Das habe ich mich gefragt bevor ich dieses Buch gelesen habe und das Buch entdeckte.
Mir war die Archäoastronomie nicht bekannt. Es ist das Studium der Astronomie alter Kulturen.
Auf dieses Buch wurde ich durch die darin anthaltenen wundervollen Fotos aufmerksam. Das Titelbild reizte mich das Buch zu lesen.
Ken Taylor hat es geschafft, dass ich mich mit einem Gebiet beschäftigt habe, das mich noch nie interessiert hat.
Der Autor hat mich entführt in eine Wissenschaft, die fasziniert.
Nach dem Lesen des Buches, das mich schon beim ersten Durchblättern angesprochen hat, weiss ich nun um die Zusammenhänge zwischen alten Kultstätten und der Astronomie.
Alte Kulturen haben Sonne, Mond und Sterne aufmerksam verfolgt und auch in ihre Mythologie eingebaut.
So wurden viele bekannte und unbekannte Kultstätten nach deren Lauf erbaut und ausgerichtet.
Das Buch ist aufgeteilt in die Kapitel
– Einleitung
– die Sonne-unser Lebenslicht
– der Mond-Spiegel unserer Seele
– Sterne und Planeten-unsterbliche Körper.
Etwa 50 Kultstätten sind diesen Kapiteln zugeordnet und zu jeder wird sehr gut verständlich warum sie genauso ausgerichtet wurde, wie sie nun da steht.
Als Leser erfährt man jede Menge über die Kultur, die die Kultstätte erbaut hat, über die dazugehörenden kosmischen Einflüsse und vieles mehr.
Veranschaulicht wird dies immer mit tollen Zeichnungen und faszinierenden Fotos. Die Mischung von Text, Fotos und Zeichnungen passt sehr gut.
Meine Empfehlung für alle Leser, die sich entweder schon für Themen dieser Art interessieren oder auch bereit sind sich von einem durch und durch faszinierenden Buch und einem tollen Thema in den Bann ziehen zu lassen.