Die Kunst der Landschaftsfotografie: Ein Meisterkurs für fotografisches Sehen und Komposition [Gebundene Ausgabe] Jack Dykinga (Autor)

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Der Autor Jack Dykinga, Jahrgang 1943, ist einer der ganz großen Fotografen unserer Zeit.
1970 gewann er den Pulitzer-Preis für seine Werke.

Das Buch “Die Kunst der Landschaftsfotografie” trägt zu Recht seinen Titel und seinen Untertitel “Ein Meisterkurs für fotografisches Sehen und Komposition”.
Es ist schon ein Meisterwerk an sich, mit den tollen Aufnahmen, die das Buch bietet.

Der Autor hat ein Buch vorgelegt, das sich weniger an den Anfänger richtet, der genaue Anweisungen sucht, wie man nun Landschaftsfotos macht.
Das Buch ist eher geeignet für all die Fotografen, Amateure und Profis, die einfach noch ein wenig besser werden wollen. Und für die, die es einfach lieben tolle Bücher zum Thema Fotografie anzuschauen und zu lesen.

Jack Dykinga versteht die Fotografie als Sprache. Eine Sprache, die sich nicht an Grenzen hält, die universell ist, da sie keine Worte braucht.

Er möchte in seinem Buch  Wissen vermitteln nicht nach dem Motto “learning by doing” sondern nach seinem Ansatz “Learning by Seeing”.
Im Buch findet man deshalb sehr gut gelungene Fotos ebenso wie weniger gut gelungene.
Anhand der Gegenüberstellung verdeutlicht Dykinga was ein sehr gutes Lanfschaftsfoto ausmacht.
Eben ein Foto das dem Anspruch des Autors gerecht wird und der ist hoch.

In einer Art Erzählstil beschreibt Jack Dykinga wie es zu den Fotos kam, was ihn an für ihn schlechten störte und wie ein gutes daraus wird.
Er verdeutlicht Themen wie Perspektive ebenso wie die Bildkomposition, usw.

Aufgeteilt ist das Buch in mehrere Kapitel:

– Entscheidungen
– Design
– Linien
– Nähe/Distanz
– Illusion
– Framing
– Licht
– Gegenüberstellungen
– Die Arbeit mit Gelegenheiten
– Richtung
– Gefühl und innere Stimme
– Negativer Raum
– Experimentieren
– Zurückkehren
– Lektionen gelernt
– Meine Ausrüstung
– Technische Informationen

Alleine, wenn Sie sich die Kapitelüberschriften anschauen, werden Sie schon merken, dass dies ein Fotobuch der ganz anderen Art ist.
Ein Buch weg von der reinen Technik, hin zur Kunst.
Ein Buch das den Weg weist vom Erinnerungsfoto weg hin zu einem Kunstwerk.

Das Buch hat mich gefangen genommen, sowohl vom Inhalt her wie auch vom Schreibstil des Autors. Es hat nichts gemein mit den üblichen Büchern zu dem Thema.
Es ist eine Art den Leser an die Hand nehmen auf dem Weg zu einem besseren Foto.
Ein Buch auf das man sich einlassen muss.

Nach den ersten Seiten dachte ich auch, das bringt mir doch nichts. Ich suchte nach Anleitungen wie ich meine Landschaftsfotos besser mache.
Dann hat mich der Autor mit seinen Texten in seine Gedanken herein geholt. Anders kann ich es nicht beschreiben.
Ein Buch, das den Leser, der es zulässt, in seine Bann zieht.

Auf alle Fälle ein Buch das fasziniert. Lernen von einem der ganz großen Fotografen unserer Zeit ermöglicht es.

http://www.amazon.de/gp/product/3864901669/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3864901669&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

 Die Kunst der Landschaftsfotografie

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Schwarz-Weiß-Fotografie: Technik-Bildgestaltung-Praxiswissen (mitp Edition Profifoto) [Taschenbuch] Anselm F. Wunderer (Autor)

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Der Autor Anselm F.Wunderer war, nach einer Lehre bei Kodak, u.a. bei Leica für die Gründung dre Leica-Schule in Österreich zuständig.
Seit 2000 arbeitet er als selbstständiger Fotograf.

Der Werdegang des Autors erklärt den Aufbau des Buches, ganz systematisch von der Geschichte der Schwarz-Weiß-Fotografie bis hin zur digitalen Fotografie.

Anhand von Fotos, Zeichnungen, aber auch Werbeschildern verdeutlicht der Autor, worin letztendlich der Reiz der SW-Fotografie liegt.
Das Bild bekommt unter Umständen eine andere Aussage, auf alle Fälle aber eine andere Wirkung.

Anhand wunderschöner alter Fotos, wie ich sie noch aus der Zeit meiner Großeltern kenne, verdeutlicht Wunderer die Anfänge der Fotografie, die nun einmal monochrom waren.

Danach leitet er über zur SW-Fotografie. Er gibt Hilfestellungen zur Bildgestaltung, die ganz anders ausfallen kann als bei Farbfotos.
Man erfährt als Leser wie man vor dem Auslösen erkennen kann, ob sich das Motiv überhaupt für ein monochromes Foto eignet.

Viele Fotos im Buch sind sowohl in Farbe wie auch Schwarz-Weiß abgedruckt, um dem Leser den Unterschied zu verdeutlichen.
Die Fotos werden begleitet von den Belichtungsdaten. Ich finde das sehr hilfreich, um sich selber dem Thema auch praktisch zu nähern. So kann man sich zunächst an den Einstellungen des Autors orientieren, um dann selbst Routine zu bekommen und sich zu entwickeln im Bereich der monochromen Fotografie.

Ein grosses Kapitel widmet sich der analogen Erstellung von monochromen Fotos. Dieses hat der Autor ja noch gelernt.
Die Erfahrungen aus der analogen Fotografie lässt er einfliessen in die weiteren Kapitel, die sich dann mit Fragen und Tipps zur digitalen Schwarz-Weiß-Fotografie beschäftigen.

Soll man gleich monochrom fotografieren oder Farbfotos umwandeln?
Was hilft uns dabei das schwarz-weiße  Bild perfekt zu gestalten.
Hilfestellungen wie Histogramm, etc. werden sehr ausführlich und extrem gut verständlich erklärt.

Von den entsprechenden Kameraeinstellungen, verdeutlicht anhand von Fotos mit der Menüeinstellung dabei, bis hin zur Bearbeitung in Photoshop und Co. ranken sich die Themen.

Mich persönlich hat dabei das Thema “Tonen” total begeistert. Damit habe ich bislang noch nie befasst.
Das wird mit Hilfe des Buches als nächstes in Angriff genommen.

Der Autor macht dem Leser auch Mut seine alten Fotos und Dias aus Analogzeiten umzusetzen in digitale Daten, und sie mit den heutigen Möglichkeiten zu kleinen Kunstwerken zu entwickeln.

Egal ob Landschaft, Menschen, Architektur, der Autor lässt kein Thema aus.

Dieses Buch ist ein Quell neuer Ideen.

Mein Fazit: Anselm F.Wunderer hat ein Buch vorgelegt, das das Thema Schwarz-Weiss-Fotografie von der Theorie bis zur Praxis mit grossem Sachverstand abdeckt.
Aus meiner Sicht ist das Buch geeignet für jeden Fotografen bis hin zum sehr ambitionierten Amateur, evtl. sogar bis hin zum Profi, der sich mit der Materie der monochromen Fotos auseinandersetzen will.

http://www.amazon.de/gp/product/3826697294/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3826697294&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

Schwarz-Weiß-Fotografie

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Praxistraining Fotografie: Canon EOS 5D Mark III (Videotraining) – (PC+Mac+Linux+iPad)

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Das Training von Michael Jordan nennt sich Praxistraining Fotografie.

Die Personen, die sich eine Canon EOS 5D Mark III zulegen, sind sicher nicht unbedingt die absoluten Fotoanfänger.
Wenn man dies ins Kalkül zielt, hat der Autor mit seinem Training die Zielgruppe ein wenig verfehlt.

Die einzelnen Abschnitte sind von den Titeln her sehr interessant aber man auch einige total überspringen, wenn man schon mal digital fotografiert hat.

Gerade zum Autofocus, der ja an der 5D Mark III viele Möglichkeiten bietet, kommt sehr wenig. Hier können sicher viele Umsteiger diese Kamera Hilfe brauchen.

Schade, ich hätte mehr für Fortsgechrittene erwartet. Toll wäre es auch, wenn der Autor zum Thema gleich auf den Punkt käme ohne lange Vorreden.

Potenzial ist sicher da nur an der Umsetzung hapert es etwas.

Mein Fazit: ein Training für Einsteiger in die DSLR, Fortgeschrittene finden weniger Hilfe.

 

Praxistraining Fotografie: Canon EOS 5D Mark III

 

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Landschaftsfotografie (Edition FotoHits) [Taschenbuch] Thomas Hintze (Autor)

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Der Autor Thomas Hintze ist Fotograf und Foto-Coach. Er hält auch Workshops zum Thema Fotografie ab.
Wie Thomas Hintze auf seiner Homepage schreibt, ist das Buch ein Ergebnis aus seinen Erfahrungen und auch der Fragestellungen auf seinen Workshops.

Und es stimmt, es ist ein Buch, das ganz praktische Tipps gibt.

Unterteilt hat der Autor dieses Buch in die Kapitel:

– Grundlagen der Belichtung
– Kamera und Zubehör
– Objektive
– Die Landschaft als Atelier
– Im Gelände und zuvor und
– Spezielle Digitaltechniken

Wie man schon den Kapitelüberschriften entnehmen kann ist das Buch geeignet für den Anfänger, der hier zunächst einmal in die Grundlagen eingeführt wird. Systematisch wird das Thema aufgebaut. Von Leichtungszeit und Blende, wie wird eien Histogramm interpretiert, wie beeinflusst die Blende die Schärfentiefe, Stative, ja oder nein und welche, brauchen wir Filter, welche Objektive brauchen wir um bestimmte eine Bildwirkung zu erzielen,usw.

Auch Fortgeschrittene profitieren von den Basics und den weiteren Kapiteln.

Weiter geht es mit der Bildgestaltung. Thomas Hintze fordert den auf Leser zum Designer zu werden.
So habe ich das Thema noch nie gesehen, aber er hat ja Recht, Landschaftsbilder grosser Maler sind ja auch nicht ohne Plan entstanden.

Themen wie Farbfoto oder monochrom werden beschrieben und mit tollen Beispielen verdeutlicht.
Der Autor ermuntert die Leser mit den digitalen Fotos zu spielen. Einfach mal auszuprobieren was einem selber besser gefällt.

Thomas Hintze stösst auch den Gedanken an, sich ein bestimmtes Projekt für einen Tag vorzunehmen und daran zu arbeiten.
Wieviele Fotos kann man z.B. von einem einzigen Baum machen, wenn man alle möglichen Perspektiven ausprobiert, das Licht sich im Tagesverlauf ändert, man verschiedene Belichtungen ausprobiert.

Zum Schluß bekommt man Hilfestellungen zu Themen, die im Zeitalter der digitalen Fotografie leicht möglich sind, wie HDR und Panoramafotografie.

Begleitet werden alle Themen von sehr hilfreichen Beispielfotos, die den Text verdeutlichen.

Ein kleiner Fehler ist unterlaufen, auf Seite 121 wird die Insel Amrum in die Niederlande verlegt. Ich habe im Internet recherchiert und finde dort keine ausser der in Deutschland.

Das Format des Buches ist so gewählt, dass man es in den Rucksack stecken kann und auf einer Tour, die man plant als Nachschlagewerk mitnehmen kann.

Auf der Homepage des Autors findet man Leseproben, um sich das Buch vorher teilweise anzusehen.
http://hintze-photo.com/de/landschaftsfotografie-das-buch/

Mein Fazit: ein Buch zum Thema Landschaftsfotografie, dass den Anfänger hervorragend ins Thema einführt. Sehr systematisch führt es von den Grundlagen hin zum fertigen Bild.
Die Fortgeschrittenen bekommen tolle Ideen geliefert, Denkanstösse wie man das Thema auch mal angehen kann.
Ein lohnenswertes Buch.

http://www.amazon.de/gp/product/3826694937/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3826694937&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

 Landschaftsfotografie

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Bericht vom Besuch der Minikina der Firma Besier Oehling am 1.6.2014 in Wiesbaden

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Am Sonntag den 1.6.2014 habe ich die Möglichkeit für einen Besuch der Minikina der Firma Besier Oehling am Kurhaus Wiesbaden genutzt.

Ich wollte das Tamron 150 – 600 mm testen und mir die Greifvogelvorfürung von Ivo van Lanen ( http://www.dutchhuntingfalcons.nl/ )  anschauen. Die Vögel hatten mich 2013 schon in Worms fasziniert.

Um 12 Uhr sollte die erste Vorführung sein. Als ich um 11 Uhr kam, waren die Greifvögel schon auf der Wiese am Kurhaus positioniert.

Bewaffnet mit meiner Canon EOS 5D Mark III und dem Tamron AF 70-300mm 4-5.6 Di SP VC USD ging es los. Im  letzten Jahr hatte ich eine Canon EOS 7D mit einem Canon EF70-200mm f 2.8l is ii usm.

Mich interessierte nun der Unterschied der Vollformatkamera zu der APS-C Kamera.
Auf meinem Blog zu finden sind Auswahlfotos zu finden

2013 http://binesfotos.blogspot.de/2013_09_01_archive.html

2014 http://binesfotos.blogspot.de/2014/06/minikina-wiesbaden-162014.html

Die kleine Schleiereule (2014), die vom weissen Zelt wegfliegt ist extrem rausvergrössert, das wäre mit der 7D nicht gegangen.

Danke auch an die Firma Tamron, die mir den Test des Tamron 150 – 600 mm ermöglicht haben.

Bedanken möchte ich mich auch bei der Firma Besier Oehling, die diese Flugvorführung initiiert haben. Ausserdem gab es auf der Messe jede Menge interessanter Stände verschiedener Kamerahersteller, Galileo Press ( ich hatte dort sehr nette Gespräche und bekam hilfreiche Informationen ), diverse Zubehörhersteller, usw.

Einen grossen Kritikpunkt habe ich allerdings und dieser betrifft den Verkauf des Veranstalters.
Nachdem ich nun das neue Tamron-Objektiv ausprobiert hatte und begeistert bin, wollte ich den Messerabatt von 10 % nutzen und mir am Neuwarenverkauf das Objektiv vorbestellen.

Das wurde mir verweigert. Die Begründung war, man könne nicht gewährleisten, dass es noch in 2014 geliefert werden könnte und ich müsste es komplett vei Bestellung bezahlen.
Ist ja ok, wenn man eine Lieferung nicht gewährleisten kann, es ist fair das dann anzusprechen. Aber den meisten Firmen, die ich kenne, ist dann eine unverbdindliche Vorbestellung mit Preisgarantie möglich. Man kann ja nicht erwarten, dass ein Kunde diesen Betrag komplett bezahlt ohne zu wissen, wann er die Ware bekommt.
Schade, ich hätte es gerne vorbestellt. Das ist nun bei einem Mitbewerber passiert.

Der Verkäufer hing ohnehin so am Stand rum nach dem Moto “Kunde droht mit Auftrag”.
Ich habe das Besier Oehling in Mainz auch schon häufiger erlebt. Worms und Bad Kreuznach sind da ganz anders. Dort wird man toll bedient.

Ich finde es immer traurig, wenn man ortsansässige Geschäfte unterstützen möchte, das dann aber nicht möglich ist.

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Canon EOS 5D Mark III. Das Kamerahandbuch: Ihre Kamera im Praxiseinsatz – Buch mit E-Book (Galileo Design) [Gebundene Ausgabe] Holger Haarmeyer (Autor), Christian Westphalen (Autor)

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Da die Canon EOS 5D Mark III meine erste Vollformatkamera ist und doch jede Menge ungewohnte Möglichkeiten bietet, habe ich mir dieses Buch gekauft.

Den Umstieg von der EOS 7D hat mir dieses Buch sehr erleichtert. Gerade der Autofokus benötigt doch eine gewisse Einarbeitung.
Auch das Umdenken weg vom Crop-Faktor hin zum Vollformat wird dadurch einfacher.

Da ich immer schon Canon-DSLR habe, sind manche Tipps überflüssig, aber andere Fotografen, die von anderen Systemen kommen, brauchen diese.
Darum finde ich, dass alle Kapitel ihre Berechtigung haben. Ich habe manche Absätze überschlagen.

Mit grossem Know-How helfen die Autoren, die beide langjährige Canon-Fotografen und Autoren von Fotoliteratur sind, auf dem Weg von den Einstellungen der Kamera, über Autofokus – wer von uns will keine scharfen Bilder haben – Belichtung, Filmen, Blitzfotografie, Objektive bis zu den Einstellungen und Menüs.

Das Kapitel zum Thema Filmen kann ich nicht beurteilen. Das habe ich bislang ausgelassen, da ich nicht mit der DSLR filme.

Das Buch liefert klare Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Einstellungen.
So werden z.B., exakt und verständlich beschrieben, die verschiedenen Autofocus – Möglichkeiten dargestellt mit für und wider.

Andere für das fertige Bild wichtige Faktoren wie Weissabgleich, ISO-Zahl, welcher Aufnahmemodus, usw. werden genauso ausführlich dargestellt.

Abbildungen der Kameramenüs und ihrer Unterpunkte erlauben ein Nachvollziehen jedes einzelnen Punktes. So lernt man seine Kamera von der Pieke auf kennen.

Die beiliegende Kurzreferenz ist eine große Hilfe, die man in die Fototasche stecken kann.
Mit Hilfe des Stichwortverzeichnisses findet man bei Fragen, die auftreten, immer eine schnelle Hilfe.

Für mich ist es auch ein Highlight, dass seit kurzem Galileo Press das ebook zum Buch kostenlos zur Verfügung stellt.
Ich habe es jetzt als PDF-Datei auf dem Tablet dabei und kann mich überall einarbeiten. Dicke Bücher mitnehmen ist ja oft lästig.
Auch lassen sich Zusatzkapitel laden.

Diesen Service gibt es für die meisten Galileo Press – Bücher jetzt auf der Homepage des Verlages.
Danke für die tolle Hilfe.

http://www.amazon.de/gp/product/3836219506/ref=cm_cr_mts_prod_img

 Cover von Canon EOS 5D Mark III. Das Kamerahandbuch

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David DuChemin : Sehen und Gestalten

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David DuChemin ist Profifotograf und arbeitet etwas anders als nur nach Bildgestaltungsrichtlinien.

Dieses Buch ist eine Zusammenfassung der Bücher “Auf der Suche nach dem Motiv” und “Sprechende Bilder”.
Die wichtigsten Kapitel beider Bücher wurden hier vereint, sodass man nur die wichtigsten Ideen und Tipps des Autors liest.

Wer beide anderen Bücher gelesen und auch verinnerlicht hat, bekommt hier eine Auffrischung, so wie ich, oder kann auch auf das Buch verzichten.

Der Autor verfolgt den Ansatz, dass jedes Foto eine Geschichte erzählt. So beschreibt er im Buch seine Fotos und die Entstehung.
Es wird anhand von Beispielfotos erklärt was er mit dem Foto aussagen wollte, wie er es gemacht hat, Belichtung, etc.

Eine Überschrift lautet “Fotografieren was bewegt”, dem werden die Fotos des Autors gerecht. David DuChemin ermuntert den Leser dazu, erst einmal richtig zu sehen. Situationen zu beoachten, Licht und alles drum herum einzubeziehen ehe man den Auslöser betätigt.

Na klar kommen die allgemeinen Tipps zur Bildgestaltung im Buch nicht zu kurz. Der rote Faden aber bleibt erhalten.
“Große Fotos entstehen dort, wo sich Vision und Handwerk treffen” schreibt der Autor und genau dahin möchte er den Leser führen, ihn auf diesem Weg begleiten. Dies macht er zum einen über die Ideen und Gedanken, die er dem Leser mit auf den Weg gibt, und zum anderen auch mit technischer Anleitung zur Fotografie, zur digitalen Dunkelkammer, usw.

Angereichert wird der Text durch tolle Fotos, an denen David DuChemin verdeutlicht was er meint.
Teilweise wählt er auch verschiedene Perspektiven, um zu zeigen, was die Wahl der Perspektive mit der Bildaussage macht.

Nicht umsonst ist der Untertitel des Buches “David DuChemins etwas andere Fotoschule”, es ist wirklich anders als viele andere Bücher zum Thema und eine Fotoschule, naja, für mich nicht wirklich, eher Denkanstösse.

Aus meiner Sicht ist dieses Buch für Anfänger in der Fotografie nicht geeignet, sie könnten damit überfordert sein. Hier könnte der Begriff Fotoschule in die Irre leiten.

Mein Fazit: für alle, die die beiden Bücher “Auf der Suche nach dem Motiv” und “Sprechende Bilder” nicht kennen oder nur eins von beiden, oder, die das Gelesene noch mal auffrischen möchten, ein gutes Buch.

 http://www.dpunkt.de/buecher/4625/sehen-und-gestalten.html

Sehen und Gestalten

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Wie wirkt mein Bild? Klarer sehen für bessere Fotos Michael Lobisch-Delija

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Der Mediziner Dr.Michael Lobisch-Delija beschäftigt sich seit seiner Schulzeit mit der Fotografie.

Er hat mit diesem Buch einen kleinen Ratgeber zum Thema “Bildgestaltung” geschrieben, der sehr anschaulich verdeutlicht, was ein Bild wirken lässt.
Systematisch erklärt er wie man zum einen die eigenen Bilder und auch betrachtete Bilder auf die Bildwirkung hin analysieren kann und zum anderen auch gezielt die Wirkung eines Fotos steigern kann.

Für Anfänger ist dies ist eine ganz tolle Hinführung zum Thema, für alle Fortgeschrittenen ein Bewusstmachen. Oft geraten die Grundlagen ja im Alltag in Vergessenheit.
Der Autor ermuntert zum “Learning-by-doing”. Das Buch hat genau das Format, dass man es in den Fotorucksack packen kann, um unterwegs reinzuschauen.

Unterteilt ist das Buch in die Kapitel
– Grundlagen
– Form & Geometrie
– andere wirkungsvolle Strukturelemente
– Regeln der Bildsprache
– Alles im Rahmen
– Der Reiz im Profanen und
– Schneiden tut weh.

Anhand von Beispielfotos und Grafiken und Zeichnungen im Bild verdeutlicht der Autor was er meint. Er hat sein Buch nicht überfrachtet mit viel unnützem Text, sondern legt Wert auf pägnante
Aussagen. Die Theorie wird kurz gehalten, die praktische Anwendung wird groß geschrieben.

Ich finde seine Zeichnungen in den Fotos, die verdeutlichen was er jeweils meint, besonders hilfreich. So kann es nicht zu Mißverständnissen kommen.
Auch ist es verblüffend, wenn er Bild und Spiegelbild gegenüberstellt, durchs reine Spiegeln hat das Foto eine ganz andere Wirkung. Das mache ich mir zu selten bewusst.

Natürlich kommen auch Grundsätze wie “goldener Schnitt”, etc. nicht zu kurz.

Ich fotografiere schon viele Jahre und habe aus diesem Buch ganz viele Anregungen mitgenommen. Anregungen mal wieder auf die Kleinigkeiten zu achten ebenso wie tolle Bildideen.

Mein Fazit: ein sehr gut und verständlich geschriebenes Buch mit wenig Theorie und viel Praxis zum Thema Bildgestaltung für Anfänger und Fortgeschrittene.

www.hjr-verlag.de/Foto-Grafik/Fotografie/Sonstiges/Wie-wirkt-mein-Bild-Softcover.html
Wie wirkt mein Bild?

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Schwarz-Weiß-Fotos im Fokus: Geniale Tipps für die Digitalfotografie [Taschenbuch] Harold Davis (Autor), Elke Jauch (Übersetzer)

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Harold Davis ist Profifotograf und er hat auch schon mehrere Bücher zur Fotografie geschrieben.

Da ich immer mal wieder mit Schwarz-Weiß-Fotos experimentiere, hat mich dieses Buch interessiert.
Ich habe es in 3 Tagen gelesen, da ich es kaum weglegen konnte.
Der Autor hat das Thema ganz systematisch aufgebaut, er springt nicht hin und her, wie es in anderen Büchern auch schon mal der Fall ist.

Zunächst lässt Harold Davis den Leser teilhaben an seinen sehr inspierenden Gedanken zum Thema Schwarz-Weiß-Fotografie. Man muss als Fotograf quasi gleich in schwarz-weiß denken, wenn man ein reines sw-Foto plant.
Im digitalen Zeitalter geht es aber auch umgekehrt, einfach bei einem Foto das einen nicht 100%ig zufriedenstellt mal sw ausprobieren.
Zu all dem motiviert der Autor.

Er verdeutlicht seine Gedanken mit tollen Fotos, die perfekt mit Textanmerkungen versehen sind, angefangen meist mit der Idee, die dahinter steht, der Location, grundsätzlich mit der Brennweite, der Belichtungszeit, der Blende , der ISO-Zahl und falls verwendet mit dem Zusatz Stativ.
Mich hat Harold Davis motiviert in ganz anderen Belichtungsbereichen zu arbeiten. Z.B. f/51, daran würde ichnie denken, aber es macht ab und an Sinn, wenn man sich seine Beispiele genau anschaut.

Die Kompostion des Bildes ist auch ein ganz wichtiges Thema und wird sehr gut verdeutlicht.

Einen besonders grossen Raum nimmt im Buch das Thema “Schwarz-Weiß-Fotografie im Zeitalter der digitalen Fotografie” ein.
Da wird ein Salatblatt zum Kunstwerk, es ist faszinierend mit welche einfachen Gegenständen man tolle Fotos machen kann.

Mir hat das Buch Mut gemacht, mit meinen Fotos jetzt mal zu experimentieren im sw-Bereich.
Der Autor nimmt den Leser quasi an die Hand bei der Bildbearbeitung, sei es in Lightroom oder Photoshop.
Es werden auch Zusatzprogramme vorgestellt mit denen er arbeitet und die mit beiden Programmen funktionieren.

Auch das Thema kreative Fotografie wird beleuchtet.
Selten habe ich ein Buch, das gar nicht so dick ist, mit soviel Inhalt gelesen zu dem Thema.

Mein Fazit: Das Buch ist einfach toll für alle Fotobegeisterte, die sich dem Thema Schwarz-Weiß-Fotografie nähern wollen oder es vertiefen wollen.

http://www.amazon.de/gp/product/3527760164/ref=cm_cr_mts_prod_img

 Produktbild

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CULLMANN 52401 Nanomax 400T Reisestativ inkl. Kugelkopf und Stativtasche (3 Auszüge, Tragfähigkeit 2,5kg, 86,5 cm Höhe, Packmaß 30 cm)

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Das Cullmann Namomax 400T ist ein Reisestativ, dass mit einer Hülle und einem Kugelkopf geliefert wird.
Als Reisestativ ist es auch durchaus tauglich. Es ist bei einem Packmaß von 30 cm durchaus noch “rucksacktauglich”.

Sehr praktisch finde ich die Wasserwaage.
Der Kugelkopf ist akzeptabel.
Was mich persönlich stört, ist die Tatsache, dass keine Schnellwechselplatte dabei ist.
Das erschwert den Einsatz ein wenig.

Ich habe das Stativ ausprobiert mit allen 3 möglichen maximalen Höhen (Auszug 1 raus, 1+2, 1,2+3 raus). Bei maximalem Auszug und längerem Objektiv wird die Angelegenheit etwas wackelig. Für die mittleren Auszugslängen ist es aber ein stabiles Stativ.
Eine extreme Stabilität kan man von einem Reisestativ sicher auch nicht erwarten.

Das Stativ ist ordentlich verarbeitet.

Mein Fazit:  ein gutes Reisestativ, das geeignet ist für Kameras mit nicht ganz extrem langen und schweren Objektiven, da die Tragfähigkeit bei 2.5 kg liegt.

http://www.amazon.de/gp/product/B00HQM1GL2/ref=cm_cr_mts_prod_img

http://localhost/wordpress1/wp-content/uploads/2014/05/1100081-166x300.jpg

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