Le Cookie – Rezepte für American Sweets à la française Gebundene Ausgabe – von Mickael Benichou (Autor), Steve Painter (Fotos) (Autor)

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Mickael Benichou kam aus Paris nach New York.
Ein Franzose, der Cookies liebt und aus einem berühmten Pariser Restaurant nach New York kommt, in das Land der geliebten Cookies.
Dort trifft er auf Benoit Castel, einen Pátissier.
Es kam, wie es kommen musste, die beiden tuen sich zusammen machen Cookies.

Mittlerweile stellen Sie Cookies der Luxuskategorie her, einfach kann jeder.
Daneben gibt es in ihrem Laden auch Macarons, Brownies, usw.

Damit man nun auch zuhause diesen Luxus geniessen kann, dafür kann man ja nun nicht extra nach New York reisen, hat Mickael Benichou dieses Buch geschrieben.

Der Autor überrascht mit traditionellen Cookies ebenso wie mit “Rebel Rose Cookies”, mit “Kaffeeliebhaber-Brownies” und “Bijoux-Blondie”.
Brownie-Pommes-Frites gibt es auf der Speisekarte des Buches, “Pavlova-Cupkakes” und vieles mehr.

Einfallsreich wie die Namen der Leckereien sind auch die Fotos, die einfach Lust aufs Backen machen.

Die Rezepte sind sehr gut beschrieben.
Gebacken wird mit haushaltsüblichen Zutaten, nichts Exotisches, wie man vermuten könnte.
Die Beschreibung der Herstellung ist ganz exakt und vor allem schmeckt das Gebäck total gut.

Das Buch ist auch sehr gut als Geschenk geeignet.

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Du bist mir wichtig: Bindung in der Mensch-Hund-Beziehung Gebundene Ausgabe – von Bettina Mutschler (Autor), Rainer Wohlfarth (Autor)

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Die Autoren Bettina Mutschler, Hundeerziehungsberaterin, und Dr.Rainer Wolfahrt, Diplom-Psychologe, haben ein neues Buch zum Thema Mensch-Hund-Beziehung geschrieben.

Das Buch beschäftigt sich mit dem Thema Bindung in der Mensch-Hund-Beziehung.
Ein Teil des Buches beschäftigt sich mit der Geschichte der Bindungsforschung und den theoretischen Grundlagen zum Thema Bindung. Der 2. Teil beschäftigt sich mit den praktischen Aspekten.

Der 1.theoretische Teil ist zum grössten Teil bezogen auf die Entstehung der Bindung vom Kind an die Mutter. Dann geht es um Bindung Mensch-Hund.
Dieser Teil schliesst ab mit einer kurzen Abhandlung zum Thema “Sind Kinder- und Hundeerziehung vergleichbar?”. Fazit der Autoren ist, dass dies grösstenteils der Fall ist.
Darüber kann man sicher streiten.

Im 2.praktischen Teil geht es dann um die Hundeerziehung orientiert an der Bindung an den Menschen.
Es beginnt quasi am Tag der Tag Geburt des Welpen bis hin zum erwachsen werdenden Hund.
Aufgearbeitet wird hier zum einen welche Grundlagen schon beim Züchter gelegt werden müssen und was man tuen kann, wenn das dort nicht adäquat geschehen ist.
Es geht weiter über den Termin der Abgabe an den Hundehalter, über das Thema Führung, usw.

Das Buch ist insgesamt recht theoretisch gehalten.
Es ist gut und verständlich geschrieben. Alle Ausführungen sind sehr fundiert.
Über den ein oder anderen Punkt kann man sicher ganz unterschiedlicher Meinung sein. Ich hätte mir das Thema Bindung nur auf den Hund bezogen gewünscht.

Für mein Empfinden ist dieses Buch bestens geeignet für Züchter, Welpenkäufer, Hundetrainer und jeden, der sich auch mit den theoretischen Grundlagen auseinandersetzen mag.
Leser, die eine rein praktische Anleitung suchen, sind hier falsch.

http://www.amazon.de/gp/product/3440144453/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3440144453&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

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Sommer in Maine: Roman Taschenbuch – 28. Juli 2014 von J. Courtney Sullivan (Autor), Henriette Heise (Übersetzer)

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Erwartet hatte ich einen locker zu lesenden Sommerroman.
Das ist dieses Buch aber ganz gar nicht. Es ist wahrlich keine leichte Kost.

Das Buch schildert die Familie rundum Alice, die 83-jährige “Chefin” des Clans.

Geschildert werden die Schicksale mehrerer Frauen der Familie.
Alice, die ihre Kinder nie so richtig vor ihrem beschützen konnte oder wollte. Hat sie ihre KInder wirklich geliebt, frage ich mich immer noch.
Kathleen, die dem Alkohol verfiel.
Die von Alice so geliebte Schwiegertochter Ann Marie, die ja so perfekt ist.
Und Alice Enkelin Maggie.

Diese Familie hat so viele Geheimnisse. Geheimnisse, die sowohl innerhalb der Familie als auch für die Aussenwelt nie offen gelegt werden sollen.
Die Autorin enthüllt diese Geheimnisse gegenüber dem Leser. Als Leser wird man konfrontiert mit unschönen Szenen mehrerer Leben.

Am Ende wird zwar vieles wieder gut, aber vieles bleibt auch ungelöst, unausgesprochen.

Mein Fazit: dieses ist eine Familiensaga, die oft hart zu lesen zu ist. Wer leichte Lektüre sucht ist hier falsch.
Es ist gut geschrieben, aber der Stoff ist wahrlich schwere Kost.

http://www.amazon.de/gp/product/3833309512/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3833309512&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

 Sommer in Maine

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Mut zur Imperfektion – Lass die Erwartungen los und sei du selbst! [Kindle Edition] Madame Missou (Autor)

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Dieses ebook bekam ich als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Da ich mich immer auch mit den Autoren beschäftige, finde ich es schon einmal befremdlich, dass diese Autorin anonym bleibt. Auf der Homepage steht, dass sie nicht unter ihrem eigenen Namen veröffentlichen könne.
Sie soll über 50 sein und aus ihren Lebenserfahrungen schöpfen. 
Diese Anonymität stört mich , ich erwarte, dass eine Autorin zu ihrer Identität steht und ich etwas über den Menschen hinter dem Buch erfahren kann.

Das ebook ist schnell gelesen, 45 Minuten werden angegeben, mehr braucht man nicht.
Behandelt werden verschiedene Lebensbereiche. Es geht um das Thema wieviel Kraft es einen Menschen kostet, immer perfekt sein zu wollen.
Dies ist sicher richtig und nachvollziehbar.

Nach dieser Art Bestandsaufnahme folgen Tipps wie man weniger perfekt leben kann. Tipps, die aus der Lebenserfahrungen der Autorin zu stammen scheinen.
Von einem Ratgeber und den Anspruch hat das Buch ja, erwarte ich, dass, er auch wissenschaftlich fundiert ist. Das ist hier nicht der Fall.
Das Buch ist nett zu lesen, bietet sicher auch den ein oder anderen Tip, es ist nicht schlecht aber auch nicht gut.

Fazit: das Buch ist geeignet für Leser, die Tipps suchen zum Thema und akzeptieren können, dass diese nicht wissenschaftlich fundiert sind. Die Leser müssen ebenso damit umgehen können, dass die Autorin völlig ananonym ist.

http://www.amazon.de/gp/product/B00M3XDBMQ/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=B00M3XDBMQ&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

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Bärbel Böcker : Amors Gift

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Der Kölner Redakteur Florian Halstaff plant wieder eine seiner Talkshows, diesmal zum Thema “Späte Scheidungen”.
Eine seiner Gäste soll Lisa Spangenberg sein.
Sie will sich von ihrem Mann trennen und das nach 30 Jahren Ehe.

Lisa erscheint nicht bei der Talkshow.
Florian beginnt zu ermitteln.
Er erfährt, dass Lisa Spangenberg verhaftet wurde wegen der Ermordung ihres Mannes.

Florian besucht Lisa Spangenberg in der U-Haft, führt mehrere Gespräche mit ihr.
Entgegen der Meinung der Polizei glaubt er nicht, dass die 72-jährige ihren Mann umgebracht hat.
Dafür ist Lisa nicht der Typ.
Nur mit ihrem Mann zusammenleben wollte sie nicht mehr.
Nach und nach kommt er dieser Frau und ihrer Geschichte näher. Eine Heirat, die nicht aus Liebe erfolgte.
Die behinderte Schwester für die Lisa immer da ist.
Das passt alles nicht zu einer eiskalten Mörderin.

Florian Halstaff arbeitet praktisch das ganze Leben der Lisa Spangenberg auf.

Irgendwann kommt dann auch die Polizei zu der Einsicht, dass sie unschuldig.
Ich werde nicht verraten wer der Mörder ist.

Die Autorin Bärbel Böcker hat einen Krimi geschrieben, der meist spannend ist, aber auch streckenweise etwas langatmig.
Dsa Buch ist gut, aber für mein Empfinden nicht sehr gut, darum auch nur 4 Sterne.

http://www.gmeiner-verlag.de/programm/titel/971-amors-gift.html

Amors Gift

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Vergessen Elke Pistor

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Elke Pistor, Jahrgang 1967, und bekannt für ihre Krimis, ist es mit dem neuen Buch “Vergessen” rund um die Kommissarin Verena Irlenbusch, gelungen eine spannende Krimihandlung mit einer wundervollen Schilderung der Personen und deren Lebnsumständen zu vereinen.

Verena Irlenbusch ist eine engagierte Kommissarin. In ihrem ersten Fall wird sie konfrontiert mit der Entführung eines jungen Mädchens und 2 Morden.
Das ist viel, 3 Fälle auf einmal.
Verena kümmert sich auch noch liebevoll um ihre Oma Ruth bei der sie aufgewachsen ist.
Ruth hat Alzheimer das erschwert die ganze Situation.

Ja und dann, als wäre das noch nicht genug, bekommt sie als Kollegen Christoph Todt.
Todt ist als streng bekannt und alles andere als einfach im Umgang.
Leo, Verenas geliebte Kollegin, mit der sie bislang ein tolles Team bildete, verunglückt auf dem Weg zu einem Tatort.
Kann Leo jemals wieder arbeiten, bleibt sie gelähmt? Auch diese Sorgen belasten Verena.

Beruflich belastet Verena am meisten, dass Mia verschwunden ist. Sie will unbedint die Enkelin von Rose Hoss finden.

Im Laufe der Ermittlungen findet sie ein altes Foto auf dem 2 der Personen mit einem Kreuz versehen sind.
Es stellt sich heraus, dass es die Toten sind. Sind die Todesfälle miteinander verknüpft?

Auf dem Foto sind aber noch mehr Personen zu sehen. Sind die anderen Abgebildeten etwa auch gefährdet?
Was verbindet diese Menschen?
Wer hat ein Interesse an deren Tod? Und warum?
Auch Mias Oma spielt in diesen Verstrickungen eine Rolle. Ist alles nur ein Fall? Oder ist es Zufall?

Ich werde es Ihnen sicher nicht verraten. Das müssen Sie selber erkunden.

Es tritt noch ein Neurologe in Verenas Leben. Ein Mann, der sich rührend um sie bemüht. Er hilft ihr auch in Bezug auf Ruth.
Dies imponiert Verena, wenn Harald auch viel älter ist als sie.

Im Laufe der Handlung erfährt sie auch, warum ihr Partner Christoph Todt so streng ist.

Elke Pistor lässt in ihrem Buch die handelnden Personen als Ganzes erscheinen, als Menschen mit ihrer eigenen Geschichte, ihren Lebensumständen, Gedanken, Gefühlen, eben als komplette Menschen.
Sie beschränkt sich nicht nur auf die reine Krimihandlung.

Die Autorin schildert die Oma Ruth mit ihrem Alzheimer und den sich daraus ergebenden Problemen für den Alltag und das Zusammenleben so exakt, als habe sie dies in der eigenen Familie erlebt.
Ich habe familiär die Erfahrung gemacht wie Alzheimer ist und was es bedeutet und es ist sehr authentisch beschrieben.

Auch hat sie die Erkrankung eines Beteiligten ganz exakt beschrieben mit allen Konsequenzen.

Mein Fazit: Elke Pistor ist ein ganz tolles Buch gelungen, mit einer spannenden Handlung, vielen Irrungen und Wirrungen. Angereichert wird die Krimihandlung durch die Lebensumstände und- erfahrungen der Personen. Dazu ist alles hervorragend recherchiert und so geschrieben, dass man komplett in die Geschichte eintauchen kann, wenn man das zulässt.

Ich warte auf den 2.Fall von Verena Irlenbusch.

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Petra Pfeifer : Auf Schnupperkurs Mit dem Hund unterwegs in Hoch- und Maintaunus

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Die Autorin Petra Pfeifer, Jahrgang 1967, ist in Frankfurt am Main aufgewachsen. Sie kennt die Gegend über die sie schreibt ganz genau.
Das merkt man diesem tollen Führer auf jeder Seite an.

Die Autorin ist Journalistin, unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sie lebt nebst ihrem Hund Merlin im Hochtaunus.

Dieses Buch ist laut Autorin ein “Gassi-Führer”, für mich ist es mehr. Es ist ein ganz tolles Buch für Hundeleute, das mit ganz viel Liebe zum Hund und zur Gegend geschrieben wurde.
In den Beschreibungen von Petra Pfeifer merkt man, dass es bei den Spaziergängen in Hoch- und Maintaunus um das gemeinsame Erleben mit Merlin geht.
Dem Hund soll es gut gehen und nicht Frauchen sucht sich eine schicke Location, wie man es in manch anderem Führer findet.

Dies erklärt wahrscheinlich auch warum dieses Buch mehr ist als eine Aneinanderreihung einzelner Wege.
Es bietet einen “kleinen Knigge”, in dem die Autorin aus ihrer Sicht Tipps zu einem Spaziergang mit Hundebegegnungen, Feldern, Teichen,Naturschutzgebieten, etc, gibt.
Sie nimmt Stellung zum Thema Chip beim Hund. Bietet Adressen von Tierärzten, Tierpensionen und Tierheimen in der Gegend und noch einige andere nützliche Dinge.

Den Hauptteil des Buches nehmen sehr detailliert beschriebene Wanderungen und Spaziergänge ein.
Detailliert dahingehend, dass man den Ausgangspunkt gut auffindbar beschrieben bekommt, unter den “Fakten im Überblick” die Kategorien “kurz und knapp” stichwortartige Infos zur Beschaffenheit des Weges bietet, unter Wasserlauf erfährt man, ob einer da ist und welche Art, unter Spielkameraden die Hundedichte, die man erwarten kann und unter “Begegnung der anderen Art” andere mögliche Tierarten.

Petra Pfeifer lässt bei den Schilderungen auch nicht ihre Erfahrungen aus, in welcher Richtung ein Weg besser zu gehen ist, wo Hunde auf jeden Fall anzuleinen sind, wo man parken kann, usw.
Auch erprobte Einkehrmöglichkeiten fehlen nicht.

Wir haben eine ganze Menge Tipps bekommen, die wir ausprobieren werden.
Das Format des Buches ist auch absolut rucksacktauglich.

Mien Fazit: ein lohnenswertes Buches für jeden Hundehalter im Hochtaunus und Rhein-Main-Gebiet, der mal neue Ecken erkunden möchte.

http://www.amazon.de/gp/product/3955420787/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=19454&creativeASIN=3955420787&linkCode=as2&tag=httpbinesbuec-21

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Petra Pfeifer : Auf Schnupperkurs Mit dem Hund unterwegs in Hoch- und Maintaunus

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Die Autorin Petra Pfeifer, Jahrgang 1967, ist in Frankfurt am Main aufgewachsen. Sie kennt die Gegend über die sie schreibt ganz genau.
Das merkt man diesem tollen Führer auf jeder Seite an.

Die Autorin ist Journalistin, unter anderem für die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Sie lebt nebst ihrem Hund Merlin im Hochtaunus.

Dieses Buch ist laut Autorin ein “Gassi-Führer”, für mich ist es mehr. Es ist ein ganz tolles Buch für Hundeleute, das mit ganz viel Liebe zum Hund und zur Gegend geschrieben wurde.
In den Beschreibungen von Petra Pfeifer merkt man, dass es bei den Spaziergängen in Hoch- und Maintaunus um das gemeinsame Erleben mit Merlin geht.
Dem Hund soll es gut gehen und nicht Frauchen sucht sich eine schicke Location, wie man es in manch anderem Führer findet.

Dies erklärt wahrscheinlich auch warum dieses Buch mehr ist als eine Aneinanderreihung einzelner Wege.
Es bietet einen “kleinen Knigge”, in dem die Autorin aus ihrer Sicht Tipps zu einem Spaziergang mit Hundebegegnungen, Feldern, Teichen,Naturschutzgebieten, etc, gibt.
Sie nimmt Stellung zum Thema Chip beim Hund. Bietet Adressen von Tierärzten, Tierpensionen und Tierheimen in der Gegend und noch einige andere nützliche Dinge.

Den Hauptteil des Buches nehmen sehr detailliert beschriebene Wanderungen und Spaziergänge ein.
Detailliert dahingehend, dass man den Ausgangspunkt gut auffindbar beschrieben bekommt, unter den “Fakten im Überblick” die Kategorien “kurz und knapp” stichwortartige Infos zur Beschaffenheit des Weges bietet, unter Wasserlauf erfährt man, ob einer da ist und welche Art, unter Spielkameraden die Hundedichte, die man erwarten kann und unter “Begegnung der anderen Art” andere mögliche Tierarten.

Petra Pfeifer lässt bei den Schilderungen auch nicht ihre Erfahrungen aus, in welcher Richtung ein Weg besser zu gehen ist, wo Hunde auf jeden Fall anzuleinen sind, wo man parken kann, usw.
Auch erprobte Einkehrmöglichkeiten fehlen nicht.

Wir haben eine ganze Menge Tipps bekommen, die wir ausprobieren werden.
Das Format des Buches ist auch absolut rucksacktauglich.

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Auf Schnupperkurs | Frankfurter Allgemeiner Buch

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Totengruft: Norma Tanns fünfter Fall [Broschiert] Susanne Kronenberg (Autor)

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Susanne Kronenberg ist mit diesem Norma Tann – Krimi ein Buch gelungen, das einen spannenden Kriminalfall mit einer Person der Wiesbadener Geschichte und einem gehörigen Schuß Wiesbadener oder genauer Biebricher Lokalkolorit vereint.

Die Expolizistin und Privatdetektivin Norma Tann, will sich nun endlich um sich selber kümmern.
Sie möchte Ihre Probleme aufarbeiten, die ihr ihren Polizeijob unmöglich machen.
Deshalb begibt sie sich bei der Psychotherapeutin Marlies Hebisch in Behandlung.

Marlies Hebisch und Grit Blancke haben zusammen ein Frauenhaus gegründet, das, nach Grits Großvater, Dr.-Halbrock-Haus benannt wurde.

Norma kommt ins Haus und erlebt den Trubel um die Sanierung.
Es kommt wie es kommen musste, ein Kriminalfall kommt ins Spiel.
Im Haus wird hinter einer Wandverkleidung eine mumifizierte Leiche entdeckt.

Grit zieht Norma, in deren Eigenschaft als Privatermittlerin, zum Fall hinzu. Sie möchte nicht, dass die Polizei zuviel Wirbel macht.
Das könnte schlecht sein für das Image des neuen Frauenhauses.

Norma ermittelt und trifft auf ihre alten Kollegen. Sie helfen sich gegenseitig, es ist fast wie früher.
Auch Timon, den Gerichtsmediziner, trifft sie wieder. Timon, der Norma nicht nur als Kollegin mochte, den sie aber immer abwies.
Wird mehr daraus?

Im Laufe der Ermittlungen trifft Norma auf Toni Sender, die einzige Person in diesem Buch, die real existiert hat.
Und damit trifft sie auf ein Stück Wiesbadener und deutscher Geschichte.

Toni Sender, die eigentlich Sidonie Zippora Sender hieß, wurde 1888 in Biebrich geboren.
Sie war Jüdin, setzte schon in frühen Jahren ihren Kopf durch und machte eine Ausbildung in Frankfurt gegen den Willen der Eltern.
Toni Sender kämpfte für den Frieden, arbeitete als Journalistin. Sie war SPD-Mitglied und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Sie flieht in die USA und arbeitet für die Vereinten Nationen.

Diese mutige Frau spielt eine Rolle bei den Ermittlungen, die ins Jahr 1918 führen.

Susanne Kronenberg ist mal wieder ein Krimi gelungen, der mehr ist als Fiktion.
Das Einbinden von Toni Sender und die Geschichte dieser Frau lassen dieses Buch auch einen Teil deutscher Geschichte ins Visier des Lesers kommen.
Man wird aufmerksam auf Dinge, die man sonst nicht so beachtet.

Ein Krimi, der spannend ist bis zur letzten Seite./>



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