Olaf Müller ist es wieder einmal gelungen eine spannende Handlung mit lokalen Gegebenheiten, einem Schuss Geschichte und auch Humor zu verbinden.
Endstation Rursee ist für mich mit einer großen Zahl an Kindheitserinnerungen verbunden.
Ich habe die meisten Schulferien in der Gegend verbracht und beim Lesen fühlte ich mich durch die Beschreibungen der Gegend und der dort lebenden Menschen, in meine Kindheit und Jugendzeit versetzt.
Olaf Müller vermittelt gut wie die Menschen in der Ecke um der Rursee sind.
Man lernt aber auch geschichtliche Dinge kennen, wie z.B. Vogelsang.
Rursee in Flammen fehlt auch nicht.
Es beginnt mit einer Leiche, die im Pferdestall gefunden wird.
Eine Lektorin in Panik, ihre Katze wurde entführt, ein Verleger wird unter Druck gesetzt…
Der 120. Geburtstag von Georges Simenon steht an.
Die Stadt wird erpresst, der Täter plant einen Anschlag auf die Feierlichkeiten.
Soviel auf einmal? Gibt es einen Zusammenhang??
Das müssen Sie schon selber im Buch erforschen.
Ich kann den Krimi allen empfehlen ,die gerne lokale Krimis lesen, Die Nordeifel lieben und auch ein wenig die Polizeiarbeit in einer Krisensituation kennenlernen möchten.