Welcher Stern ist das?: Sterne und Planeten entdecken und beobachten Gebundene Ausgabe – von Joachim Herrmann (Autor)

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Das Buch ist ein toller Ratgeber für alle, die sich für Sterne, Sternbilder und Planeten interessieren.
Unser Sohn hat das Thema für sich entdeckt und uns angesteckt.

Oft fragt man sich was man gerade am Himmel sieht.
In diesem Buch findet man die Antwort.
Es ist sehr gut verständlich geschrieben.
Der Autor fängt zunächst einmal mit einer Art Gebrauchsanleitung für das Buch an.
Dann geht es los mit der Himmelskunde. Wie orientiert man sich am Himmel? Welche Planeten gibt es? Genauere Information über Sonne und Mond bekommt man. Die Sterne lernt man kennen.
Es gibt Tipps zu Fernrohr und Fernglas.

Dann folgen Sternkarten und Sternbilder.
Himmelsereignisse bis 2026 sind im Buch erfasst, man hat lange Freude an dem Buch.
Uns macht es nun noch mehr Spaß durchs Teleskop zu schauen oder auch so die Sterne zu beobachten.

Für jeden Monat gibt es Beschreibungen was man sehen kann.

Angereichert ist der Text, der sehr hilfreich ist, mit tollen Fotos und Zeichnungen.
Auch bekommt man eine Art Packliste, wenn man losziehen will zur Himmelsbeobachtung.

Und wer nun nach dem Lesen des Buches vom “Himmelsfieber” befallen ist, der findet auch Adressen von Planetarien, etc. und Tipps zum Weiterlesen.

Es ist ein Buch für die ganze Familie.

http://www.amazon.de/gp/product/3440144534/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3440144534&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21&linkId=NZW66NQFXFJJBCV7

 

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Besser fix als fertig: Hirngerecht arbeiten in der Welt des Multitasking Gebundene Ausgabe – von Bernd Hufnagl (Autor)

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Bernd Hufnagl war lange Jahre Hirnforscher, heute arbeitet er auch beratend in Unternehmen.

Dieses Buch mit dem Untertitel “Hirngerecht arbeiten in der Welt des Multitasking” ist ein Appell so zu arbeiten, dass man sich, und vor allem sein eigenes Gehirn, nicht überfordert.
Burn-Out kommt nicht von einem Zuviel an Arbeit, sonderm vom falschen Umgang mit dem Gehirn.

Man kann durchaus viel arbeiten, kein Problem, solange man beachtet was man mit seinem Gehirn macht.
Haben wir ein Froschhirn oder sind wir eine Spitzmaus?

Nein ich spinne nicht.
Es ist wichtig zu wissen ob gerade das Froschhirn angesprochen wird. Es hat seinen eigenen Arbeitsstil.
Froschhirn
– sagt friss alles was Du siehst
– dann kümmere Dich um die Fortpflanzung
– und dann folgt Agression, gegen z.B. konkurriende Frösche, Thema Futterneid, etc.

Anhand solcher Beispiele erklärt der Autor in sehr gut verständlicher Sprache, mit tollen Beispielen, die Erkenntnisse aus der Hirnforschung.
Bernd Hufnagl schafft es ganz komplexe Vorgänge sehr einfach zu beschreiben.

Nach den Grundlagen wie unser Gehirn in welcher Situation reagiert, kommen dann die Erläuterungen, auch zum gerade so modernen Thema Burn-Out.
Der Autor erklärt wie ein Arbeitstag ist, wie man ihn ändern kann und gibt auch Tipps wie man Mitarbeiter hirngerecht führt.
Da ich mich ja auch als meinen eigenen Mitarbeiter sehen kann, kann ich es auch auf mich anwenden.

Mein Fazit: dieses Buch sollte ein Muss sein für alle Führungskräfte, Personalverantwortlichen, Lehrer aus meiner Sicht auch und für alle, die sich mit dem Thema auseinandersetzen möchten.

Das Buch ist sehr gut verständlich und es macht Spaß es zu lesen.

http://www.amazon.de/gp/product/3854853319/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3854853319&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21&linkId=BJLWLK7CQK2FXH65


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Lob des Irrtums: Warum es ohne Fehler keinen Fortschritt gibt [Gebundene Ausgabe] Jürgen Schaefer (Autor)

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Jürgen Schaefer ist Wissenschaftsjournalist und arbeitet bei GEO als Redakteur.

Das Buch mit dem Untertitel “Warum es ohne Fehler keinen Fortschritt gibt” macht Mut den Perfektionismus abzulegen.

Ärgern wir uns nicht alle über Fehler, die wir machen.
Ich persönlich habe es schon in der Schule gehasst, wenn rote Striche am Rand einer Klassenarbeit Fehler signalisierten. Damit bin ich sicher nicht alleine.
So sind wir nun mal erzogen. Hin zur Fehlerlosigkeit.

Eindrucksvoll, mit ganz vielen Belegen aus der Neurowissenschaft, der Evolution, man denke nur an Darwin, usw. erklärt der Autor warum es Fehler braucht.

Der Autor fordert dazu auf seine eigenen Fehler zu lieben.
Das fällt schwer, aber Jürgen Schaefer hat so eindeutige Beispiele dafür, dass sich die Mühe des Weges dahin lohnt.

Besonders beeindruckt hat mich seine Schilderung der Geschichte von Ang Lee, der aus Taiwan in die USA emigrierte, um seinen grossen Traum zu verwirklichen.
Er wollte Schauspieler werden.
Während des Studiums legt er sich fest Regisseur zu werden.

Für seine Diplomarbeit wird er ausgezeichnet, er hofft auf den grossen Durchbruch.
Die Agentur, die ihn vertritt, beschafft ihm keinen Job. Er und seine Familie leben vom Geld das seine Frau verdient. Er will umschulen. Dies verhindert seine Frau.

Nach 6 Jahren gewinnt er einen Wettbewerb . Mit dem Preisgeld dreht er in 48 Tagen einen Film der zu Herzen geht.

Der Durchbruch ist geschafft. Ang Lee wurde für 38 Oscars nominiert, 12 mal hat ihn bekommen.
Dies ist einer der Beweise, dass auch Niederlagen zum Erfolg führen können.

Viele Irrtümer fallen uns ja gar nicht auf. Zeugenaussagen, die beeinflusst sind vom Individuum das sie macht. In bester Absicht und mit der festen Überzeugung die Wahrheit zu sagen, aber beeinflusst von der subjektiven Wahrnehmung.
Optische Täuschungen verschieben die Wahrheit ebenso.

Es gibt viele Beispiele im Buch von Jürgen Schaefer. Beispiele, die auf der einen Seite Mut machen Fehler zuzulassen, auf der anderen Seite aber auch aufzeigen, dass ein Leben ohne Fehler gar nicht möglich ist. Fehlerlos leben würde Stillstand bedeuten.

Viele Entdeckungen verdanken wir auch Irrtümern.
Ohne Irrtum hätten wir kein Penicillin und viele andere Dinge mehr.

Hierzu liefert der Autor sowohl den wissenschaftlichen Hintergrund wie auch Beispiele.
Das Buch ist sehr fundiert geschrieben.

Ich kann es nur jedem Leser empfehlen, der bereit ist neue Gedanken zuzulassen.


 

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Vom Gottesteilchen zur Weltformel: Urknall, Higgs, Antimaterie und die rätselhafte Schattenwelt [Gebundene Ausgabe] Rüdiger Vaas (Autor)

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Nachdem ich schon ein anderes Buch des Autors gelesen habe und begeistert war, habe ich auch dieses über 500 Seiten starke Buch angetan.

Cern gab 2012 die Entdeckung der Gottesteilchen (Higgs-Boson) bekannt.
Der Nobelpreis wurde 2013 an die Forscher Higgs und Englert verliehen. Darum spricht man auch von Higgs-Teilchen.
Die Teilchenphysik ist eine rundum spannende Materie. Diese bekam nun auch noch die Bestätigung der Arbeit von Higgs einen Auftrieb.

Leider hat mich dieses Buch nicht ganz so überzeugt wie das andere Buch des Autor (Hawkings Universum), das ich gelesen habe.
Dieses Buch ist für Laien, ich bin keine Physikerin nur Naturwissenschaftlerin, schwer zu lesen. Teilweise finde ich die Texte auch sehr lang und trocken geschrieben.

Nicht falsch verstehen, der Inhalt an sich ist einfach super, obwohl es ab und an Wiederholungen gibt.
Der Schreibstil macht es dieses Mal sehr anstrengend das Buch zu lesen.

Es ist eher ein Buch für Fachleute, gewünscht hätte ich mir wieder ein für jedes Publikum verständliches Buch zu dem spannenden Thema.

 

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Wenn die Seele brennt: Mit eigener Kraft aus der Krise [Broschiert] Christian Lüdke (Autor), Andreas Becker (Autor)

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Christian Lüdke, der Kinder – und Jugendpsychotherapeut ist und lange für die Polizei gearbeitet hat, ist Traumatherapeut.
Er hat zusammen mit dem Illustrator Andreas Becker ein Buch zu einem Thema geschrieben, das in aller Munde ist, aber nur selten in seinem Buch “Burn – Out”.

Äusserst gut zu lesen ist der Ratgeber von Dr.Lüdke, der zum einen aufzeigt, was schon die Seele brennen lassen kann und zum anderen auch konkrete Hilfen anbietet.
Angeregt durch die Teilnahme des Autors an einer Fernsehsendung, habe ich das Buch gelesen. Er versteht es, auch einem Laien, schwierige Sachverhalte zu verdeutlichen.

Nicht der Stress im Beruf ist, wie viele denken, der Auslöser für psychische Probleme. Es sind oft die Kleinigkeiten.
Und ein Trauma ist auch nicht zwangsläufig mit einer Katastrophe verbunden, sondern auch so Dinge, die einfach passieren, wie die Krankheit eines Angehörigen oder Freundes.
Und davon verkraftet unsere Seele und damit auch unser Körper, nur eine bestimmte Menge. Dies ist auch abhängig davon wie stabil man psychisch und physisch ist, wie die Verarbeitungsmechanismen, etc, sind.

Christian Lüdke liefert hier Informationen auch zu den Vorgängen im Menschen, die zur Erschöpfung führen und gibt auch Hilfestellung, wie man es schafft aus dem Feuer der Seele wieder rauszukommen.
Angefangen von den 5 Tibetern über die Selbsthynose, ganz viel Hinweise auf Hilfsangebote, hier findet man Tipps oder Wege zur Hilfe.

Mich hat das Buch, das auch sehr schöne Illustrationen zum Thema beinhaltet, ganz stark zum Nachdenken angeregt, zum Nachdenken über mich selbst und meine Mitmenschen.
Ebenso hat es mich veranlasst, mehr an mich zu denken und meine Seele zu “pflegen”. Gelesen habe ich es in 2 Tagen, weglegen ging kaum.

Mein Fazit, ich kann das Buch jedem empfehlen, der meint er sei gestresst und etwas dagegen tuen will, genauso wie auch allen, die beruflich oder privat mit Menschen zu tuen haben, die in weitestem Sinne Lebenskrisen durchmachen und auch allen, die wie ich, erst einmal nur neugierig sind und dann feststellen, dass sie auch selber schon mal anfangen sollten ihre Ziele auszubauen.

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Die Evolution des Auges – Ein Fotoshooting [Gebundene Ausgabe] Georg Glaeser (Autor), Hannes F. Paulus (Autor)

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Zoologie meets Geometrie
Wissenschaft meets Kunst
so könnte man dieses Buch mit Untertiteln versehen.

Oder sich auch die Frage stellen: wie geht das zusammen?
Diese Frage habe ich mir zuerst gestellt, als ich dieses Buch in die Hand bekam.

Nachdem ich das Buch aufmerksam betrachtet und gelesen habe, kann ich nur sagen, es geht wundervoll zusammen.
Ja Sie lesen richtig, betrachten und lesen, hier muss man beides.

Die Autoren Prof.Dr.Georg Glaeser, Abteilung Geometrie, der Universität für angewandte Kunst in Wien, und Prof.Dr.Hannes F.Paulus, Department für integrative Zoologie der Universität Wien, haben mit diesem Buch für mein Empfinden, ein Kunstwerk geschaffen.

Die Auflösung ist, dass Prof.Glaeser, der ja Mathematiker ist, gleichzeitig auch ein begeisterter und begnadeter Tierfotograf ist und Prof.Paulus ist Evolutionsbiologie.
Das Ziel der beiden Wissenschaftler war es nun, Evolution sichtbar zu machen.
Und das Ganze auch noch verständlich, aber auch wissenschaftlich einwandfrei. Ein grosser Plan, der wahrlich gelungen ist.

Das Buch trägt den Untertitel “Ein Fotoshooting” und diesem Untertitel wurde Rechnung getragen mit sehr einfühlsamen Fotos der Tiere mit dem Hauptaugenmerk auf die Augen.
Der Text gerät zwangsläufig etwas kürzer, dafür ist er aber sehr aussagekräftig. Und es gibt auch jede Menge Literaturhinweise für alle, die tiefer in die Materie einsteigen wollen.
Oft findet man diese Hinweise dezent in den Fotos versteckt.

Und keine Angst, dass Sie etwas nicht verstehen könnten als Leser, das Glossar ist super.

Unterteilt ist das Buch in die Kapitel
– Evolutionsgedanken
– Linsenaugen oder Facettenaugen
– Die Welt ist 3 D
– Schärfer geht es kaum
– Einfach oder vereinfacht
– Über und unter Wasser sehen
– Pax und Homologie
– Alternative Sinne
– Bunte Welt
– Augensprache.

Zunächst wird die Evolution aus der Sicht eines Mathematikers geschildert, dann aus der des Biologen.
Man kann anhand von Fossilien schon Augen entdecken und diese im Laufe der Evolution an einer Art Stammbaum weiterverfolgen.

Erleben Sie die Augen einer Fledermaus genauso wie die eines Fisches, einer Spinne, eines Bären, usw.
Lernen Sie warum welche Gattung genau die Augen hat, die sie hat, zugeschnitten auf ihre Aufgaben und den Lebensraum.

Fazit: Naturwissenschaft sollte immer so erlebbar sein wie in diesem Buch, dann würden sich mehr Menschen dafür interessieren.
Dieses Buch ist auch sicher sehr gut geeignet für Lehrer, die den Biologieunterricht bereichern wollen mit tollen Beispielen.
Fotografen und Fotobegeisterte sollten sich das Buch auch holen.

Und zum Schluss möchte ich die Herren Glaeser und Paulus beim Wort nehmen bzgl. ihres Versprechens auf der letzten Seite “Fortsetzung folgt” und fragen wann???


 

 

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In jedem steckt ein Optimist: Wie wir lernen können, eine positive Lebenseinstellung zu gewinnen [Gebundene Ausgabe] Elaine Fox (Autor), Michael Müller (Übersetzer)

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Die Autorin ist Elaine Fox ist Professorin für Psychologie und Neurologie und eine sehr renommierte Wissenschaftlerin zum Thema Neurowissenschaft.
Bei der Frage Optimist oder Pessimist, angeboren oder nicht, arbeiten in der Forschung mehrere Disziplinen zusammen: Psychologen, Neurologen und Genetiker.
Alle forschen zu dem Thema und Elaine Fox hat in diesem Buch die Ergebnisse zusammengefasst.

Ein Großteil dessen was es ausmacht ob wir optimistisch oder pessimistisch unser Leben angehen, ist genetisch bedingt. Aber es ist nicht nur Schicksal ob wir zu der “das Glas ist halb voll” – oder der “das Glas ist leer” – Fraktion gehören.
Wir haben es selber in der Hand zu den Optimisten zu gehören, wenn wir nur wollen und auch bereit sind den Anteil des “Glücksgens” in unserem Gehirn zu fordern.

Man könnte als Leser nun ein trockenes Fachbuch erwarten, das ist es aber so ganz und gar nicht.

Die Autorin schildert dies auf eindrucksvolle und sehr gut zu verstehende Art und Weise. Hier wird nicht nur graue trockene Theorie geboten, sondern sie veranschaulicht das Thema sehr gut.
Mit Hilfe von Tests kann sich der Leser sich selbst einschätzen.
Viele Wege der Forschung zum Thema werden exzellent beschrieben und auch die Ergebnisse.

Elaine Fox hat es in dem Buch verstanden dem Leser eine Hilfestellung zu geben wie er sein Leben in Zukunft mit mehr Optimismus angehen kann.
Keine stupiden Rezepte werden hier gegeben sondern ganz viele sehr fundierte Denkanstösse, die man als Leser nur noch annehmen muss, wenn man seine Einstellung verändern möchte.

Und das Buch enthält auch noch einen grossen Anhang mit weiterführenden Literaturstellen.

Das Buch kann ich nur allen empfehlen, die vom Pessimismus zum Optimismus wechseln möchten und allen, die sich für dieses Thema intereressieren.

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Kosmische Kultstätten der Welt: Von Stonehenge bis zu den Maya-Tempeln [Gebundene Ausgabe] Ken Taylor (Autor)

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Was haben Kultstätten wie Stonehenge oder Maya-Tempel mit dem Kosmos zu tuen?
Das habe ich mich gefragt bevor ich dieses Buch gelesen habe und das Buch entdeckte.

Mir war die Archäoastronomie nicht bekannt. Es ist das Studium der Astronomie alter Kulturen.

Auf dieses Buch wurde ich durch die darin anthaltenen wundervollen Fotos aufmerksam. Das Titelbild reizte mich das Buch zu lesen.

Ken Taylor hat es geschafft, dass ich mich mit einem Gebiet beschäftigt habe, das mich noch nie interessiert hat.
Der Autor hat mich entführt in eine Wissenschaft, die fasziniert.

Nach dem Lesen des Buches, das mich schon beim ersten Durchblättern angesprochen hat, weiss ich nun um die Zusammenhänge zwischen alten Kultstätten und der Astronomie.
Alte Kulturen haben Sonne, Mond und Sterne aufmerksam verfolgt und auch in ihre Mythologie eingebaut.
So wurden viele bekannte und unbekannte Kultstätten nach deren Lauf erbaut und ausgerichtet.

Das Buch ist aufgeteilt in die Kapitel
– Einleitung
– die Sonne-unser Lebenslicht
– der Mond-Spiegel unserer Seele
– Sterne und Planeten-unsterbliche Körper.

Etwa 50 Kultstätten sind diesen Kapiteln zugeordnet und zu jeder wird sehr gut verständlich warum sie genauso ausgerichtet wurde, wie sie nun da steht.
Als Leser erfährt man jede Menge über die Kultur, die die Kultstätte erbaut hat, über die dazugehörenden kosmischen Einflüsse und vieles mehr.
Veranschaulicht wird dies immer mit tollen Zeichnungen und faszinierenden Fotos. Die Mischung von Text, Fotos und Zeichnungen passt sehr gut.

Meine Empfehlung für alle Leser, die sich entweder schon für Themen dieser Art interessieren oder auch bereit sind sich von einem durch und durch faszinierenden Buch und einem tollen Thema in den Bann ziehen zu lassen.

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Als das Licht laufen lernte: Eine kleine Geschichte des Universums – Mit einem Vorwort von Harald Lesch [Gebundene Ausgabe] Daniela Leitner (Autor)

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Physik war in der Schule ein verhasstes Fach, wie sicher bei vielen anderen Lesern auch.Da ich nun aber schon entdeckt hatte, dass es Physik auch gut verständlich gibt, habe ich mich an dieses Buch herangetraut.

Die Autorin Daniela Leitner, Jahrgang 1985, hat Kommunikationsdesign studiert und arbeitet als Designerin. Das machte mich noch skeptischer. Designerin und Physik, Kunst und Naturwissenschaft, wie passt das denn?

Nachdem ich nun das Buch gelesen habe, muss ich alle Skepsis beiseite schieben und feststellen, es passt und wie es passt.

Harald Lesch, Astrophysiker, dessen Sendung die Autorin angeregt hat sich mit dem Thema Licht zu beschäftigen, schrieb über das Buch: “Eine höchst erquickliche, weil sehr vergnügliche und zugleich bemerkenswert geistreiche Reise durch das Land des expandierenden Kosmos.”.
Und ich kann ihm nur zustimmen, es macht Spaß das Buch zu lesen.

Daniela Leitner hat den Tagesablauf umgekehrt dargestellt, also vom Schlafengehen bis zum Aufstehen, und anhand dessen die Geschichte des Universums erklärt.
Licht als Weg vom hier und jetzt zurück zum Anfang des Lichts, dem Urknall.

Begleitet wird der Leser nicht von langweiligen und überhaupt nicht verständlichen Zeichnungen, wie man sie sonst aus der Physik kennt, sondern von Fotos und Zeichnungen aus dem Alltag.
Licht und Wellen, ja aber auch die Quietscheente in der Badewanne macht Wellen.
Was hat die Proton-Proton-Kette mit einer Obstschale gemeinsam, usw. Es ist faszinierend wie man mit Dingen aus dem Haushalt Physik erklären kann.

Dieses Buch bietet Physik “zum Anfassen”. So macht es Spaß sich auch mit schwierigeren Themen auseinander zu setzen.

 

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Das 11. Gebot: Du sollst nicht darüber sprechen: Dunkle Wahrheiten über das Priesterseminar [Gebundene Ausgabe] Daniel Bühling (

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Daniel Bühling, Jahrgang 1978, beschloss mit Anfang 20 Priester zu werden. Aufgewachsen auf dem Dorf und mit seinem Heimatpfarrer als Vorbild.

Der Autor hat ein Buch mit dem Untertitel “Dunkle Wahrheiten über das Priesterseminar” geschrieben. Ein Buch, das schonungslos seine 8 Jahre im Priesterseminar und im Bestreben Pfarrer zu werden schildert.
Was mir etwas seltsam vorkommt, dass er gar nichts gewusst haben will von den Vorgängen in der katholischen Kirche.

Ansonsten wird man in diesem Buch konfrontiert mit Erfahrungen ähnlich wie St.Pölten. Ansonsten erkennt der Autor im Seminar, dass er homosexuell ist.
Er will nicht seine Beziehung verschweigen, will wirklich im Zölibat leben.

Bühling erlebt Leute wie Bischof Mixa, die klar differenzieren zwischen Akademiker und Spätberufenen.
Er schildert das Mobbing zwischen einzelnen Gruppen in der Priesterausbildung. Zwischen konservativen Kandidaten und den eher liberalen, von den Strukturen der Kirche, den “Windmühlenflügeln” gegen die man kämpfen muss.

Daniel Bühling schildert seine Zweifel an der Kirche, seiner Liebe zu einem Mann. Er beschliesst nicht Priester zu werden, sondern arbeitet als Freier Theologe.

Das Buch ist sehr gut lesbar geschrieben und regt zum Nachdenken an.

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