Du sollst nicht töten: Mein Traum vom Frieden Gebundene Ausgabe – 2. September 2013 von Jürgen Todenhöfer (Autor)

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Der Autor Dr.Jürgen Todenhöfer, Jahrgang 1940, ist Jurist.

Er war und ist in verschiedenen Bereichen tätig, als Politiker für die CDU lange Jahre im Bundestag, als Richter in Kaiserslautern, als Vorstand im Burda-Konzern und als Journalist.
Durch seine Tätigkeit im Rüstungsausschuß war er auch mit der Thematik Krieg und Frieden befasst.

Sein Buch will wachrütteln, der Autor will verdeutlichen, dass viele Dinge, die wir tagtäglich lesen, nicht stimmen.

Es beginnt mit frühen Erinnerungen zum Thema Krieg, mit der Zerstörung Hanaus 1945. Todenhöfers erste Begegnung mit dem Krieg.

Eine Passage, die eindrücklich zeigt, wie dies das Kind Jürgen Todenhöfer geprägt hat möchte ich hier zitieren
“…Von meinen Großeltern und meiner Mutter wusste ich, dass die Amerikaner schon in wenigen Tagen in Hanau einmarschieren würden. Dann wäre der schreckliche Irrsinn, wie meine Mutter den Krieg nannte, endlich vorbei.”
Der Autor ist aufgewachsen in den letzten Jahren des 2.Weltkrieges und den Nachkriegsjahren, mit den Lügen um den Krieg.

Dieses Buch ist Abdul Latif gewidmet, einem Gefährten, der den Autor bei seinen Reisen im Mittleren Osten (2011 bis 2013) begleitet hat und dabei getötet wurde.
Anfang 2011 beginnen die Einwohner der Länder im Mittleren Osten gegen ihre Regierungen aufzustehen und sie zu bekämpfen.

Sehr bewusst ist Dr.Todenhöfer mit Zeugen zusammen gereist. Begleitern, die Protokoll geführt, fotografiert haben, usw..
Ihm war klar, dass er Zeugen und Dokumente brauchen würde, dass man dementieren würde auch von Seiten der Regierungen. Es kann nicht sein was nicht sein darf.

Der Autor untertitelt sein Buch mit “Mein Traum vom Frieden”. Ob dieser Traum jemals in Erfüllung geht???

Er bereist Länder wie Ägypten, Syrien, Lybien, Afghanistan, Irak und Iran und auch den Gaza-Streifen.
Todenhöfer schildert ganz beeindruckend und detailgetreu seine Erfahrungen bei den insgesamt 7 Monate dauernden Reisen.

Er schägt sich auf keine Seite sondern beschreibt die Vergehen der Rebellen und der Staatsführungen gleichermaßen.
Dies erfolgt mit soviel Detailtreue, dass ich das Buch oft nicht weiterlesen konnte. Ich musste es häufiger zur Seite legen, Pause machen ob der Gräueltaten von beiden Seiten.
Für mich ist es sehr bedrückend zu lesen zu welchen entsetzlichen Taten Menschen fähig sind.

Und zwar nicht nur die Terroristen sondern auch Soldaten im Namen ihres jeweiligen Landes.
Auch Oberst Klein wird nicht ausgespart und auch nicht was aus ihm wurde, nicht etwa ein Entlassung aus der Bundeswehr, sondern eine Beförderung.

Ausgehend von den Ereignissen des 9.September beginnt der Krieg der USA und der westlichen Welt gegen die Terroristen.
Ein grosses Kapitel befasst sich mit den Kriegen des George W.Bush. Kriege, die sich gegen Terroristen richten sollen, aber das Volk treffen.
Bin Laden und andere Terroristen sollen sterben, koste es was es wolle und seien es Menschenleben.

Schonungslos, und in dem Bewusstsein, dass er sich dadurch selbst gefährdet, schreibt Todenhöfer gegen die Regierungen der westlichen Welt, gegen den “Krieg gegen den Terror”, der nur Muslime zu Schuldigen erklärt und klärt auf warum es wirklich geht, nämlich um Ressourcen dieser Länder, wie Bodenschätze, man denke an das Öl, Macht,usw.

Dr.Todenhöfer plädiert für eine friedliche Welt ohne Tote, eine Welt, die Konflikte verbal löst. Man kann sich auch den Verhandlungstisch setzen.
Er plädiert auch dafür, dass der mündige Bürger sich auf allen Seiten Informationen einholt. Da wir ja nicht in der Lage sind, dies persönlich zu tuen, bleiben uns nur Bücher wie dieses.

Das Buch ist mit beeindruckenden und bedrückenden Fotos bestückt und mit einem sehr ausführlichen Quellen- und Anmerkungsverzeichnis.

Ich bin sehr traurig, dass ich aus terminlichen Gründen nicht nahc Frankfurt zu seiner Lesung fahren konnte und hoffe diesen mutigen an anderer Stelle einmal erleben zu können.

Mein Fazit: Dr.Jürgen Todenhöfer ist ein Buch gelungen, dass auf alle Fälle eines beim Leser erreicht, es rüttelt wach. Das Buch sensilbilisiert den Leser nicht alles zu glauben was man so hört und sieht in den Medien.
Aber Achtung es ist harte Kost, nichts für ganz sensible Wesen, es ist so schonungslos geschrieben, wie auch Kriege schonungslos sind.
Danke an den Autor

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Spurensuche: K9-Mantrailer im Einsatz Taschenbuch – 3. April 2014 von Alexandra Grunow (Autor), Rovena Langkau (Autor)

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Die beiden Autorinnen Alexandra Grunow und Rovena Langkau, die 2003 das K9-Suchhundezentrum gegründet haben, sind die Profis schlechthin was das Mantrailen angeht in Deutschland und angrenzenden Ländern.

Sie arbeiten sowohl im professionellen wie auch im Hobbybereich. Auch findet eine Zusammenarbeit mit der Polizei in verschiedenen Bereichen statt.
Mittlerweile gibt es auch mehrere K9-Standorte.

Dieses spannende und gleichsam informative Buch beschreibt im ersten Teil die Arbeit der Mantrailer durch Fälle aus der Praxis.

Der 2. Teil bringt dann die Theorie, die dahinter steckt, dem Leser mit ganz viel Kompetenz nahe.
Auch wenn der Teil mit Theorie überschrieben ist, ist es ganz und gar keine trockene Materie sondern total spannend.
Man lernt die verschiedenen Einsatzbereiche der Suchhunde kennen, von der Forensik über die Rettungshundearbeit, vom Trailen mit einem Hund bis zum Trailen mit einer ganzen Staffel.

Auch Einsatzberichte der Polizei gibt es im Buch, die auch die Nützlichkeit dieser Arbeit zeigen.

Als Leser darf man eintauchen in einen Bereich der Hundearbeit oder auch -beschäftigung, der sich als Hobby und Beruf ausüben lässt.
Vor allem aber in einen Bereich, der den Hund artgerecht auslastet und fordert.
Den Autorinnen kommt es auch darauf an, dass der Hund dies aus seinem “Hundsein” heraus macht, es macht ihm Spaß, auch wenn es uns als Arbeit vorkommt.

Das Buch ist für mein Epmpfinden für Profis in dem Bereich genauso geignet wie für Hundehalter, die sich mit dem Gebiet beschäftigen wollen, weil sie überlegen ob es für ihren Hund geeignet wäre.
Und auch ein Buch für alle, die einfach nur Interesse am Thema haben.

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cover

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Tote Beete: Palzkis zehnter Fall [Broschiert] Harald Schneider (Autor)

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Harald Schneider hat bereits zum 10.Mal seinen Ermittler Palzki auf Vebrecherjagd geschickt.

Familie Palzki ist privat auf der Landesgartenschau in Landau unterwegs.
Palzki und Familienausflug, geht das?

Anscheinend eher nicht. Es gibt einen ohrenbetäubenden Knall, der die Idylle stört.
Der Ausflug ist beendet für den Ermittler.

Er findet einen Toten. Der Gärtner ist durch eine Bombenexplosion gestorben, die auch den Knall erklärt.

Da Reiner Palzki Ohrenzeuge war und als erster am Tatort, soll er mal wieder ausserhalb seines Bezirks ermitteln.

Klar fehlen auch dieses Mal seine “Begleiter” Jutta, Jürgen, Dr.Metzger, Becker und KPD nicht.

Mehr zum Verlauf der Handlung will ich nicht verraten, das müssen Sie schon selber lesen.
Nur soviel eine Salatfabrik spielt eine Rolle und es gibt am Ende einen Palzki-Salat.

Harald Schneider hat mal wieder mit ganz viel Sachverstand und nach exakter Recherche, die man als Leser dem Buch anmerkt, einen mitreissenden Krimi geschrieben.
Ein Krimi mit einer spannenden Handlung, die den Leser eintauchen lässt in die Welt der Ermittlungen und mit ganz viel Witz angereichert ist.

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 Tote Beete

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Windows 8.1: Der verständliche Einstieg [Broschiert] Mareile Heiting (Autor)

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Mareile Heiting hat den Anspruch, wenn man auf Ihre Homepage schaut, IT-Themen für jeden verständlich zu machen.
Mit diesem Buch ist ihr das absolut gelungen.

Windows 8.1. ist ja zunächst eine Herausforderung, wenn man Windows kennt und plötzlich vor einem Bildschirm mit Kacheln sitzt.

Da ich mich immer gerne mit PC-Themen beschäftige und gefragt wurde welches Buch denn nun für Anfänger geeignet ist, gerade auch für ältere PC-Einsteiger, habe ich dieses neue Buch aus dem Vierfarben-Verlag gelesen.
Und es ist geeignet und wie.

Der Autorin ist es gelungen, das Buch so zu strukturieren, dass sie ganz langsam und Schritt-für-Schritt in das doch recht komplexe Thema einführt.
Sie erklärt zunächst einmal was ist Windows 8.1, wie kann man es steuern? Maus am PC,Tastaturkürzel und Fingergesten am Tablet werden erklärt.
Die Tastatur wird genau erklärt und alles ist sehr gut bebildert.

Ich schätze auch die relativ große Schrift, die kann ich locker ohne Lesebrille lesen.

Die wichtigsten Apps werden vorgestellt, ebenso die Möglichkeit mit den Kacheln oder dem gewohnten Bildschirm zu arbeiten.

Der Leser lernt sein Windows auf sich zuzuschneiden.

In den Kapiteln:

– Schnelleinstieg in Windows 8.1
– Wischen, klicken oder tippen – erste Schritte in Windows 8.1
– Der Startbildschirm im Einsatz
– Alte Bekannte: Desktop, Taskleiste und Startmenü
– Ihr ganz persönliches Windows 8.1
– Im Internet unterwegs
– E-Mails, Adressen und Termine
– Der Explorer – mit Dateien und Ordnern umgehen
– Fotos, Videos und Musik
– Windows 8.1 und die Sicherheit
– Nützliche Windows – Anwendungen und -Apps
– Schnelle Hilfe bei Problemen

Alleine diese Liste zeigt schon die Vielfalt der Themen.
Vom Skypen bis zum Kochrezept reicht der Bogen, den die Autorin spannt.

Ich arbeite schon eine kurze Zeit mit Windows 8.1 und zwar genauso wie ich sonst mit Windows gearbeitet habe.
Ich gehe immer gleich auf den Desktop.
Durch das Buch von Mareile Heiting habe ich gelernt was ich verpasst habe.

Man kann auch in der App schnell mal ein Foto bearbeiten, es muss nicht immer das Bildbearbeitungsprogramm sein.
Impftermine, Blutdruckmessungen, etc. kann man ganz elegant verwalten. Ich hatte nie “Gesundheit und Fitness” wahrgenommen.
Und, freu, tolle Kochrezepte habe ich gefunden.

Im Buch finden Sie die Peanuts genauso wie den in Windows integrierten Rechner.

Wenn es dieses Buch nicht geben würde, dann müsste es geschrieben werden.

Mein Fazit: Ein Buch zum Thema Windows 8.1, das dem Button “Ganz ohne Vorwissen” zu 100 % gerecht wird.
Es führt den Leser und zwar PC-Einsteiger, wie auch Windows 8.1-Einsteiger, wie in einem Kurs durch die Thematik.
Man kann es vergleichen mit einem Kurs in dem man selber das Tempo vorgibt. Die Slides, die es in einem Kurs an der Wand gäbe, hat man hier vor sich liegen.
Und vor allem hat man es jederzeit als Nachschlagewerk zur Hand.
Die Autorin hat sehr gut, für jeden verständlich, diese komplizierte Thematik erklärt.
Und vor allem sind auch die Screenshots, Grafiken und Fotos, die zur Erläuterung im Buch sind, sehr gut.

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Cover von Windows 8.1

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Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera: Die schönsten Motive bei Tag und Nacht [Gebundene Ausgabe] Stefan Seip (Autor)

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Der Autor Stefan Seip, Diplom-Biologe und aus der IT-Branche kommend, fotografiert schon sehr lange.
Eines seiner großen Fotothemen, zu dem er schon so einiges veröffentlicht hat, ist die Himmelfotografie.

Dieses Buch fängt ungewöhnlich an und hört ungewöhnlich auf.
Normalerweise wird man von weissen Seiten begrüsst, höchstens der Buchtitel steht auf dem ersten Blatt.
Bei diesem Buch ist das anders.

Zu Beginn gibt es “Nützliche Daten auf einen Blick”.
Was verbirgt sich dahinter? Na klar, erst einmal Erläuterungen, wie man die Anmerkungen, die bei jedem Foto im Buch stehen, lesen soll.
Das findet man nicht in jedem Buch.

Dann gibt es grundlegende Dinge, wie die maximal mögliche Belichtungszeit je Brennweite, effektive Bildwinkel für Vollformat und APS-C-Format je Brennweite und die scheinbare Ausdehnung von Himmelsobjekten.
Am Ende des Buches auch keine leeren Seiten sondern Sonnen- und Mondfinsternisse bis 2015 und die Sternschnuppenströme.

Dann geht es los mit ganz vielen sehr gut beschriebenen Informationen zum Thema Himmelsfotografie.

Der Autor beschreibt die Ausrüstung, die man benötigt und zwar von den Minimalanforderungen bis hin zur Variante für die Fotografen, die mehr wollen.

Eine Kapitelüberschrift lautet “Das Buch ist Ihr Begleiter” und Stefan Seip empfiehlt das Buch Seite für Seite als eine Art Kurs zu verwenden. Alles baut aufeinander auf.
Und als Kurs kann man es auch verwenden.
Er macht Lust darauf einfach mal anzufangen mit dem Equipment das man hat.

Himmelsfotografie findet nicht nur in der Nacht statt, sondern auch am Tag.

Los geht es damit, dass man erst einmal seine eigene Kamera in Bezug auf das Thema kennenlernen soll.
Der Autor hat nichts vergessen, so dass auch ein Anfänger das Buch als Grundlage nehmen kann und loslegen kann.
Selbst ein Test für den Verschmutzungsgrad des Sensors ist drin.

Von Wolkenformationen über Blitze hin zu Halos der Sonne, usw. für die gängigen Himmelserscheinungen am Tage gibt es kurze sehr gut verständliche Anleitungen mit tollen Fotos.

Weiter geht es mit dem Sternenhimmel, auch Themen wie Astro-Montierung, Fernrohr als Tele, etc. werden ausführlich dargelegt.

Auch das Kapitel Aufnahmetechnik und Bildbearbeitung nimmt einen grossen Raum ein.

Ebenso wird hingewiesen auf den Umgang mit dem Equipment bei dieser Art der Fotografie, u.a. “Vorsicht Sonne!”
.
Mein Fazit: Stefan Seip hat ein Buch geschrieben, das für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet ist. Es ist sehr systematisch aufgebaut und mit tollen Fotos angereichert. Man kann es als Kurs verwenden und später als Nachschlagewerk. Meine absolute Empfehlung besonders auch für Einsteiger in das Thema Himmelsfotografie.

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Zoofotografie Workshop Vivarium Darmstadt

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Danke an Lennart Weidemann für den perfekten Workshop.
Wir konnten viel erleben und lernen.

Das Tolle an dem WS ist auch, dass man zu manchen Tieren ins Gehege rein darf.

Vor dem Beginn bin ich etwas durch den Zoo geschlendert und habe einige Impressionen eingefangen

So konnte ich den Binturong als Besucher sehen, später dann ganz nah.

Zwergotter

andere Tiere 

 

Dann ging es in die Gehege
Zuerst zu den Riesenschildkröten
Adam ( 280 kg) und seinem “Harem

weglaufen gibt es nicht, schien er zu denken

dann zu den Binturongs

Zebras

die Tapire

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Macho oder Mimose: So erkennen Sie die Persönlichkeit Ihres Hundes und schaffen eine innige Bindung (GU Tier – Spezial) [Gebundene Ausgabe]

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Immanuel Birmelin ist ein Autor den wohl jeder engagierte Hundemensch zumindest dem Namen nach kennt.

Er ist Verhaltensforscher. Man kennt ihn aus Filmen, die er mit Volker Arzt zusammen gedreht hat, wie “wenn Tiere reden könnten”.
Und er ist ein ganz begeisterter Hundehalter.

Das Buch “Macho oder Mimose” ist kein Hundebuch, das sich in die Reihe der vielen Bücher der leichteren Art einreiht.
Das würde auch zum Autor nicht passen.
Es ist ein Buch, das sich mit Hundeverhalten beschäftigt.

Wer kennt das nicht? Man holt sich eine neue Fellnase in die Familie und bemerkt schon bei den Welpenbesuchen beim Züchter, dass die Geschwister
nicht nur unterschiedlich aussehen, sondern auch ganz unterschiedlich “ticken”.

Auch alle Mehrhundehalter weden es tagtäglich beobachten können, dass ihre Hunde ganz unterschiedlich sind.
Dabei werden sie in einer Familie erzogen.

Es muss also mehr dahinter stecken als die reinen Umweltfaktoren.
Und genau darum dreht sich u.a. das Buch von Immanuel Birmelin. Jeder Hund ist anders.
Es gibt die Angsthasen, die Draufgänger, eben Macho und Mimose.

Wenn ich als Hundehalter nun weiß zu welchem Typ Hund mein Hund passt, fällt es mir leichter ihn zu erziehen, ihm gerecht zu werden.
Das postuliert der Autor.

Er gibt in seinem Buch dazu ganz viel Hilfestellungen und er schlägt die Brücke von der Theorie zur Praxis.
Birmelin hat in seinem Buch Tests veröffentlicht, die helfen den Hund einzuschätzen. Dazu bekommt der Leser Übungen an die Hand, um manche Veranlagung zu stärken.
Übungen, die aber auch Mensch und Hund Spaß machen.

Toll sind auch die Rubriken “Wissen kompakt” mit sehr guten und prägnanten Informationen zum jeweiligen Thema.

Angereichert ist die Theorie mit Anekdoten aus dem Leben der Familie Birmelin, dem Leben mit ihren Hunden, die auch ganz unterschiedlich sind und waren.
Diese Erzählungen verdeutlichen auch was der Autor meint. Er beschreibt die Hunde und die Situationen so anschaulich, dass man sich fühlt als sein man dabei gewesen, wenn sich drauf einlässt.

Mein Fazit: Das Buch von Immanuel Birmelin ist ein Buch, das Theorie und Praxis miteinander verbindet. Wissenschaftlich fundiert liefert der Autor Hilfestellungen zum Umgang mit unterschiedlichen Hundetypen.
Sicher kein Buch für Leser, die nur schnelle “Kochrezepte” suchen für den Umgang mit dem Vierbeiner, aber genau das richtige für alle, die sich mit dem Thema Hund auseinandersetzen wollen und bereit sind auch gut verständliche Theorieteile zu lesen.


Macho oder Mimose

 

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Hallo Japan: Familie Hutzenlaub wandert aus [Broschiert] Lucinde Hutzenlaub (Autor)

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Familie Hutzenlaub aus Böblingen zieht aus beruflichen Gründen um.
Der Weg führt sie nach Japan.

Lucinde Hutzenlaub beschreibt in ihrem Buch, wie es ist mit einer sechsköpfigen Familie in ein ganz fremdes und weit entferntes Land auszuwandern.
Ein Land mit einer völlig anderen Kultur, mit einer fremden Sprache und noch ganz anderen Unwägbarkeiten.

Aber keine Sorge, dies ist keine trockene Beschreibung, wie man es sonst manchmal kennt.
Nein Lucinde Hutzenlaub versteht es, die Geschichte um die Auswanderung mit ganz viel Witz zu schildern.
Beim Lesen kann man herzhaft lachen.

Und das, obwohl es der Familie sicher nicht immer nach lachen zumute war.
Sie erleben das schwere Erdbeben mit. Wahrlich eine Erfahrung, die man nicht braucht im Leben.
Im Buch bekommt man somit einen Augenzeugenbericht der Geschehnisse und lernt auch, wie Japaner mit Katastrophen umgehen.

Die Autorin lässt aber auch die Fettnäpfchen nicht aus, in die die Familie zwangsläufig getrampelt ist.
Wenn Sie das Buch gelesen haben, haben Sie einen Einblick bekommen in eine teils ungewohnte Küche und vieles mehr.

Rundum ein Buch, das lustig ist und realitätsnah zugleich.
Kein Reiseführer sondern ein Buch, das uns Leser eintauchen lässt in eine ganz andere Welt.
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 Hallo Japan

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Fotokurs Straßenfotografie: Szenen, Menschen und Orte im urbanen Raum fotografieren [Gebundene Ausgabe] Meike Fischer (Autor), Rudolf Krahm (Autor)

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Die Autoren des Buches sind Profis.

Meike Fischer hat in Offenbach Visuelle Kommunikation mit dem Schwerpunkt Fotografie studiert und arbeitet als Fotojournalistin.
Rudolf Krahm ist Lektor, Redakteur und Übersetzer in den Bereichen Fotografie und Digital Imaging.

Beide wissen genau wovon sie schreiben.
Meike Fischer ist da auch ganz die Praktikerin mit einem grossen Erfahrungsschatz. Ihre Arbeiten findet man auch in Frankfurter Museen.
Und an diesen Erfahrungen lassen die beiden Autoren uns Leser teilhaben.

Das Buch nennt sich “Fotokurs Straßenfotografie” mit dem Untertitel “Szenen,Menschen und Orte im urbanen Raum fotografieren”.
Es ist in der Tat ein Kurs. Neben den Erläuterungen gibt es nämlich auch klare Trainingseinheiten mit Aufgaben zum Üben.

Die Trainingseinheiten sind exakt beschrieben mit ungefährem Zeitbedarf, was braucht man, wie macht man es, was soll man daraus lernen.
Mir kam gleich die Idee, dass man sich die Einheiten auch mit mehreren Fotografen zusammen vornehmen kann.
Denn auch dazu ermutigt die Autorin, seine Fotos mit anderen besprechen, da man ja betriebsblind ist.

Das Buch ist für Einsteiger genauso geeignet wie für Fortgeschrittene.

Es beginnt mit einer Einführung, in der die Autoren den Anfänger an die Hand nehmen auf dem Weg zum guten Foto.

Vom Kapitel über die Ausrüstung, in dem nun wirklich alles was man braucht oder brauchen kann, sehr gut verständlich erklärt wird (Kameratyp, Objektive, Filter, Stative, usw. bis hin zur richtigen Kleidung) geht es hin zum technischen Bereich.

Dem Einsteiger werden alle Parameter der Belichtung, der Schärfe, Histogramm und vieles mehr nahe gebracht.
Auch für manch einen Fortgeschrittenen, der bislang mehr im Automatikmodus zuhause war und sich nicht immer traut, die Belichtung selbst einzustellen, eine Hilfe und Auffrischung.

Danach folgen die Kapitel, die für alle Leser spannend sind:
– Menschen fotografieren
– Fotografische Serien und Essays
– Lost Places und Urban Exploring
– Bildrecht
– der besondere Look.

Die beiden Autoren geben praxisnahe Tipps, wie man seine Scheu überwindet fremde Menschen zu fotografieren. 
Auch die rechtlichen Aspekte werden beleuchtet zu dem Thema. Da geistern ja einige Vermutungen, Unwahrheiten und wenig Wahrheit durch die Gegend.
Auch gibt es dazu so wertvolle Hinweise wie, dass die rechtliche Seite in einem anderen Land wieder ganz anders sein kann.
Da denkt man sicher nicht immer dran, ich zumindest nicht.

Mit vielen Bildbeispielen, neben denen die Einstellungen jeweils angegeben sind, und teils auch ein Motiv in mehreren Belichtungsvarianten gezeigt wird, ist das Buch eine Quelle zum Lernen und für Ideen.

Und Ideen haben die Autoren genug. Mich hat das Fotografieren von Spiegelbildern in Pfützen total fasziniert. Das wird bald mal ausprobiert.
Oft werden die Texte des Buches durch Links angereichert.

Lost Places sind z.Zt. in aller Mund in den Foren.
Meike Fischer erklärt zum einen die Faszination, macht aber auch aufmerksam auf die Risiken. So simple Dinge, die dabei zum Tragen kommen, wie, dass man möglicherweise keinen Handyempfang hat, wenn es zu einem Unfall kommt. Man sollte deshalb nie alleine gehen.
Und viele Tipps mehr bis dahin wie man solche Locations im Internet finden kann.

Dem Thema Recht wird ein extra Kapitel gewidmet und man hat sicher in der Straßenfotografie am meisten Bedenken dabei.
Ich habe gelernt, dass ich mehr darf, als ich dachte.

Auch die Bildbearbeitung kommt nicht zu kurz. Anhand von konkreten Beispielen und Screenshots der Einstellungen, lassen sich die Möglichkeiten in verschiedenen Programmen nachvollziehen.

Mein Fazit: Das Buch eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Es bietet über das Thema Straßenfotografie, das es ganz hervorragend abbildet, aber auch noch ganz viele Ideen, Tipps und Anleitungen, die man in allen Bereichen der Fotografie brauchen kann.


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Fotokurs Straßenfotografie

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KOSMOS 691738 – Star Wars – Angriff der Klonkrieger von Kosmos

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Das Kosmos-Spiel ist ein Muss für Fans von Star Wars.Es handelt sich um ein Brettspiel, das Spaß macht.

Der Spielplan ist schön groß und liebevoll gestaltet.
Ebenso sind die Spielfiguren (Kit Fisto, Obi Wan Kenobi,Anakin Skywalker, Maca Windu und das Kanonenboot) wunderschön gemacht.

Man bekommt viele Informationen über die Jedi, die in den Filmen kaum bis gar nicht thematisiert werden.

Die Anleitung ist sehr gut beschrieben und reich bebildert.
Man findet sich schnell ins Spiel ein.
Der Schwierigkeitsgrad ist anpassbar mit der R2D2-C3PO-Erweiterung.

Durch würfeln werden Kampfdroiden, Superkampfdroiden und Droidekas bekämpft.
Ausserdem muss die Superbedrohung, bestehnd aus 3 Bestien der Arena, auf Geonosis im 2.Teil und Jango Fett besiegt werden.

Das Spiel macht Groß und Klein grossen Spaß.

 


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