Dolfi und Marilyn: Roman Broschiert – von François Saintonge (Autor), Olaf Roth (Übersetzer)

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Der Autor Francois Saintonge lässt sein Buch im Jahre 2060 in Paris spielen.
Der Geschichtsprofessor Mercier ist alleinerziehend. Er bekommt von seiner Exfrau einen Tombolagewinn zugestellt.

Der Gewinn ist ein Klon, eigentlich ein 10-jähriger, aber im Erwachsenenzustand.
Das alleine wäre noch ok, obwohl wollte Mercier einen Klon?? Die Nachbarn haben Marilyn (Monroe).
Was bekommt er? A.H.6, ohne Bärtchen. Hitler als Klon, undenkbar und auch mittlerweile verboten.

Was soll er tuen? Zurücknehmen will ihn niemand.

Merciers Sohn findet den Klon ok, er hat einen Kameraden für seine Computerspiele.
Der Klon ist ganz anders als das Original es war. Er ist sehr bescheiden, befolgt alle Anweisungen.

Nach langen, eher langweiligen, Passagen, kommt dann auch Marilyn in den Haushalt.
Es gibt Verwicklungen.

Dieses Buch behandelt ein interessantes Thema. Wer kann uns sagen, ob es irgendwann Realität wird.
Nur leider ist dieses Buch zu langatmig. Es fehlt die Spannung, die einen Leser ein Buch begeistert lesen lässt.

Ich kann nicht beurteilen, ob es nur für uns als Deutsche ein Problem ist, dass es ein Hitler-Klon ist. Der Autor ist ja Franzose.
Zumindest kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum man ausgerechnet diese Person auswählt und finde es auch unpassend.

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Über Sabine

wohnhaft in Mönchengladbach
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