende Speisen ergeben. Und dazu das Ganze auf einfache Art und Weise.

Mein Fazit: ein Buch auf dessen ungewöhnliche Art man sich einlassen muss, um davon zu profitieren. Sicher ein Buch, dass auch Kochmuffel motiviert.
Aber ganz klar nichts für Leser, die Rezepte eines Sternekochs erwarten mit Fotos liebevoll dekorierter Tische und Speisen.

 

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