Hunde erziehen und beschäftigen [Gebundene Ausgabe] Sabine Winkler (Autor), Petra Durst-Benning (Autor), Carola Kusch (Autor)

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Die Autorinnen haben einen tollen Ratgeber für Hundehalter, besonders auch für Einsteiger, geschrieben. Profitieren kann sicher jeder Hundehalter, aber z.B. auch Gassigeher, von dem mit einem großen Wissen geschriebenen Buch.

Es wird sowohl das Thema Erziehung kompetent behandelt, mit viel Hintergrundwissen das der Hundehalter verständlich präsentiert bekommt. Es gibt dazu jede Menge Anleitungen zum Üben.

Dann ein großes Kapitel zum Thema Spiel, zu Kind und Hund, Spielregeln und Spielzeug und dann ganz viele Tipps zum Thema Beschäftigung.
Kannten Sie das „Hat-der-Hund-Hunger? – Spiel“ , ich nicht. Entdecken Sie was dahinter steckt.
Jede Menge Spiele für Mensch und Hund werden detailliert erklärt, sodass man sie ganz leicht nachmachen kann. Hier finden sich Beschäftigungen für Welpen und auch für die Senioren und zwar unterteilt in 2 große Kapitel für drinnen und draußen.

Im Serviceteil für die, die nie genug bekommen können, noch ganz viele nützliche Buchtipps.

Es lohnt sich das Buch zu kaufen.

 http://www.amazon.de/gp/product/3440132455/ref=cm_cr_mts_prod_img

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Hundeglück: Gut versorgt, gut erzogen, beste Freunde [Broschiert] Kate Kitchenham (Autor), Heiner Orth (Autor)

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Mit dem ihr eigenen Sachverstand hat Kate Kitchenham zusammen mit dem Fotografen Heiner Orth ein Buch geschaffen, das ganz viel Fachwissen mit traumhaften Fotos verbindet.
Kate Kitchenham, die Zoologie mit dem Schwerpunkt Verhaltensforschung studierte und schon mehrere tolle Hundebücher geschrieben hat, beweist wieder einmal, dass sie es versteht kompetent und auch gut lesbar ganz viele Tipps zum Unterthema des Buches “gut versorgt, gut erzogen, beste Freunde” zu geben.

Angefangen von der Suche des Hundes, der zu einem passt über das Welpenalter bis zum alten Hund, bietet dieses Buch Hilfe. Es bietet eine Auflistung welche Hundeart ( Hütehund, Jagdhund, Wachhund, etc.) und was die jeweils bedeuten in Bezug auf Verhaltensweissen, für welchen Menschen geeignet bis zu Rassebeispielen. Hilfen zum Training, zu Auflistungen was man für einen Welpen benötigt, wie man ihn sozialisiert, transportiert, usw. Was ist in der Pubertät, wie übersteht man die. Reise mit Hund, Ernährung, Hundeführerschein, Kind und Hund, und…..
Mir ist nichts aufgefallen was da fehlt. Und vor allem und das gefällt mir besonders gut, macht Kate Kitchenham Mut auch mal Fehler zu machen.

Am Ende des Buches findet man tolle Literaturtipps und auch sonstige Links.

Und was mich persönlich am meisten ins Schwärmen gebracht hat sind die Fotos von Heiner Orth. Ich habe das Buch nun schon mehrfach durchgeblättert und kann mich an den Fotos nicht sattsehen.

Meine absolute Kaufempfehlung für alle zukünftigen Hundehalter und auch alle, die schon einen schon Hundebesitzer sind, finden hier noch wertvolle Tipps und auch Fotoliebhaber kommen voll auf ihre Kosten bei diesem aussergewöhnlichen Hundebuch.

http://www.amazon.de/Hundegl%C3%BCck-versorgt-erzogen-beste-Freunde/dp/3440134849/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1370438007&sr=1-1&keywords=hundegl%C3%BCck

Cover für HundeGlück

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Bindung und Beziehung: Man liebt nur was man kennt [Gebundene Ausgabe] Udo Gansloßer (Herausgeber)

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Das Buch, herausgegeben von PD Udo Gansloßer, vereint geballtes Expertenwissen zum Thema „Bindung und Beziehung“.
Expertenwissen für Hundehalter steht drauf, es ist aber sicher ein hervorragendes Buch auch für Hundetrainer, -verhaltensberater und andere Fachleute.

Die Themen ranken sich von den „biophysikalischen Grundlagen der Bindung“ über Trainingsansätze bis hin zu rechtlichen Aspekten.
Ich hätte das bei dem Thema nie gedacht, aber es kommt neben der wissenschaftlichen Seite über die praktische auch die juristische ins Spiel.
Für interessierte Hundehalter genau das Richtige. Das Thema Bindung ist ja in aller Munde. Und Bindung und Beziehung gilt es klar zu differenzieren.

Zugegebenermaßen wollte ich das Buch beim ersten Kapitel schon weglegen. Ich bin es ja gewöhnt wissenschaftliche Abhandlungen zu lesen, aber für den Privatbereich, und ich bin nur Hundehalterin, ist mir das zu trocken geschrieben. Sehr viele Literaturhinweise, die zu fast 13 Seiten Quellenangaben führen, sind halt nicht leicht zu lesen. Hier hätte ich mich über eine Art „Übersetzung“ für den Alltagsgebrauch gefreut. Wobei ich das Kapitel sehr interessant und wichtig finde.

Aber ab Kapitel 2 geht es dann entspannt und sehr gut lesbar weiter. Udo Gansloßer versteht es ja auch wissenschaftliche Themen gut zu formulieren.
Und die vielen Trainer, die an dem Buch beteiligt sind, sowieso. Alle zeichnen sich durch eine enorme Kompetenz aus und nehmen Stellung zu verschiedenen Themen, sei es durch Schilderung eines Trainings mit einer Kunden und ihrem Hund, wie bei Perdita Lübbe-Scheuermann und Frauke Loup, oder gezielt auf den Welpen – und Junghundbereich bei Petra Krivy und Angelika Lanzerath.
Das wichtige Thema „Kind und Hund“ ist auch dabei und zwar ab dem Säuglingsalter mit ganz vielen wichtigen Tipps und Hinweisen wo auch z.B. Gefahren lauern für das Kind.

Ich kann das Buch nur jedem Leser empfehlen, der mit Hunden zu tuen hat, beruflich oder privat. Es Ist wirklich Expertenwissen für den Alltag zum größten Teil.

http://www.amazon.de/Bindung-Beziehung-Man-liebt-kennt/dp/3930831899/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1370438050&sr=1-1&keywords=bindung+und+beziehung

 

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Jagdhund ohne Revier?: Besser verstehen – richtig erziehen [Taschenbuch] Ina Hildenbrand (Autor)

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Die Autorin Ina Hildenbrand ist Hundetrainerin.

Mit diesem Buch will sie zum einen das Bewusstsein dafür wecken, dass viele Hundehalter mittlerweile Jagdhunde als Familienhund halten ohne dies zu beachten und auch Hilfestellung geben wie man den Jagdhund, der nun ja kein Revier mehr hat , artgerecht auslastet und erzieht.

Zunächst erläutert die Autorin die verschiedenen Jagdhundrassen, die es in den Gruppen nach FCI gibt
-Terrier
-Dachshunde
-Spitze und Hunde vom Urtyp
-Laufhunde und Schweißhunde
-Vorstehhunde
-Apportierhunde, Stöberhunde und Wasserhunde
-Windhunde
Zu jeder Gruppe wird kompetent ausgeführt welche Rassen genau dazugehören, wozu der Hund ursprünglich bei der Jagd genommen wurde, was sich ja durchaus im Verhalten zeigt und was heute daraus geworden ist.
Ebenso gibt es zu jeder Klasse auch Hinweise in Bezug auf typische gesundheitliche Probleme oder andere wichtige Tipps, wie z.B. , dass eine Rasse zum „Staubsauger“ neigt beim Fressen.

Danach geht es um die Herkunft des Hundes, also Hund gekauft beim Züchter, geholt im Tierheim, aus dem Ausland, etc. und den Besonderheiten dazu.
Es folgen Ausführungen dazu wie der Jagdhund beim Jäger gehalten wird, was seine Aufgaben sind und welche Konsequenzen man für die Haltung als Familienhund ziehen kann und dann zum Schluß das große und extrem hilfreiche Kapitel zur Haltung des Jagdhundes, der nicht jagen darf/soll.

Angefangen damit wie man bereits man Welpen Ansätze des Jagdverhaltens erkennen kann über wie vermeide ich Jagdverhalten, wie lenke ich es um. Was sind adäquate Beschäftigungen, um einen Jagdhund ohne Revier auszulasten bis hin zum Bewusstmachen was Folgen sind, wenn er eben nicht ausgelastet nicht. Alles wird sehr genau, gut verständlich und nachvollziehbar erklärt.
Für mein Empfinden ein kompetenter Ratgeber für alle Hundehalter, die sich einen Jagdhund anschaffen wollen oder auch bereits besitzen und ihrem Hund ein rassetypisches Leben bieten wollen und damit auch Problemen vorbeugen wollen oder auch diese abstellen wollen.

Und z.B. Retriever gibt es jede Menge

 http://www.amazon.de/gp/product/3840420202/ref=cm_cr_mts_prod_img

 

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Darf’s einer mehr sein?: Entspanntes Zusammenleben mit zwei oder mehr Hunden [Broschiert] Rolf C. und Madeleine Franck (Autor)

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Die beiden Autoren haben gemeinsam eine Hundeschule „Partnerschule für Mensch und Hund“.
Selber haben Sie ein Rudel aus 5 Hunden.
Das Buch ist sicher geeignet für alle Hundehalter, die überlegen, ob sie einen zweiten Hund dazu nehmen sollen, denn das will ja gut überlegt sein. Als Leser bekommt man für die Entscheidung ganz viele Tipps  , wie z.B. welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein ( Platz, finanziell, Ersthund, etc).
Wobei die Autoren nicht von Rudel sprechen.
Madeleine Frank und Rolf C. Frank empfehlen sich incl. der Hunde als Familie zu sehen und die Hunde in der Stellung wie Kinder zu sehen. Rangordnung ist für sie Nebensache und sie zeigen interessante Aspekte ihrer Denkweise auf.
Weiter geht es mit praktischen Themen wie Leinenführigkeit, Training des neuen Hundes und des Rudels zusammen.
Als Leser bekommt viele Hilfen dazu wie man den neuen Hund eingewöhnt. Was sollte man mit ihm alleine machen, was zusammen mit dem Ersthund . Auch die Themen wie Benehmen und Konflikte werden erläutert.
Rundum bietet das Buch viele Tipps und Denkanstösse zum Thema Mehrhundehaltung. Man lernt als Leser eine andere Einstellung zu Hunden kennen als meist gewohnt. Das Buch regt auch zum Nachdenken an.
 http://www.amazon.de/gp/product/3840420229/ref=cm_cr_mts_prod_img
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Judith Böhnke : Mit Hunden gewaltfrei kommunizieren

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Judith Böhnke legt in diesem Buch ihre Art mit Hunden gewaltfrei zu kommunizieren da. Sie ist Verhaltensberaterin und bevorzugt die GfK = gewaltfreie Kommunikation.

Die Autorin erklärt dies an vielen Belegen aus der Literatur, sie zitiert u.a. Bloch, Beckoff, etc.
Ihre Auslegung was schon Gewalt bedeutet, auch gerade im verbalen Bereich, geht für mich z.T. etwas weit. Es ist auch nicht immer schlüssig was sie aussagen will.
Am Anfang des Buches geht es ganz stark darum jede Form der Gewalt und damit auch härtere Worte zu vermeiden. Später spricht die Autorin davon, dass man auch mal deutlicher mit einem Hund kommunizieren sollte.

Leider, und darum gibt es nur 4 Punkte, fehlt jegliche Anleitung wie man die GfK, falls man sie sich zu eigen machen will, machen soll.

Ich habe das Buch trotzdem gern gelesen, es ist eine gute Zusammenstellung neuerer Literatur oder auch Aussagen von Seminaren und Ähnlichem.
Viele Aussagen hatte ich gerade auf einem 2 – tägigen Seminar von Dr.Feddersen – Petersen gehört, der Verweis auf sie findet sich nur bei den Quellen, aber nicht bei den Aussagen selber, obwohl sie fast O-Ton sind, schade.
Der Autorin ist ein Überblick gelungen über die neueren Erkenntnisse der Hundeerziehung. Wer also einen “Rundumschlag” zu dem Thema lesen möchte, ist hier gut aufgehoben.

http://www.amazon.de/gp/product/3440134016/ref=cm_cr_mts_prod_img

Cover für Mit Hunden gewaltfrei kommunizieren

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Nadin Matthews : Wir müssen reden … über das Erstgespräch in der Mensch-Hund-Beratung

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Nadin Matthews ist Hundetrainerin, kynologische Dozentin und bildet Hundetrainer aus.

Sie hat mit „dogument“ eine Ausbildungseinrichtung für HundeerziehungsberaterInnen gegründet.

Im Buch geht es um erste Gespräch eines Hundeerziehungsberaters mit einem Kunden.

Zunächst geht die Autorin darauf ein was Beratung und gerade die Verhaltensberatung überhaupt bedeutet. Welchen Kunden begegnet man, sowohl 2- wie auch 4 – beinig. Wer hat das Problem der Hund oder der Halter?

Wichtig ist auch die Selbstreflexion, die beleuchtet wird, ohne sich selbst zu kennen kann man kaum anderen helfen.

Danach folgen klare Anleitungen aus der Praxis für die Praxis, angefangen von der telefonischen Terminvereinbarung, mir war gar nicht klar wieviele Fehler man da schon machen kann, über den persönlichen Kontakt.

Nadin Matthews geht hier auf vielfältige Situationen ein, die die Mensch – Hund- Beziehung stören können von der familiären Situation, der Paarsituation, was ist bei Beratungsfehlern.

Jede Phase des Erstgesprächs wird genau beschrieben und mit klaren Handlungsanleitungen versehen. Immer gibt es Auswahlmöglichkeiten. Es sind keine „Kochrezepte“, sondern ein ganzer Strauß von Möglichkeiten, sodass sich jeder Hundetrainer/ – berater das für ihn passende heraussuchen kann.

Viele tabellarische Hilfen ergänzen den Text und das Bonbon, das dem ganzen Buch den letzten Schliff gibt, sind die überaus passenden Illustrationen von Claudia Fries.

Aus meiner Sicht und ich bin nur Hundehalterin, ein absolut gelungenes Buch und zwar nicht nur für Hundetrainer, -erziehungsberater, Tierärzte , sondern auch durchaus für Vertriebsleute, wie mich, die sich mal Ideen in anderen Bereichen holen wollen.

 http://www.amazon.de/Wir-m%C3%BCssen-reden-SPF-Sonderedition-Beratung/dp/3840420164/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1367169593&sr=8-1&keywords=wir+m%C3%BCssen+reden
http://localhost/wordpress1/wp-content/uploads/2013/04/fj2013_wir_muessen_reden_titel-213x300.jpg
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Hundesprache: Mimik und Körpersprache richtig deuten [Broschiert] Barbara Schöning (Autor), Kerstin Röhrs (Autor)

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Das Buch wurde von 2 auf Verhaltenskunde spezialisierten Autorinnen geschrieben. Das merkt man.

Es bietet geballte Kompetenz zum Thema Hundesprache.
Als Leser findet man zu verschiedenen Themenbereichen
– Kommunikation
– Leben in sozialen Gruppen
– Grundlagen für Verhalten
– Ausdrucksverhalten
– Verhaltensgruppen

viele Tipps um die Mimik und Körpersprache seines Hundes zu deuten.
Angereichert ist das Ganze mit sehr anschaulichen Bildern. So wichtige Themen wie Agression ja oder nein? Stress, Demut, etc. werden behandelt und bildlich dargestellt.
Ich habe schon einige Bücher zum Thema gelesen und mehrere Vorträge gehört und trotzdem empfinde ich das Buch als sehr nützlich. Es fasst sehr gut die wichtigsten Körpersprache – Themen zusammen, oft auch tabellarisch gegenübergestellt, was bedeutet was. Auch machen die Autorinnen darauf aufmerksam das eine bestimmte Mimik z.B. verschiedene Dinge bedeuten kann.

Beim Lesen fällt auf, dass die Autorinnen wissen wovon sie schreiben, es ist ihr Alltagsgeschäft.

Ein besonders empfehlenswertes Buch sicher auch für Ersthundebesitzer geeignet.








http://www.amazon.de/Hundesprache-Mimik-K%C3%B6rpersprache-richtig-deuten/dp/3440122115/ref=cm_cr-mr-img

Cover für Hundesprache

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Anders Hallgren : Mentales Training für Hunde CADMOS Verlag

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Ihr Hund bellt unmotiviert oder zeigt andere Verhaltensweisen, die Ihnen nicht gefallen und Sie fragen sich warum? Ist ihm langweilig, ist er unterfordert?

Nicht immer kann und will man den Hund nur bespassen als Halter. Es macht ja auch nicht unbedingt Sinn. Nur Spazierengehen ist für den Hund öd.
Man liest viel über Erziehung durch Bindung und oft gehen einem die Ideen aus, was man noch machen kann. Oder man weiss nicht wie man es trainieren soll. Der Nachbarshund trägt die Zeitung, wie bringe ich das meinen bei??

Geht es Ihnen so? Dann ist das Buch genau richtig für Sie.
Zunächst wird die theoretische Grundlage gelegt mit sehr gut verständlichen Erläuterungen warum es zu unerwünschtem Verhalten kommen kann. Sie sind viel unterwegs mit dem Hund, aber er ist einfach “schräg drauf”. Und es kommt die Erkenntnis ins Spiel, dass auch Hunde geistig beschäftigt werden wollen.

Anders Hallgren liefert ganz viele Ideen für drinnen und draußen wie man seinem Hund Action für den Kopf bieten kann.
Es gibt tolle Übungen von suchen über Zeitung holen bis “Gib laut”.
Alltagsdinge und Tricks mit denen man gemeinsam Spaß haben kann und zu einem zufriedenen Hund und Halter kommt.

Jede Übung ist unterteilt in
Übung
Schritt für Schritt
erhöhter Schwierigkeitsgrad
besonders zu beachten.

Es wird ganz exakt erklärt wie man üben soll, wie oft maximal und wo Fehlerquellen lauern. Es kann damit nicht schief gehen.
Viele Übungen lassen sich in den Spaziergang einbauen oder auch zuhause mal nebenbei machen.

Und vor allem es macht Hund und Halter total viel Spaß. Und zufriedene Hunde hat man dann auch, zumindest finden unsere 2 das ganz toll, dass man sich das Fressen oder auch Leckerlis “verdienen” kann. Und ganz nebenbei wird die Bindung gestärkt.


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Gansloßer, Kitchenham : Forschung trifft Hund Kosmos-Verlag

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Es hat ein wenig gedauert bis ich dieses Buch zu Ende gelesen hatte, aber es ist so gut von der ersten bis zur letzten Zeile, dass ich wirklich alles ganz genau lesen wollte. Und das Buch bietet viele Zeilen.

Anhand vieler Beispiele, z.B. Trainierbarkeit eines Hundes, Temperament, Gefühle, usw. werden hier Forschungsergebnisse detailliert und vor allem gut verständlich dem Leser nahe gebracht.
Dazu kommt immer eine exakte Beschreibung der Forschungsarbeit mit Intention, Methodik, etc, und zu guter Letzt wird immer der jeweilige Forscher vorgestellt.

Es ist spannend und enorm informativ zugleich ein solchermassen aufgebautes Buch zu lesen. Zuerst war es etwas gewöhnungsbedürftig, aber es ist genau die richtige Mischung, die sowohl ein Hundehalter braucht, der sich mit dem Thema Hund auseinandersetzen möchte und zwar über oberflächliches Wissen und auch z.T. Halbwissen hinaus. Ebenso finde ich es ist eine Pflichtlektüre für Hundetrainer. Hier finden seriöse Trainer die Bestätigung für ihr Tuen und für viele Dinge, die sie sicher schon vermutet haben und sicher darüber hinaus auch neue Impulse.

Behandelt wird zum Beispiel der genetische Zusammenhang zwischen Fellfarbe und Verhalten des Hundes.
Ich fand es sehr spannend Erklärungen dafür zu bekommen, warum unsere beiden Hunde oft ein ganz unterschiedliches Verhalten zeigen obwohl sie Halbgeschwister sind. Beim Lesen des Buches hatte ich viele Aha-Erlebnisse bis hin zu dem Punkt, dass das Training und die Art des Trainings im Junghundalter ganz entscheidend ist für das weitere Zusammenleben mit dem Hund.

Zusammen mit dem Buch von Mechtild Käufer über das Spielverhalten, das ich letzthin gelesen habe, eins der besten Bücher zum Thema Hund.

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