Janko Ferg, ein Habsburg-Experte, hat ein Buch verfasst über die Zeit von Frank Ferdinand und seinem Mörder.
Das Attentat löste ja den 1. Weltkrieg aus.
Es ist ein Roman, der aber ganz eng an der Geschichte ist. Der Autor hat Originalquellen herangezogen.
Das Buch beginnt sehr spannend, leider kippt dies so etwa in der Mitte des Buches. Das Lesen wird quälend. Die ganze Handlung zieht sich in die Länge. Es erscheint als wollte der Autor Seiten füllen. Leider. Er hätte doch auch weiter das Geschehen spannend schildern können.
Fraglich ist auch, ob in einen Roman, es ist ja kein minutiöser Tatsachenbericht, recht vulgäre Szenen gehören, besonders, wenn der Autor, diese extrem ausweitet.
Ich finde es sehr schade, dass das Buch teilweise nichts mehr mit einer Schilderung der Tatsachen gemeinsam hat.
Ein wichtiges Thema wird dadurch leider nicht adäquat dargestellt.
http://www.styriabooks.at/article/4843