Der Autor Uli Hannemann lebt in Berlin – Neukölln.
In seinem Buch lässt er den 44- jährigen Thomas (mittelalt) in eine Hipster – WG einziehen.
Dies passiert in Neukölln, dort kennt sich der Autor aus, was man dem Buch anmerkt.
Er weiss genau, dass Neukölln nicht mehr der beschauliche Stadtteil von früher ist.
Hier gibt es heute Vollkorndöner bei einem Neuseeländer. Nicht Döner vom Türken, wie man es gewohnt ist.
Und in dieses Milieu kommt Thomas der Eigenbrödler und dazu noch in eine WG mit Bewohnern einer ganz anderen Generation.
Er gerät dort an junge, feierfreudige Mitbewohner, die ihn argwöhnisch beobachten, ihn den etwas heruntergekommenen, mittellosen Poeten.
In diesem Buch erwartet den Leser eine lustige Geschichte, die in leicht derber Sprache verfasst wurde. Aber es passt alles zusammen, das Aufeinanderprallen 2er Generation, das alte und das neue Neukölln und eben unterschiedliche Sprachen, die der Hipster-Generation mit der des Mid-Agers.
Ein Buch um herzhaft zu lachen ohne die Handlung zu ernst zu nehmen.
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