aus Galileo – Press wird Rheinwerk

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Da ich die Bücher von Galileo Press sehr schätze, musste ich eben entdecken, dass ich unter dem Namen in Zukunft nicht mehr suchen muss, aber seht selber.
Diese Meldung des Verlages kam eben


Bonn, 12. Januar 2015 – Galileo Press, Deutschlands führender Verlag für Computing, Design und Fotografie, hat sich aus markenrechtlichen Gründen umbenannt. Der Bonner Fachverlag heißt von jetzt an »Rheinwerk Verlag«.
Hintergrund dieser Entscheidung ist ein Widerspruch, den der britische Softwarekonzern Travelport gegen den Schutz der Marke »Galileo Press« beim Deutschen Patent- und Markenamt erhoben hat. Noch ist nicht endgültig entschieden, wem das Recht an der Marke zugesprochen wird. Es besteht jedoch die Gefahr, dass der Verlag die bisherige Marke nicht mehr verwenden darf. Daher hat die Geschäftsführung entschieden, dem Verlag einen neuen Namen zu geben.
»Wir tun das nicht freiwillig und nicht leichten Herzens. Sollten wir aber im Rechtsstreit unterliegen, müssten wir sehr wahrscheinlich in kurzer Frist unsere Produkte vom Markt nehmen«, erläutert Vertriebsleiter Rainer Kaltenecker. »Das birgt große Risiken für unser Verlagsgeschäft, denen wollen wir vorbeugen.«
Der neue Name »Rheinwerk« begleitet schon lange das Verlagsleben des Bonner Unternehmens. Denn Rheinwerk heißt das direkt am Rhein gelegene alte Werksgelände, auf dem das Verlagsbüro steht. Auch die Hausadresse des Verlags, die Rheinwerkallee, hat ihren Namen daher. Rheinwerk ist aber nicht nur ein Bekenntnis zum Standort. »Rheinwerk lässt auch anklingen, was für unsere Arbeit immer schon bestimmend war: Freude und kreative Beweglichkeit, verlässliche Qualität und verlegerisches Handwerk. So bewahrt und bekräftigt der neue Name, wofür der alte stand«, führt Verlagsleiter Tomas Wehren aus. »Unsere Kunden können darum darauf vertrauen, dass wir als Rheinwerk Verlag auch weiterhin Bücher, E-Books und Video-Trainings verlegen, die Freude machen und fachlich weiterbringen. Neu und unverändert.«
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Die Schöne und das Biest – Phantastische Artworks mit Matthias Schwaighofer von Galileo Press

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Matthias Schwaighofer ist Fotograf und Photoshop-Profi.
Auf der Photokina habe ich einen sehr lebhaften Vortrag von ihm erlebt, auf dem er gezeigt hat wie er arbeitet.
Klar konnte ich das so schnell nicht behalten.

Da kam mir dieses Video-Training gerade recht.
Der Untertitel lautet “Das Inspirations-Training für kreative Fotografen-Komplettworkshops von Shooting bis Fotofinish”.
Und dies ist es wahrlich.
Eine DVD enthält das Training und die 2. ganz viel Material zum Üben.

Sehr praktisch ist, dass man via itunes (Anleitung ist auf der DVD) den Inhalt der DVD auf das Tablet spielen kann und so am Rechner arbeiten kann, während man das Training parallel laufen hat.
Unter Android soll es auch gehen, aber das konnte ich nicht probieren.

In kleinen Schritten erklärt Matthias Schwaighofer was zu tuen ist. Jedes Bild wird einzeln aufgenommen. Auch die, oft recht aufwendige, Vorbereitung wird exakt erklärt.
Egal, ob es dafür in den Wassergraben geht oder ins Schloß, in die Kirche, usw., er zeigt alles ganz detailliert.
Nebenbei bekommt man viele Tipps. Wo bekommt man ein Schloß her für Aufnahmen, usw.?

Auch schildert er seinen Workflow. Bereits auf der Photokina habe ich vom Autor gelernt, dass man nicht genug Material auf der Festplatte haben kann, wie z.B. Nebel, Sonne, Ruine, etc, um Szenen zu bauen.

Dieses Video-Training ist nicht nur dazu gedacht genau das Bild zu erstellen,das Matthias Schwaighofer gemacht hat, sondern zu lernen wie man so etwas macht.
Wie Composings gemacht werden. Viel Material, um gleich lozulegen ist auch dabei. Man kann herrlich probieren und sich an die Arbeitsschritte herantasten.
Und das in dem Tempo das man selber will.

Die einzelnen Sequenzen sind gut unterteilt, man kann sehr gut suchen, wenn man etwas Spezielles sucht.

Vor allem habe ich während des Trainings ganz viel Hochachtung bekommen vor der Arbeit, die in einem einzelnen Bild stecken kann, und vor dem Aufwand, den der Autor betrieben hat, um uns dieses Training so zu erstellen, dass jeder damit klar kommen kann.

Mein Fazit: ein Muss für jeden, der sich weiter in Photoshop einarbeiten will und sich mit dem Thema Composing beschäftigen will.

Video-Training, 2014, Spielzeit 12 Stunden
ISBN 978-3-8362-2857-2

Infos zu der DVD, Demokapitel und eine Downloadmöglichkeit findet man beim Verlag unter

https://www.rheinwerk-verlag.de/die-schone-und-das-biest_3592/

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Makrofotografie: Der große Fotokurs Gebundene Ausgabe – von Kyra Sänger (Autor), Christian Sänger (Autor)

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Kyra und Christian Sänger sind Profifotografen und haben schon mehrere Fotobücher geschrieben.
Dieses ist das beste Buch, das ich bislang von Ihnen gelesen und genossen habe.

Der Einband des Buches macht gleich Laune mal schnell darin zu blättern auf der Suche nach tollen Fotos.
Und davon findet man viele im Buch.

In 11 Kapiteln bringen die Autoren dem Leser das Thema “Makrofotografie” nahe und zwar so gut aufgebaut, dass ein Anfänger sich mit der Makrofotografie erstmalig beschäftigen kann und ein Fortgeschrittener sich nicht langweilt.

Das Buch beginnt mit den fototechnischen Grundlagen. Themen wie das passende Equipment, die Belichtung, Blitzen ja oder nein und wann, Schärfentiefe als Gestaltungselement, usw. werden von allen Seiten beleuchet.
Dann geht es weiter mit ganz vielen praktischen Tipps zur Bildgestaltung, zum Aufbau einer Szene, Fotografie im Aquarium, im Studio, in der Natur, zu unterschiedlichen Tages- und Jahreszeiten und unter wechselnden Wetterbedingungen, Stativ und welches, usw.
Auch so nützliche Tricks z.B. wie man ein bestimmtes Tier anlockt, ein Blühkalender, etc. bietet das Buch.

Begleitet wird der Text immer wieder von tollen Fotos, die das Wort erklären, der Rubrik Wissen, in der es Tipps zur Technik gibt, Übungen, die sehr gut erklärt werden und leicht nachvollziehbar sind.

Es fehlen auch Themen wie Focus-Stacking nicht, damit werde ich mich, angeregt durch das Buch, jetzt auseinandersetzen, die Bildbearbeitung kommt auch nicht zu kurz.
Sehr anregend finde ich auch die vorgestellten Motive, ich wäre nicht auf die Idee gekommen Detailaufnahmen eines Steines zu machen.

Dadurch, dass die Autoren auch immer wieder mal 2 Aufnahmen mit unterschiedlichen Einstellungen zeigen, wird auch verdeutlicht wie sich die Einstellungen auswirken. Dies ist gerade für Anfänger eine große Hilfe und man kann aussuchen welcher Stil einem besser gefällt.

Mein Fazit: Dieses Buch wird dem Untertitel “Der große Fotokurs” absolut gerecht.
Es ist so aufgebaut, dass man es vom Anfang bis zum Ende durcharbeiten kann, toll für Anfänger, oder aber sich aus dem detaillierten Inhaltsverzeichnis Kapitel rauspicken kann.
Alle Tipps und Tricks sind sehr gut erklärt und die Autoren bieten einen Quell toller Ideen für Motive und machen gleichzeitig dem Leser Mut zu experimentieren und sich zu entwickeln.
Ein tolles Buch und meine Top-Empfehlung zu dem Thema.

  • 374 Seiten, in Farbe, 
  • gebunden
  • ISBN 978-3-8421-0107-4

Das komplette Inhaltsverzeichnis und Leseproben findet man unter

http://www.vierfarben.de/makrofotografie/3466/titel/

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Porträtfotografie. Die große Fotoschule (Galileo Design) Gebundene Ausgabe – von Marian Wilhelm (Autor)

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Der Autor Marian Wilhelm ist Profi in seinem Fach. Er hat schon sehr viele Promis fotografiert.
Wenn man auf seine Homepage schaut, findet man tolle Porträtfotos, die Indoor oder Outdoor entstanden sind.

Im Buch merkt man, dass hier ein Profi schreibt. Und was ich besonders begrüße, Marian Wilhelm kann sein Wissen auch allgemeinverständlich vermitteln. Das ist ja leider nicht immer der Fall.
Das Vorwort hört sich für mich fast an wie einem Kochrezept, man nehme etwas davon und etwas davon und gebe xy dazu…
Mir gefällt die lockere Art des Autors.

Das Buch beginnt mit Beispielen, hier stellt der Autor durchaus auch Arbeiten einiger Kollegen vor.
Alle Bilder sindmit genauen Daten bzgl. der Kameraeinstellungen und der Belichtung, ob natürlich oder mit Blitz, etc. versehen.

Begeistert hat mich das Kapitel “Die persönliche Entwicklung- wie kommen Sie weiter”. Hier wird der Leser angeregt mal über sich und seinen Stil nachzudenken, es gibt jede Menge Denkanstösse.
Weiter geht es mit Themen wie der Planung des Shootings, wie oft machen wir Porträts einfach nur so aus der Situation heraus.
Marian Wilhelm verdeutlicht wie wichtig die Atmosphäre ist, die Location, etc.

Klar geht es auch um die Ausrüstung.
Einen großen Teil nehmen die wichtigen Gestaltungsmittel, das Licht mit dem man zaubern kann, die Bildgestaltung, die Nachbearbeitung ein.

Danach stellt der Autor die verschiedenen Bereiche der Porträtfotografie vor, vom Studiofoto, über Gruppen- oder Paarshootings, Hochzeit, Kind, Mode und viele Bereiche mehr.

Und zu guter Letzt werden 6 Fotoprojekte detailliert vorgestellt, egal ob es nun um Fotos in James Bond-Manier geht oder ein Shooting von Hotelpersonal. Dies beschreibt der Autor so genau, dass man sich als Zaungast fühlt.
Jedes Shooting braucht seine eigene Atmosphäre und eine gute Vorbereitung, um zu gelingen.

Das Buch ist reich bebildert mit tollen Fotos, auch viel in schwarz-weiß, was ja oft bei Porträts eine gute Wahl ist.
Ich bin begeistert vom Buch, habe ganz viel Ideen mitgenommen beim ersten Lesen.

Jetzt geht es an die 2.Runde, ich muss alles sacken lassen und ans Probieren gehen. Werde nun nach einzelne Teile lesen und austesten was passt und was nicht.

Mein Fazit: ein tolles Buch zum Thema, das mich eine lange Zeit begleiten wird beim Üben von Porträts.
Da man ja auch wieder das ebook laden kann beim Verlag, kommt das PDF aufs Tablet und kann zu Shootings mit, um mal schnell etwas nachzuschlagen.


ISBN 978-3-8362-2490-1

Einblicke ins Buch findet man beim Verlag unter

https://www.rheinwerk-verlag.de/portratfotografie-die-grosse-fotoschule_3402/

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Highspeed: Kurzzeitfotografie in Natur und Studio Gebundene Ausgabe – von Hans-Christian Steeg (Autor)

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Hans Christian Steeg hat ein neues Buch zum Thema Highspeedfotografie geschrieben.
Ich bin ein wenig enttäuscht vom Buch.

Alleine die Geschichte der Highspeedfotografie, die in meinen Augen entbehrlich wäre, nimmt einen großen Platz ein.
Und das Buch ist geschrieben für Fotografen, die sehr technisch orientiert sind.
Ich komme eher von der praktischen Seite.

Mich interessieren Schaltpläne für z.B. Lichtschranken nicht. Der reine Aufbau würde meiner Auffassung nach ausreichen.
Wenige Fotografen werden sich für die exakten technischen Einzelheiten interessieren. Es muss einfach passen. Ich möchte klare Aufbauanleitungen mit Materiallisten.

Da diese beiden Themen schon recht viel Platz einnehmen, bleibt für die wirklich praktische Seite der Highspeedfotografie weniger Raum.
Aber das, was ausserhalb dieser Bereiche (Geschichte und Technik) beschrieben wird, ist einfach nur gut.
Man merkt, dass der Autor weiß wovon er schreibt, dass er es beherrscht.
Wundervolle Fotos illustrieren den Text.

Mein Fazit: Ein gutes Buch, das sehr gut gewesen wäre, wenn sich der Autor auf das Wesentliche beschränkt hätte.
Dieses Buch ist sicher eher geeignet für die reinen Technikfreaks unter den Fotografen.

http://www.amazon.de/gp/product/3864900344/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3864900344&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21&linkId=YJXTXYWGA37QCI5H

Highspeed

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Breaking the Rules – Inspiration für außergewöhnliche Fotos von Galileo Press

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Dieses Training ist meine erste Begegnung mit Martin Krolop.
Was soll ich sagen, ich bin begeistert.

Was ich sehr praktisch finde, ist, dass ich das Training nicht nur von der DVD sehen kann, sondern auch direkt von der Festplatte aus und auf Tablets, leider erst ab ipad 3 bei Apple.
Das Training ist sehr strukturiert aufgeteilt.

6 große Kapitel zu den Themen:
– Entdecken Sie neue Spielräume
– Brechen Sie die Regeln
– Fast verbotene Lichtexperimente
– So haben Sie Ihr Equipment noch nicht erlebt
– Langweilige Porträts waren gestern
– Bildbearbeitung fernab der Norm
sind aufteilt in “kleine Portionen”. Man kann sich immer ein kleines Video anschauen, das dann auch noch mal in einzelne Punkte aufgeteilt ist.

Der Autor hat es geschafft, sehr verständlich darzustellen wie er die üblichen Pfade verlässt, um tolle Fotos zu bekommen.

Meist erklärt Martin Krolop was er machen will, warum er Regeln brechen will. Dann zeigt er wie er fotografiert, begleitet z.B. von dem jeweiligen Endergebnis und/oder den Einstellungen.
Man kann alles genau nachvollziehen.

Gleich zu Beginn hat mich schon mal fasziniert, wie er ein Modell gegen das Licht fotografiert hat. Einfach super.
Im Laufe des Trainings bekommt man immer mehr Tipps um gegen die üblichen Regeln der Fotografie zu verstossen, immer mutiger zu werden und so zu anderen Fotos zu kommen. Fotos, die einfach Spaß machen beim Betrachten und beim Fotografieren.
Man wird einfach experimentierfreudig, wenn man Martin Krolop folgt.

Von Kostümen, die man sonst nicht nutzen würde, bis zum extremen Schärfen bei der Bildbearbeitung, es ist alles dabei.

Der Autor hat eine lebhafte, von Gesten begleitete Sprache. Es macht Spaß die DVD anzuschauen und die Schritte zu verfolgen, um dann selbst los zu legen.
Die DVD werde ich noch sehr oft nutzen, um mir Tipps zu holen.

http://www.amazon.de/gp/product/3836230194/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3836230194&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21&linkId=RMQRLX4M5UULSTSV


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Makrofotografie: Gestaltung, Licht und Technik in Natur und Studio Gebundene Ausgabe – von Cyrill Harnischmacher (Autor)

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Cyrill Harnischmacher hat ein Buch geschrieben, das sich wirklich um die Makrofotografie dreht.

Das Buch wendet sich an alle wirklich Fotobegeisterten, die sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigen oder beschäftigen wollen.
Es ist nicht geschrieben für diejenigen, die mit dem Smartphone meinen ein Makro zu fotografieren. Oder mit dem Betätigen des ensprechenden Symbols auf der Kompaktkamera dies tuen.

In diesem Buch wird das Thema Makrofotografie ganz systematisch aufgebaut.
Es ist also durchaus auch für Einsteiger in das Thema geeignet.

Der Autor beginnt mit der Theorie, führt dann über die Ausrüstung (Kamera, Zwischenringe, Makroobjektiv, Balgengerät, Stativ, Fernauslöser, etc.) hin zur Aufnahmetechnik.
Man merkt auf jeder Seite das ein Profi schreibt.

Dann kommen die verschiedenen Arten der Makrofotografie an die Reihe, es ist ja ein großer Unterschied ob man im Studio fotografiert oder in der Natur.
Vom “komponierten” Szenario bis hin zu dem was man draußen vorfindet spannt sich der Bogen.
Für alle Situationen hat der Autor die richtigen Tipps und Hilfestellungen parat.

Auch kommen zu speziellen Themen andere Autoren zu Wort.
Stefan Dittmann meldet sich zum Thema “Pilzfotografie” zu Wort, Jan Metzler übernimmt “Focus-Stacking”, Hans Christian Steeg die “Kurzzeitfotografie” und Bernd Schloemer die “Miniature Street Art”.

Der rote Faden des Buches bleibt erhalten.

Man lernt als Leser die Kurzzeitfotografie mit und ohne Lichtschranke kennen, wird angeregt auch mal zu experimentieren, einen Zoo zu besuchen oder in den Wald zu gehen.

Ich bin begeistert vom Buch und der Art wie der Autor schreibt.
Eine Kleinigkeit stört mich. Es sind nicht alle Fotos scharf, ob das am Foto oder am Druck liegt, kann ich nicht beurteilen.

Trotzdem ist das Buch ein Quell von hervorragenden Tipps und Ideen. Es ist geeignet vom Makro – Einsteiger bis zum Fortgeschrittenen.


http://www.amazon.de/gp/product/3864900867/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3864900867&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21&linkId=7MEKB6UDYVKOFVAS

 Makrofotografie

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Schwarzweiß-Fotografie. Die große Fotoschule von André Giogoli

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André Giogoli ist Profifotograf und Dozent.
Er arbeitet, wenn man auf seine Homepage schaut, im Bereich der Promifotografie, für die Werbung, für Medien , usw.

Schwarz-Weiß-Fotografie ist ein, für mein Empfinden, sehr wichtiges und spannendes Thema.

Das Buch ist untertitelt mit “Die große Fotoschule”. So richtig als Fotoschule erscheint es mir nicht.
In meinen Augen ist es ein ganz umfassendes Werk zum Thema Schwarz-Weiß-Fotografie.

Der Autor beschäftigt sich mit allen Aspekten des Themas.

Er beginnt mit der Geschichte der s/w-Fotografie und gibt einen Ausblick auf die Zukunft.
Danach geht es um Bildgestaltung im Hinblick auf die s/w-Fotografie, in der man als Fotograf ja durchaus anders agieren muss, als bei Farbfotos.
Die Themen Technik, Belichtung,Negativ und Datei, analog und digital, Analogfotografie und Vergrößerung, Digitalfotografie und Bildbearbeitung, Druck und auch der hybride Weg (einscannen und dann digital weiterverarbeiten) werden ausführlich abgehandelt.

Auch das Thema, wie präsentiere ich meine Fotos, kommt nicht zu kurz.

Es ist dem Autor von Anfang bis Ende des Buches wichtig auch die Bedeutung der Analogfotografie, gerade bei der Schwarz-Weiß-Fotografie, nicht aus den Augen zu verlieren.

Jeder, der fotografiert, egal ob analog oder digital, erhält in dem Buch jede Menge Tipps.
Die Analogfans z.B. bekommen Tipps zur Entwicklung, incl. Listen der Entwicklungsmöglichkeiten.
Die Digitalfotografen erhalten einen Workflow für verschiedene Bildbearbeitungsprogramme. Es werden die Unterschiede der “digitalen Entwicklung” zwischen Photoshop, Lightroom, PS Elements verdeutlicht. Auch Capture One wird berücksichtigt.

Besonders hilfreich finde ich auch, dass Giogoli dem Thema Farbfilter, sei es auf dem Objektiv als auch die in der Software, einen grossen Raum einräumt.
Mir war nicht klar wie stark diese das Bild und seine Wirkung bzw. Aussage beeinflussen können.

Auch ist das Buch ein Füllhorn von Beispielfotos.
Der Autor macht auch Mut sich zunächst auf Fotos, die einem gefallen, zu beziehen und zu versuchen diese zu “kopieren”, um sich so weiterzuentwickeln auf dem Weg zu perfekten Fotos.

Da der Autor auch ganz viele alltägliche Dinge als Beispielfotos im Buch drin hat, bekommt man als Leser auch  viele Ideen.
Mir ist wieder einmal klar geworden, dass ich mehr Motive im Alltag suchen sollte.

Was mir am Buch extrem gut gefallen hat ist der tolle Anhang.
Hier finden die Analogfotografen Listen von Laboren, Chemikalienlieferanten, etc.
Zu jedem Kapitel sind passende Links aufgeführt.
Es gibt Links zu Foren zum Thema, Kamerawerkstätten und Publikationen.

Lange werde ich mich noch durch alle Links klicken und sicher noch tolle Fotos sehen und Tipps bekommen.

Mein Fazit: dies ist mein drittes Buch zum Thema Schwarz-Weiss-Fotografie in der letzten Zeit, alle sind gut und haben ihre Berechtigung.
Dieses Buch wird mich sicher am häufigsten beschäftigen in der nächsten Zeit, da es soviel gute Ideen liefert und soviel Zusatznutzen durch die Linklisten, dass ich es oft zur Hand nehmen werde, um mich dem Thema weiter zu widmen.
Ich kann es nur jedem empfehlen, egal ob Analog- oder Digitalfotograf, der sich intensiv mit dem Thema Schwarzweiß-Fotografie auseinandersetzen möchte.

https://www.galileo-press.de/schwarzweiss-fotografie-die-grosse-fotoschule_3181/

Cover von Schwarzweiß-Fotografie. Die große Fotoschule

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Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera: Die schönsten Motive bei Tag und Nacht [Gebundene Ausgabe] Stefan Seip (Autor)

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Der Autor Stefan Seip, Diplom-Biologe und aus der IT-Branche kommend, fotografiert schon sehr lange.
Eines seiner großen Fotothemen, zu dem er schon so einiges veröffentlicht hat, ist die Himmelfotografie.

Dieses Buch fängt ungewöhnlich an und hört ungewöhnlich auf.
Normalerweise wird man von weissen Seiten begrüsst, höchstens der Buchtitel steht auf dem ersten Blatt.
Bei diesem Buch ist das anders.

Zu Beginn gibt es “Nützliche Daten auf einen Blick”.
Was verbirgt sich dahinter? Na klar, erst einmal Erläuterungen, wie man die Anmerkungen, die bei jedem Foto im Buch stehen, lesen soll.
Das findet man nicht in jedem Buch.

Dann gibt es grundlegende Dinge, wie die maximal mögliche Belichtungszeit je Brennweite, effektive Bildwinkel für Vollformat und APS-C-Format je Brennweite und die scheinbare Ausdehnung von Himmelsobjekten.
Am Ende des Buches auch keine leeren Seiten sondern Sonnen- und Mondfinsternisse bis 2015 und die Sternschnuppenströme.

Dann geht es los mit ganz vielen sehr gut beschriebenen Informationen zum Thema Himmelsfotografie.

Der Autor beschreibt die Ausrüstung, die man benötigt und zwar von den Minimalanforderungen bis hin zur Variante für die Fotografen, die mehr wollen.

Eine Kapitelüberschrift lautet “Das Buch ist Ihr Begleiter” und Stefan Seip empfiehlt das Buch Seite für Seite als eine Art Kurs zu verwenden. Alles baut aufeinander auf.
Und als Kurs kann man es auch verwenden.
Er macht Lust darauf einfach mal anzufangen mit dem Equipment das man hat.

Himmelsfotografie findet nicht nur in der Nacht statt, sondern auch am Tag.

Los geht es damit, dass man erst einmal seine eigene Kamera in Bezug auf das Thema kennenlernen soll.
Der Autor hat nichts vergessen, so dass auch ein Anfänger das Buch als Grundlage nehmen kann und loslegen kann.
Selbst ein Test für den Verschmutzungsgrad des Sensors ist drin.

Von Wolkenformationen über Blitze hin zu Halos der Sonne, usw. für die gängigen Himmelserscheinungen am Tage gibt es kurze sehr gut verständliche Anleitungen mit tollen Fotos.

Weiter geht es mit dem Sternenhimmel, auch Themen wie Astro-Montierung, Fernrohr als Tele, etc. werden ausführlich dargelegt.

Auch das Kapitel Aufnahmetechnik und Bildbearbeitung nimmt einen grossen Raum ein.

Ebenso wird hingewiesen auf den Umgang mit dem Equipment bei dieser Art der Fotografie, u.a. “Vorsicht Sonne!”
.
Mein Fazit: Stefan Seip hat ein Buch geschrieben, das für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet ist. Es ist sehr systematisch aufgebaut und mit tollen Fotos angereichert. Man kann es als Kurs verwenden und später als Nachschlagewerk. Meine absolute Empfehlung besonders auch für Einsteiger in das Thema Himmelsfotografie.

 http://www.amazon.de/gp/product/3440141594/ref=cm_cr_mts_prod_img

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Fotokurs Straßenfotografie: Szenen, Menschen und Orte im urbanen Raum fotografieren [Gebundene Ausgabe] Meike Fischer (Autor), Rudolf Krahm (Autor)

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Die Autoren des Buches sind Profis.

Meike Fischer hat in Offenbach Visuelle Kommunikation mit dem Schwerpunkt Fotografie studiert und arbeitet als Fotojournalistin.
Rudolf Krahm ist Lektor, Redakteur und Übersetzer in den Bereichen Fotografie und Digital Imaging.

Beide wissen genau wovon sie schreiben.
Meike Fischer ist da auch ganz die Praktikerin mit einem grossen Erfahrungsschatz. Ihre Arbeiten findet man auch in Frankfurter Museen.
Und an diesen Erfahrungen lassen die beiden Autoren uns Leser teilhaben.

Das Buch nennt sich “Fotokurs Straßenfotografie” mit dem Untertitel “Szenen,Menschen und Orte im urbanen Raum fotografieren”.
Es ist in der Tat ein Kurs. Neben den Erläuterungen gibt es nämlich auch klare Trainingseinheiten mit Aufgaben zum Üben.

Die Trainingseinheiten sind exakt beschrieben mit ungefährem Zeitbedarf, was braucht man, wie macht man es, was soll man daraus lernen.
Mir kam gleich die Idee, dass man sich die Einheiten auch mit mehreren Fotografen zusammen vornehmen kann.
Denn auch dazu ermutigt die Autorin, seine Fotos mit anderen besprechen, da man ja betriebsblind ist.

Das Buch ist für Einsteiger genauso geeignet wie für Fortgeschrittene.

Es beginnt mit einer Einführung, in der die Autoren den Anfänger an die Hand nehmen auf dem Weg zum guten Foto.

Vom Kapitel über die Ausrüstung, in dem nun wirklich alles was man braucht oder brauchen kann, sehr gut verständlich erklärt wird (Kameratyp, Objektive, Filter, Stative, usw. bis hin zur richtigen Kleidung) geht es hin zum technischen Bereich.

Dem Einsteiger werden alle Parameter der Belichtung, der Schärfe, Histogramm und vieles mehr nahe gebracht.
Auch für manch einen Fortgeschrittenen, der bislang mehr im Automatikmodus zuhause war und sich nicht immer traut, die Belichtung selbst einzustellen, eine Hilfe und Auffrischung.

Danach folgen die Kapitel, die für alle Leser spannend sind:
– Menschen fotografieren
– Fotografische Serien und Essays
– Lost Places und Urban Exploring
– Bildrecht
– der besondere Look.

Die beiden Autoren geben praxisnahe Tipps, wie man seine Scheu überwindet fremde Menschen zu fotografieren. 
Auch die rechtlichen Aspekte werden beleuchtet zu dem Thema. Da geistern ja einige Vermutungen, Unwahrheiten und wenig Wahrheit durch die Gegend.
Auch gibt es dazu so wertvolle Hinweise wie, dass die rechtliche Seite in einem anderen Land wieder ganz anders sein kann.
Da denkt man sicher nicht immer dran, ich zumindest nicht.

Mit vielen Bildbeispielen, neben denen die Einstellungen jeweils angegeben sind, und teils auch ein Motiv in mehreren Belichtungsvarianten gezeigt wird, ist das Buch eine Quelle zum Lernen und für Ideen.

Und Ideen haben die Autoren genug. Mich hat das Fotografieren von Spiegelbildern in Pfützen total fasziniert. Das wird bald mal ausprobiert.
Oft werden die Texte des Buches durch Links angereichert.

Lost Places sind z.Zt. in aller Mund in den Foren.
Meike Fischer erklärt zum einen die Faszination, macht aber auch aufmerksam auf die Risiken. So simple Dinge, die dabei zum Tragen kommen, wie, dass man möglicherweise keinen Handyempfang hat, wenn es zu einem Unfall kommt. Man sollte deshalb nie alleine gehen.
Und viele Tipps mehr bis dahin wie man solche Locations im Internet finden kann.

Dem Thema Recht wird ein extra Kapitel gewidmet und man hat sicher in der Straßenfotografie am meisten Bedenken dabei.
Ich habe gelernt, dass ich mehr darf, als ich dachte.

Auch die Bildbearbeitung kommt nicht zu kurz. Anhand von konkreten Beispielen und Screenshots der Einstellungen, lassen sich die Möglichkeiten in verschiedenen Programmen nachvollziehen.

Mein Fazit: Das Buch eignet sich für Einsteiger und Fortgeschrittene gleichermaßen. Es bietet über das Thema Straßenfotografie, das es ganz hervorragend abbildet, aber auch noch ganz viele Ideen, Tipps und Anleitungen, die man in allen Bereichen der Fotografie brauchen kann.


http://www.amazon.de/gp/product/3864900840/ref=as_li_ss_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3864900840&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

Fotokurs Straßenfotografie

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