Auch wenn ich die Provence kaum kenne, ich liebe Kochbücher und freue mich immer neue Rezepte zu entdecken.
Die Fotos dieses Buches sind so ansprechend, dass ich gleich einen Einkaufszettel schreiben musste und was ausprobiert habe.
Nach einer Einführung in die Küche der Provence, die sehr kompetent aber zugleich kurzweilig geschrieben ist findet man in Kochbuch mehrere Kapitel
– Casse croutes = Feine Kleinigkeiten
– Déjeuners = Mittagessen
– Diners = Abendessen
– Desserts
In allen Rubriken finden sich sehr schmackhafte Rezepte. Ebenso werden aber auch Themen behandelt wie z.B. “Würzige Aromen das Wesen der Landküche”, in denen man sehr viel Wissenswertes über die regionale Küche lernt.
Mir war nicht bewusst, dass man mit Lavendel herrliche Gerichte zaubern kann. Lavendel habe ich bislang eher der Mottenbekämpfung zugeordnet.
Ausgesprochen praktisch finde ich, dass bei vielen Gerichten auch eine Variante beschrieben ist, schließlich sind die Geschmäcker verschieden und auch Allergiker haben eine Ausweichmöglichkeit.
Besonders positiv möchte ich hervorheben, dass es “das ist wirklich wichtig” gibt, eine kleine Ecke beim Rezept, dass die Tipps zur Gelinggarantie bietet.
Da die Speisen von Roggenbrötchen über Ziegenfrischkäse zum Selbermachen bis hin zu den feinsten Fischkreationen und Desserts reichen, findet hier sicher jeder, der Lust mal was Neues auszuprobieren, eine Anregung.
Klar finden Sie auch Klassiker wie Lauchtarte oder Ähnliches.
Ich habe bislang noch gar nicht die Zeit gefunden alle Rezepte auszuprobieren, die sich ganz toll lesen oder wo die Fotos besonders verlockend sind.
Und die Rezepte bieten auch jede Menge Anregungen mal Zutaten auszutauschen, so wie ich es gerne mache.
Ein Kochbuch nicht nur für Provenceliebhaber.