Heidi und Robert Mertens : Das andere Sehen

twitterrss
twitter
ich freue mich, wenn der Post geteilt wird

Das neue Buch von Heidi und Robert Mertens heißt ” Das andere Sehen “.

Da denkt man zuerst was will mir der Titel sagen?
Klarer sieht man, wenn auf dem Cover die weiteren Texte liest, die nicht nur fotografisch die “Augen öffnen, Sinne schärfen, sich inspirieren lassen ” versprechen.
Man findet im Buch auch Workshops und “gezielte Bildbesprechungen” und die Masterclass für fotografisches Sehen.

Hohe Ziele, ich war gespannt als ich anfing das Buch zu lesen, ob das Buch diesen Zielen gerecht wird.
Ich nehme es schon einmal vorweg, es wird den Zielen gerecht.

Das Buch ist eine ganz andere Art von Fotoliteratur wie man sie sonst gewöhnt ist.
Es beinhaltet mehrere Kapitel:
– Kreative Verbindungen
– Achtsame Wahrnehmung
– Künstlerische Bildkonzepte
– Persönliche Handschrift
– Sichtweisen verändern
– Lichtstimmungen
– Inszenierte Bilder
– Spannende Perspektiven
– Geschichten erzählen
– Visuelle Konzepte.

Schon diese Themen lassen erahnen, dass es nicht darum geht wie und mit welcher Technik ich nun ein tolles Foto mache.
Nein das Buch spornt dazu an wirklich mal anders zu sehen.
Nie hätte ich erwartet, dass ich nur mit einem Blatt Papier ein wundervolles Foto machen kann.
Pilze von unten fotografieren und das leicht unscharf, ja das mache ich schon.

Viel mehr mit Schatten und Gegenlicht arbeiten, das wurde mir wieder durch das Durcharbeiten des Buches, bewusst gemacht.

Mir persönlich gefällt besonders gut Nr. 37 ” Reiz des Vergänglichen “, auch liebe Blätter, die nicht mehr frisch auf dem Boden liegen.
Der morbide Charme der Fotografie auf einem Friedhof liegt auch den Autoren am Herzen.

Mein Fazit : Jede(r) , der gerne fotografiert und offen ist für neue Ideen und Aspekte, ist bei diesem Buch richtig.

Cover von DAS ANDERE SEHEN

ISBN 978-3-8362-8029-7

 

3090 gesamt 2 heute
ich freue mich, wenn der Post geteilt wird
Tagged , , , , .Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Über Sabine

wohnhaft in Mönchengladbach

Kommentare sind geschlossen.