FRED & OTTO unterwegs in Frankfurt: Stadtführer für Hunde Broschiert – von Myriam Hoffmann (Autor), Bertold Werkmann (Autor)

twitterrss
twitter

Fred & Otto unterwegs in Frankfurt am Main ist ein Stadtführer für Hunde und ihre Menschen.
Wirklich nur ein Stadtführer, wie der Titel verspricht?
Nein das Buch ist viel mehr, es ist ein Ratgeber für alle Lebenslagen für Menschen mit Hunden.

Die Autoren Myriam Hoffmann und Berthold Werkmann, beginnen mit einem kurzen “Rundumschlag” zu Themen wie Leinenpflicht, Hundesteuer, Bußgelder, öffentlicher Nahverkehr, Auslaufgebiete, usw.
Danach geht es darum wie man Frankfurt mit Hund erorbern kann. Touristen und sicher auch manch Einheimischer finden hier ganz viele Tipps.

Danach geht es um Themen wie Tierheimhund oder ein Welpe vom Züchter und Alternativen. Vorgestellt wird das Tierheim genauso wie Vereine, die sich im Tierschutz engagieren im Frankfurter Raum. Dann allgemeine Themen runs um den Hund.
Es gilt Hundemetzger für die Barfer zu entdecken, ebenso wie Hundeschulen, HuTas, die Tiertafel, Hundesport und vieles mehr.

Auch Erste-Hilfe-Tipps fehlen nicht.

Der Bogen spannt sich bis zu dem Moment an dem wir unseren Hund verabschieden müssen und ihn den Weg über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Hierzu geht es auch um Tierbestattungen, ein Thema das man leider nicht erst angehen kann, wenn der Hund bereits verstorben ist. Damit sollte man sich schon eher beschäftigen.

Die Autoren stellen ganz viele Ecken in Frankfurt und Umgebung vor, wo man Hunde mitnehmen kann, egal ob Park oder Freilaufwiese. Fasziniert war ich davon, dass es sogar ein Museum gibt in das Hunde mit rein dürfen.

Die Artikel werden begleitet von schönen und stimmungsvollen Fotos.

Mein Fazit: ein umfassender Ratgeber zum Thema Hund in Frankfurt und Umgebung und auch ein Stadtführer für alle, die mit Hund die Stadt erkunden wollen oder dort leben.

ich freue mich, wenn der Post geteilt wird

Sylt Oktober 2014 , unsere Erfahrungen was Restaurants, etc angeht.

twitterrss
twitter

Im Beitrag  Ferienhaus
finden man unsere Erfahrungen mit dem Ferienhaus.

Ich möchte aber noch über unsere Erfahrungen mit den Restaurants, etc. berichten.
Traditionell geht es bei uns im Sylt-Urlaub immer zu Café Mateika http://www.mateika.de/
in Westerland zum Frühstück.
Ein “plüschiges ” Café so wie man es aus Kindertagen kennt. Das Frühstück bietet von Brötchen über Plunder und anderen süßen Sachen bis hin zu Salaten, Wurst- und Käseauswahl, Nachtisch, Säften und einem Heißgetränk alles was der Herz begehrt.
Und die Fellnasen werden immer mit einem Wassernapf und Würstchen beglückt.
Es empfiehlt sich, zumindest am Wochenende, einen Tisch zu reservieren, es ist dort alles etwas eng und wir nehmen wegen der Hunde immer eine Ecktisch, da können sie besser liegen.

Dieses Mal haben wir eine andere Brunchmöglichkeit entdeckt (ab 12 Uhr).
Strandgut al dente 31 http://www.sylt-aldente.de/ am Wenningstedter Campingplatz.
Dort kann man excellent brunchen, es wird an den Tisch gebracht, ein 2.Gedeck ist möglich. Das sollte man nutzen. Wir essen nicht wenig, aber diese Riesenmenge hätte einer allein nicht geschaftt. Brötchenkorb, Marmelade, Wurst- und Käseplatte, gebratene Scampis, Rindersteak, Rührei, Müsli, usw. Es ist so super, das wird jetzt immer eingebaut.
Auch essen kann man da richtig gut. Achtung Portionen sind groß, den Nachtisch konnten wir nicht mehr probieren.
Vor allem müssen wir die Mannschaft loben, die sind alle so super freundlich und hundefreundlich ist man dort auch.

Auch empfehlenswert ist in Westerland die Osteria Seaside 52 http://www.osteria-sylt.de/ , Besitzer wie im Al Dente, aber andere Ausrichtung was die Speisen angeht.
Auch hier das Essen top. Der Pannfisch und die Edelfische vom Grill mit Salat von der Tageskarte waren ein Traum.

Was auch nie fehlen darf ist in List Voigt´s Alte Backstube  http://www.altebackstube.de /.
wir lieben die herzhaften und süssen Pfannkuchen und zum Abschluß teilen wir uns den Windbeutel, der unten schon mal vom Deckel befreit wurde.
P1020079

Toll ist, dass man dort auch bei Kälte im Wintergarten sitzen kann, fast unter freiem Himmel mit Heizstrahlern, einfach schön.

Neu entdeckt auf Empfehlung haben wir in List die Weststrandhalle http://www.weststrandhalle.de/ , diese liegt in den Dünen. Bietet auch österreischiche Küche, tolle Schnitzel, etc. Ein Tipp, durchfarhren, die haben eigene kostenfreie Parkplätze.

Eine ganz große Enttäuschung war diesmal Gosch. Es ist Tradition bei uns gewesen dort am ersten Tag Backfisch mit Bratkartoffeln zu essen. So sind wir auch dieses Mal in Wenningstedt hin. Am Backfischstand erwartete uns ein Mitarbeiter, dem man schon ansah, dass er keine Lust auf seinen Job hat.
Der Raum an der Meerseite ist Raucherraum und er ist groß. Nichtraucherraum ist ein kleiner an der Parkplatzseite. Ob das noch zeitgemäß ist, kann man sich nun fragen.
Der Backfisch war qualitativ so wie TK-Ware aus dem Supermarkt, die Bratkartoffeln gewohnt gut.
Dann noch das traditionelle Knoblauchbrot geholt, es war zum einen, im Vergleich zu den Vorjahren, eine Miniportion zum anderen war kaum Knoblauchbutter drauf und das Brot war recht trocken und kalt.
Da mein Sohn nicht glauben wollte, dass der heiß geliebte Gosch-Backfisch nun schlechter ist, 2.Versuch. Backfischbrötchen in Westerland geholt. Wir kennen es nicht anders als das der Gosch Wenningstedt das eher schwächere Restaurant ist.
Jetzt war die Enttäuschung riesig und Gosch gestorben, der Backfisch war noch schlechter. Er schmeckte nach altem Fett, sah auch so aus. Ansonsten noch schlechter als hätte man einen Fisch aus der TK-Abteilung geholt. Schade.

Auch neu entdeckt, das  Hofcafé Kleiner Kuhstall in Tinnum
http://haussommerwind-sylt.de/Hofcafe/Kaffeeundmehr.html . Es ist sehr nett gemacht.
So ganz hundefreundlich ist man dort nicht, man duldet die Hunde, aber es gab eine Ansage und wir saßen noch nicht einmal, dass die Hunde so liegen müssten, dass sie nicht Leute am Nachbartisch belästigen. Man hätte ja auch mal abwarten können, wie sie liegen, unsere müssen unter den Tisch oder an die Seite, wo sie nicht stören.
Der Kuchen war lecker,allerdings musste man an das 3.Stück mehrfach erinnern.
Zum Bezahlen hatte ich auch 3 x aufgefordert und der Rest der Familie war schon draußen, als ich dann beim 3. x zu hören bekam, “schön, dass Sie bezahlen wollen, dann bekommen wir Platz für die nächsten Gäste”.
Unser Fazit: Kuchen gut, Schokolade ist keine Schokolade sondern Pulverkakao, nett gemacht, aber am Service scheitert es. Zumindest kann man mit einem vollen Laden nicht professionell umgehen. Schade, wir hatten mehr erwartet.
.
Fotos vom Urlaub hier

Sylt ist aber immer Wohlfühlurlaub für Mensch und Hund.

ich freue mich, wenn der Post geteilt wird

Petra Pfeifer : Auf Schnupperkurs Mit dem Hund unterwegs in Hoch- und Maintaunus

twitterrss
twitter

Die Autorin Petra Pfeifer, Jahrgang 1967, ist in Frankfurt am Main aufgewachsen. Sie kennt die Gegend über die sie schreibt ganz genau.
Das merkt man diesem tollen Führer auf jeder Seite an.

Die Autorin ist Journalistin, unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sie lebt nebst ihrem Hund Merlin im Hochtaunus.

Dieses Buch ist laut Autorin ein “Gassi-Führer”, für mich ist es mehr. Es ist ein ganz tolles Buch für Hundeleute, das mit ganz viel Liebe zum Hund und zur Gegend geschrieben wurde.
In den Beschreibungen von Petra Pfeifer merkt man, dass es bei den Spaziergängen in Hoch- und Maintaunus um das gemeinsame Erleben mit Merlin geht.
Dem Hund soll es gut gehen und nicht Frauchen sucht sich eine schicke Location, wie man es in manch anderem Führer findet.

Dies erklärt wahrscheinlich auch warum dieses Buch mehr ist als eine Aneinanderreihung einzelner Wege.
Es bietet einen “kleinen Knigge”, in dem die Autorin aus ihrer Sicht Tipps zu einem Spaziergang mit Hundebegegnungen, Feldern, Teichen,Naturschutzgebieten, etc, gibt.
Sie nimmt Stellung zum Thema Chip beim Hund. Bietet Adressen von Tierärzten, Tierpensionen und Tierheimen in der Gegend und noch einige andere nützliche Dinge.

Den Hauptteil des Buches nehmen sehr detailliert beschriebene Wanderungen und Spaziergänge ein.
Detailliert dahingehend, dass man den Ausgangspunkt gut auffindbar beschrieben bekommt, unter den “Fakten im Überblick” die Kategorien “kurz und knapp” stichwortartige Infos zur Beschaffenheit des Weges bietet, unter Wasserlauf erfährt man, ob einer da ist und welche Art, unter Spielkameraden die Hundedichte, die man erwarten kann und unter “Begegnung der anderen Art” andere mögliche Tierarten.

Petra Pfeifer lässt bei den Schilderungen auch nicht ihre Erfahrungen aus, in welcher Richtung ein Weg besser zu gehen ist, wo Hunde auf jeden Fall anzuleinen sind, wo man parken kann, usw.
Auch erprobte Einkehrmöglichkeiten fehlen nicht.

Wir haben eine ganze Menge Tipps bekommen, die wir ausprobieren werden.
Das Format des Buches ist auch absolut rucksacktauglich.

Mien Fazit: ein lohnenswertes Buches für jeden Hundehalter im Hochtaunus und Rhein-Main-Gebiet, der mal neue Ecken erkunden möchte.

Auf Schnupperkurs | Frankfurter Allgemeiner Buch

ich freue mich, wenn der Post geteilt wird

Sylt mit Hund: Ein Inselführer [Broschiert] Bettina Latt (Autor)

twitterrss
twitter

Bettina Latt lebt in der Nähe von Celle. Sie ist im Bereich der Immobilienverwaltung tätig und gibt ausserdem Schnüffelkurse für Hunde.
Ihre Urlaube verbringt sie meist in ihrem Haus auf Fehmarn und war auch schon mal auf Sylt.

Ich hatte mich gefreut, endlich ein Sylt – Führer für Hundeurlaube. Wir waren schon oft auf Sylt mit und ohne Hunde.
Um es gleich vorweg zu nehmen: ich wurde enttäuscht.

Dieses Buch mit dem Titel “Sylt mit Hund – ein Inselführer” wird seinem Titel nur gerecht, wenn ein Leser, der das erste Mal mit Hund nach Sylt fährt, ihn liest. Nur dieser Leser wird davon profitieren.
Die Autorin schildert ihren Sylturlaub aus der Sicht ihres Hundes Carlos.

Sehr gut gemacht und auch hilfreich ist gleich am Anfang die Karte mit den Hundestränden.
Dann geht es los mit der Anreise und auch gleich mit den Fehlern, der laut Buch “Sylt-Shuttel” heißt Sylt-Shuttle.
Da auch der Link hierzu falsch ist, wird der Leser auch nicht bei der Homepage für den Autozug, der ihn auf die Insel bringt, ankommen.
Korrekt ist http://www.syltshuttle.de/syltshuttle-de/start/.

Leider springt die Autorin auch in ihrem Text immer hin her, da geht es zum Einkaufen in den Sansibar-Outlet-Laden, plötzlich ist sie beim Wasser der Sylt-Quelle, dann wieder beim Outlet.
So unstruktiert geht es meist weiter.
Schöner wäre es, wen die Autorin ihre Gedanken zu Ende geführt und auch komplett niedergeschrieben hätte.

Manche Tipps sind auch sehr verwirrend. Ein Beispiel ist die “Kleine Teestube” in Keitum, die wirklich entzückend ist. Sie wird als Tipp für den Hundeurlaub empfohlen, dann kommt aber “Es empfiehlt sich aber, vorab zu klären, ob wir Hunde mit in die “Teestube” oder zu “Fisch Fiete” dürfen!” und unter Geheimtipp und in der Liste der hundefreundlichen Cafes wird dann auch die kleine Teestube genannt. Da frage ich mich als Leserin schon ob die Autorin weiß was sie schreibt und welchen Nutzen ich daraus ziehen soll.
Wir sind oft mit Hund dort gewesen.

Ebenso auf S.74 “Der Strandübergang “Sturmhaube” in Kampen ist einer der beiden offiziellen Hundestrände des Ortes.” Der Strandübergang führt zum Hundestrand, das wäre korrekt.

In der Art und Weise findet man schon mehrere Schnitzer im Buch.
Die Schrift im Buch ist sehr groß gewählt.
Mir erscheint es so, dass der Text für eine Broschüre gereicht hätte, wenn man die wirklichen nutzbringenden Tipps aufgeführt hätte.
Angereichert ist der Text mit Fotos der Autorin oft mit ihrem Hund als Motiv.

Zum Schluß gibt es noch eine gute Übersicht der Hundestrände, wo beschrieben ist für die einzelnen Orte wo diese liegen, ein Verzeichnis der Tierärzte, von Restaurants und Geschäften.

Mein Fazit: Dieses kleine Buch ist geeignet für absolute Syltneulinge, die am Anfang eine Liste möchten nach der sie vorgehen können beim Hundeurlaub. Alle Hundeurlauber, die schon mal auf Sylt waren, werden die Lokale wohl schon kennen, neue Tipps sind nicht dabei und es gibt ja auch noch viel mehr hundetaugliche Restaurants und Ecken auf der Insel.

 


ich freue mich, wenn der Post geteilt wird

Oktober 2013 in Heimbach am Rursee / Nordeifel ” Ferienhaus für alle ” Heimbach – Hasenfeld

twitterrss
twitter

Wir waren eine Woche in Heimbach – Hasenfeld in der Nähe des Rursees.
Diese Gegend ist hervorragend für Hundeurlaub geeignet. Es gibt viele hervorragende Wege und auch genug hundefreundliche Restaurants.

Restaurants in denen wir mit 2 Hunden sehr freundlich bedient wurden und gut gegessen haben:

Talschenke – Simonskall
Kermeterschänke – Wolfgarten
Hotel Seeblick – Nideggen – Schmidt

das Essen war akzeptabel im Hasenfelder Hof in Heimbach aber die Besitzerin hat Angst vor Hunden, daher nicht so gut geeignet

Café Krupp in Heimbach hat guten Kuchen und ist auch sehr hundefreundlich

das Ferienhaus in dem wir waren
” Ferienhaus für alle ” in Heimbach – Hasenfeld können wir gar nicht empfehlen
 – es war nicht besonders sauber, in der Kaffeemaschine war noch die benutzte  Filtertüte    der  Vorgänger und in der Kaffeekanne noch Kaffee
– im Bad Schimmel auf den Silikonfugen
– tote Käfer im Wohnzimmer in den Ecken, usw.
– Duschvorhang im Bad nicht vorhanden bzw. defekt
– Jalousie vor der Fensterfront im Wohnzimmer defekt
– Kurkarte für 2 Personen und falsches Datum, obwohl 3 Personen bezahlt

Fotos von den Unzulänglichkeiten haben wir gemacht, Beweise haben wir also.

Wohlfühlen ist anders, die Liste könnten wir fortführen. Vom Vermieter kamen dann auch dann auch Mails, die haarsträubend sind.

Unser Fazit : in die Gegend würden wir immer wieder fahren, in die Unterkunft nie mehr.

ich freue mich, wenn der Post geteilt wird